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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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auf dem Dach des Lagerhauses. Hier ist die Aussicht noch erstaunlicher, da man einen Rundblick hat.
    »Mr Stone befindet sich auf der privaten Terrasse«, erklärt der Oberkellner und führt mich gleich darauf in einen hübschen Bereich, der nicht überdacht ist, aber zu beiden Seiten von Glaswänden eingegrenzt, mit einem Sichtschutz aus Grünpflanzen in Granitkübeln. Eine kühle Brise spielt mit den Spitzen der Hecken, und der salzige Geruch des Flusses ist durchdringend.
    Dominic sitzt schon am Tisch, ein Glas Weißwein vor sich. Er steht auf, als ich näher komme, ein Lächeln umspielt seine Lippen. Er sieht umwerfender denn je aus, in einem dunkelblauen Anzug, dieses Mal mit einem blassblauen Hemd und einer silbernen Seidenkrawatte.
    »Miss Villiers, ich freue mich sehr.«
    »Mr Stone, wie schön, Sie wiederzusehen.«
    Wir küssen uns höflich auf die Wangen, während der Oberkellner mir den Stuhl zurechtrückt und wartet, dass ich mich setze.
    »Ich freue mich so, dass Sie es einrichten konnten«, scherzt Dominic.
    Der Oberkellner schiebt mir vorsichtig den Stuhl entgegen, auf dem ich mich niederlasse. Er füllt mein Glas von der Weißweinflasche im Eiskübel auf dem Tisch, dann verbeugt er sich und geht.
    Kaum ist er fort, lehnt sich Dominic vor, seine dunklen Augen funkeln. »Ich habe dich den ganzen Tag an meinen Fingern schmecken können.«
    Ich muss lächeln angesichts des Unterschieds zwischen unserem höflichen Selbst und unserem schmutzigen, sexy Selbst. »Ich vermute, du hast dich heute Morgen geduscht, also ist diese Aussage frech gelogen.«
    »Dann muss ich es geträumt haben.« Er hebt sein Glas. »Auf unsere neuen Entdeckungen.«
    Ich hebe mein Glas ebenfalls. »Auf neue Entdeckungen«, sage ich, und wir trinken beide. Ich schaue mich in der Sommerabenddämmerung um, genieße die Aussicht, während die Lichter der Stadt allmählich angehen. Weiter oben sehe ich hell erleuchtete Brücken über der Themse, und auf dem Fluss selbst fahren noch Boote. Die Welt brummt und bewegt sich um uns, aber soweit es mich betrifft, befindet sich das Universum hier auf dieser Terrasse. Alles, was ich will und brauche, ist hier. Dominic vereint alles in sich, wovon ich bei einem Mann träume: er ist klug, gebildet, geistreich und umwerfend. Er ist zärtlich und liebevoll und eröffnet mir ein Maß an Glückseligkeit, von der ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht die leiseste Ahnung hatte. Das schwelgerische Gefühl, das mich erfüllt, wann immer ich an ihn denke, bedeutet zweifellos, dass ich dabei bin, mich in ihn zu verlieben. Es ist tiefer und aufregender als das, was ich für Adam empfand. Das mit Adam scheint mir jetzt eine süße, aber oberflächliche Teenagerromanze, damals verständlich, aber jetzt nur noch ein Abglanz all dessen, was noch auf mich wartet.
    »Ich habe schon für uns bestellt«, sagt Dominic.
    »Ist gut.« Das überrascht mich ein wenig. So etwas hat er noch nie zuvor getan.
    Aber ich habe den ersten Schritt gemacht, nicht wahr? Und das hier muss ein Teil des Ganzen sein.
    Gut, denke ich, und schüttele meine aufkeimende Verärgerung ab. Ich vertraue Dominic. Es ist ja nicht so, als sei ich gegen irgendwas allergisch oder so – nicht, dass er danach gefragt hätte. Die Hauptsache ist doch, dass er ein Quell der Erziehung für mich ist. Was immer er bestellt hat, es wird vorzüglich sein.
    Er schaut mich an, sein Blick leicht verschleiert. Ich frage mich, ob er sich an den gestrigen Abend und unser rauschhaftes Beisammensein erinnert. Ich hoffe es. Kleine Wellen der Erregung branden angesichts der Erinnerung auf.
    »Also«, fängt er an, »wir müssen über die Regeln sprechen.«
    »Regeln?«
    Er nickt. »Man kann sich nicht auf einen Weg wie den unseren begeben, wenn man keine Regeln aufstellt.«
    Mir fällt wieder ein, was Vanessa sagte:
Sicherheit und Einwilligung sind der Schlüssel zu allem, was in diesem Haus geschieht, Beth. Sobald Sie das verstanden haben, werden Sie sich auf dem Weg, auf den Sie sich begeben wollen, wohler fühlen.
    »Na gut«, meine ich zögernd, »aber ich weiß nicht, ob wir sie brauchen werden. Ich vertraue dir.«
    Ein Lächeln umspielt Dominics Lippen. »Worte, die einen Mann wie mich begeistern. Aber Regeln sind notwendig. Nur die extremsten Beziehungen funktionieren ohne, und zu diesen fühle ich mich nicht hingezogen. Ich mag ja dominant sein, aber ich bin kein Hardcore-Sadist.«
    »Es freut mich zu hören, dass du da einen Unterschied machst.« Ich stehe

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