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Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Gefährliche Erfüllung: Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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nachdenken, wie wir so viel Zeit als möglich miteinander verbringen können. Willst du das?«
    Ich schaue in sein schönes Gesicht. »Aber natürlich! Du weißt, dass ich das auch will.«
    »Ist gut.« Er lächelt mich an, seine vollen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. »Welche Optionen haben wir? Ich besorge mir natürlich baldmöglichst eine anständige Wohnung in New York, die dir gefällt. Ich möchte auch, dass du mir hilfst, ein Haus in London zu suchen. Die beiden Orte sollen unser Zuhause werden, nicht nur meines.«
    Ich beuge mich vor und küsse ihn. »Danke. Für alles.«
    Er lächelt mich an. »Das ist erst der Anfang.«

    In dieser Nacht lieben wir uns zärtlich und liebevoll in dem überaus einladenden Gästezimmer. Dominic spürt, dass die Last der Trauer auf mir liegt und ich mich angesichts von Marks Tod unausgesprochen schuldig fühle. Ich muss gar nichts sagen, er weiß es auch so. Er versteht instinktiv, dass diese Nacht nicht die Nacht für Rollenspiele ist. In dieser Nacht brauche ich ein zärtliches, süßes, tröstliches Liebesspiel. Als wir schaudernd zum Höhepunkt kommen, fange ich an zu weinen. Er küsst meine Tränen fort und hält mich in seinen Armen, bis ich mich wieder beruhigt habe und bereit bin, mich einem neuen Tag zu stellen.

    Georgie kommt am nächsten Tag vom Besuch bei Tante Florence zurück. Sie freut sich riesig, Dominic und mich zu sehen. Sie begrüßt mich mit Küssen und bedenkt Dominic mit einem gespielt strengen Blick.
    »Jetzt, da du Beth mitgebracht hast, kann ich dir beinahe vergeben, dass du mich am ersten Weihnachtsfeiertag mit Tante Florence allein gelassen hast«, sagt sie.
    Wir verbringen einen herrlichen Tag zusammen, machen gemeinsam einen Spaziergang durch das Viertel und essen in einem Lieblingsrestaurant von Georgie zu Abend.
    Ich versuche, mich zu amüsieren und alles zu genießen, aber ich bin nervös, wann immer ich an den nächsten Tag denke. Später im Bett, in Dominics Armen, kann ich nicht schlafen.
    »He, du Zappelmaus«, sagt Dominic gähnend. »Was ist los?«
    »Ich habe Angst. Morgen triffst du dich mit Andrei, nicht wahr?«
    Dominic schweigt kurz, dann sagt er leise: »Ja.«
    »Wo trefft ihr euch?«
    »In seinem Büro in der Innenstadt.«
    »Bist du dort sicher?«
    »Ganz bestimmt. In seinen eigenen Räumen wird er nichts versuchen. Und ihm ist klar, dass viele Menschen wissen, wo ich mich aufhalte. Außerdem bin ich verkabelt, und mein Fahrer bleibt in der Nähe. Er war früher bei einer Spezialeinheit der Armee und kennt sich mit heiklen Situationen dieser Art aus.«
    Ich stütze mich auf einen Ellbogen und schaue Dominic besorgt an. »Glaubst du, es könnte zu einem Kampf kommen?«
    »Sicher nicht, aber ich bin immer gern auf alles vorbereitet und allzeit bereit.« Er grinst mich an, seine weißen Zähne funkeln im Dämmerlicht. Ebenso seine olivfarbene Haut, auf die das Mondlicht fällt. »Darum war ich ja auch ein so guter Pfadfinder.«
    Ich möchte darüber lachen, aber es gelingt mir nicht. Ich weiß, wie gefährlich Andrei Dubrovski ist, und ich glaube keine Sekunde lang, dass ihm das, was Dominic zu sagen hat, zu denken geben wird und er anschließend zu einem braven Lämmchen wird, das uns beide in Ruhe lässt.
    »Beth, mach dir keine Sorgen. Andrei ist vor allem Geschäftsmann. Ihn interessiert nur, was für ihn am besten ist, und wenn ihm klar wird, dass ein Einlenken der einzige Ausweg ist, dann wird er diesen Weg einschlagen. Ich kenne ihn gut, glaube mir.« Dominic gähnt erneut. »Und jetzt brauche ich etwas Schlaf.«
    Ich lege mich hin und starre in die Dunkelheit. Dominic mag davon überzeugt sein, Andrei zu kennen, aber er war nicht dabei, als Andrei mit mir gesprochen hat. Ich sehe wieder die Leidenschaft in Andreis Augen, als er von unserem möglichen gemeinsamen Leben sprach. Ich weiß, wie viel es einen stolzen Mann wie Andrei kostet, ein solches Angebot zu unterbreiten, das Angebot, mein Leben mit ihm zu teilen und eine Familie mit ihm zu gründen. Die Zurückweisung muss unerträglich gewesen sein. Sicher hasst er Dominic jetzt umso mehr, weil er weiß, dass sein ehemaliger Angestellter nicht nur sein Konkurrent auf dem geschäftlichen Parkett wurde, sondern auch den Kampf um mein Herz gewonnen hat.
    Ich wünschte, er wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich die richtige Frau für ihn wäre! Hat er denn nie bemerkt, dass ich kein Interesse an ihm habe?
    Doch ich weiß, dass es genau daran liegt – ich war

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