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Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht

Titel: Fire after Dark - Dunkle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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öffnet und jemand langsam in den Flur tritt. Es treten lange Pausen ein, unterbrochen durch das Geräusch von Bewegung und Schritten, aber er kommt nicht sofort ins Schlafzimmer. Ich bin dankbar für die Schonfrist, hoffe, dass mein Herzschlag sich wieder verlangsamt und mein Atem gleichmäßig kommt, bevor er eintritt, aber ich scheine das nicht kontrollieren zu können. Das Schuldgefühl über meinen Ungehorsam pulsiert immer noch in mir, lässt meine Fingerspitzen zittern.
    Was zum Teufel macht er da? Das Warten ist pure Qual!
    Dann nähern sich die Schritte der Schlafzimmertür. Er bleibt auf der Schwelle stehen, aber ich sehe nicht auf.
    »Guten Abend.« Seine Stimme ist tief, leise und kraftvoll.
    »Guten Abend«, sage ich und hebe meinen Blick gerade so weit, dass ich seine Beine sehen kann. Er trägt Jeans. Es tritt eine lange Pause ein, dann fällt es mir wieder ein. »Herr.«
    Er kommt auf mich zu. »Hast du all meinen Anweisungen Folge geleistet?«
    Ich nicke. »Ja, Herr.« Ich sehe ihm immer noch nicht ins Gesicht. Dieser neue Dominic macht mich nervös, ein Dominic, dem ich zu gehorchen versprochen habe.
    »Wirklich?« Seine Stimme ist jetzt noch leiser, aber mit einer unverkennbaren Härte in den weichen Tönen. »Steh auf.«
    Ich erhebe mich, bin mir der nackten Brüste bewusst, die sich lüstern aus den schmalen Körbchen des BH drängen, und der schamlosen Einladung meines im Schritt offenen Slips. Aber ich weiß auch, dass ich schön bin, und so heftig, wie Dominic die Luft einzieht, kann ich mir sicher sein, dass er das auch denkt. Zum ersten Mal hebe ich meinen Blick und schaue ihn an. Er wirkt anders, ist immer noch sehr gutaussehend, aber seine schwarzen Augen schauen hart, und seine Lippen sind auf eine Weise zusammengepresst, die man fast grausam nennen könnte, wäre da nicht der Umstand, dass sie auch Zärtlichkeit ausstrahlen.
    »Hast du mir gehorcht?«, will er wissen.
    »Ja, Herr«, wiederhole ich, und das Blut rauscht in mein Gesicht. Ich lüge. Er muss wissen, dass ich lüge. Mein Herz pocht wieder wie wild, meine Fingerspitzen zittern, und meine Knie werden weich.
    »Du bekommst noch eine letzte Chance. Hast du mir gehorcht?«
    Ich hole tief und zitternd Luft. »Nein, Herr. Ich bin in den Flur gegangen, weil du dich verspätet hast.«
    »Aha. Ich verstehe.« Seine Augen flackern vor Vergnügen, und seine Mundwinkel zucken. »Ungehorsam, schon so früh. Ach herrje. Tja, du musst deine Lektion rasch lernen, damit wir die Gehorsamsverweigerung schon im Keim ersticken. Geh zum Schrank, öffne die rechte Tür.«
    Ich versuche, ruhig zu atmen und das nervöse Flattern meines Magens unter Kontrolle zu bringen. Ich gehe zu dem Schrank und tue, wie geheißen. Darin befinden sich eine Vielzahl merkwürdiger Dinge.
    »Nimm das rote Seil.«
    Auf dem untersten Regal liegt aufgewickelt ein purpurrotes Seil. Ich nehme es zur Hand. Es ist weich und seidig, nicht so rau, wie ich dachte.
    »Gib es mir.«
    Ich bringe es zu Dominic. Er wirkt stark und machtvoll in seinem schwarzen T-Shirt und den Jeans, die Haare glatt nach hinten gekämmt. Er lächelt nicht, als er mir das Seil abnimmt.
    »Ungehorsam ist sehr unartig, Beth«, flüstert er. Er hält ein Ende des Seils, das mit einem blutroten Wachs versiegelt ist, und fährt damit langsam über meinen Körper, umkreist beide Brustwarzen, dann weiter über meinen Bauch.
    Erregung baut sich in mir auf, und ich spüre, wie mein Geschlecht erwacht und feucht wird. O Himmel, das ist jetzt schon geil.
    Dann dreht er mich um. »Knie dich neben den Bettpfosten.«
    Ich gehe die wenigen Schritte zum Bett und knie mich nieder, frage mich, ob er mich mit dem Seil schlagen wird.
    »Lege die Arme um den Bettpfosten, und verschränke die Hände.«
    Nachdem ich das getan habe, kommt er auf mich zu, und im nächsten Augenblick hat er meine Handgelenke schon mit ein paar schnellen Drehungen des Seiles in einem kunstfertigen Knoten zusammengeschlungen. Dann lässt er den Rest des Seils auf den Boden gleiten.
    »Spreize die Beine«, befiehlt er.
    Ich tue es, weiß, dass meine weißen Hinterbacken nun exponiert sind, mein ganzer Hintern öffnet sich ihm und ebenso die Schamlippen darunter. Ich weiß, dass sie schon feucht sind. Ich bin sicher, er kann die glitzernden Spuren meiner Erregung sehen, und das macht mich noch heißer und feuchter. Ich lege mein erhitztes Gesicht auf meinen Unterarm, der fest gegen den Bettpfosten gepresst ist. Aufgrund der Fesseln kann ich mich

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