Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
Moment nickt er uns zu und geht langsam seines Weges.
»Komm schon«, sage ich lachend. Dominics Erektion ist immer noch hart in mir. »Lass uns nach Hause gehen, bevor wir jedwede Kontrolle verlieren und wir wegen unsittlichen Verhaltens verhaftet werden.«
Im Boudoir sind wir kaum durch die Tür, als Dominic von seiner Leidenschaft überwältigt wird. Er küsst mich heftig, schiebt mir seine Zunge tief in den Mund, während er mir die Kleider auszieht, mich Schicht um Schicht entblößt. Ich tue dasselbe für ihn. Innerhalb von Augenblicken stehen wir in unserer Unterwäsche voreinander, und ich kann die Kraft seines Verlangens an der Erektion ablesen, die aus seinen Boxershorts förmlich auszubrechen droht. Er küsst meinen Hals und meine Schultern, kommt meinen Brüsten immer näher, die sich aus den Körbchen meines BH in zwei sanften Hügeln erheben.
»Du machst mich total verrückt«, flüstert er zwischen den Küssen. »Ich glaube, ich werde nie genug von dir bekommen, Beth.«
»Mir geht es genauso«, sage ich. Mein Atem geht tiefer mit dem wachsenden Verlangen, das seine Küsse in mir wecken. »Ich sehne mich nach dir, nach deinem herrlichen Körper und …« Meine Hand gleitet in den Eingriff seiner Boxershorts und berührt die Härte seiner Erektion, »… dem hier.« Sein Schwanz zuckt unter meiner Berührung, reagiert auf mich. Ich streichele ihn und beobachte, wie das Feuer der Lust in Dominics Augen aufglimmt.
»Beth, willst du heute Abend spielen?«, fragt er heiser.
»Und du?«
»Wenn ich dich so sehe, wie dein traumhaft schöner Körper mich begehrt, dann spüre ich das Bedürfnis, dich an jene Orte zu führen, an denen ich dein Begehren kontrollieren kann.«
»Bereitet dir das Lust?«, frage ich, eine Hand um seinen geschwollenen Schaft. Mein Daumen spielt mit seiner Eichel, die andere Hand fährt genießerisch über seine Brust. Er ist so unglaublich männlich, und alles in mir reagiert darauf. Er gibt mir das köstliche Gefühl, begehrt zu werden.
Plötzlich packt er meine Handgelenke mit seinen Händen, ganz fest, und schaut mir in die Augen. »Es bereitet mir große Lust. Es erregt mich, dir zuzusehen, wie du dich mir hingibst, das weißt du. Wenn du die Kontrolle aufgibst und mich tun lässt, was ich tun will, das schenkt mir Erfüllung.«
»Ich weiß.« Diese Seite von Dominic habe ich akzeptiert. Mittlerweile liebe ich sie sogar. Ich begreife, dass das Ausleben unserer Phantasien sie nicht zur Realität macht. Es bedeutet nicht, dass ich im wahren Leben seine Sklavin bin. Das könnte ich niemals sein, es auch nicht akzeptieren. Ich bestimme über mein Leben, und ich bestimme, wie weit ich mich unterwerfe. Mein Vertrauen in Dominic ist seit jener schrecklichen Episode in der Folterkammer wieder hergestellt. Jetzt verlasse ich mich wieder darauf, dass er mich nur so weit vorantreibt, wie ich gehen kann. Ich weiß, es gibt noch viele zutiefst aufregende Orte, die er mit mir erforschen will, und die Vorstellung lässt mich vor Entzücken erschaudern.
»Ich möchte, dass du jetzt ins Schlafzimmer gehst und etwas anziehst, was mich deiner Meinung nach erfreuen wird«, sagt er, seine Stimme rau vor Verlangen. »Dann kommst du wieder hierher.«
»Ja …« Ich atme ein und flüstere: »… Herr.«
Die Anrede signalisiert, dass ich ins Spiel eingetreten bin, in die Phantasie, seine Sklavin zu sein. Sein Atem wird etwas schneller, und als er spricht, hat er wieder diesen Befehlston, den er immer annimmt, wenn er als mein Meister agiert. »Geh. Du hast genau fünf Minuten. Wenn mir gefällt, was du aussuchst, werde ich dich kommen lassen, wenn du es willst.«
Ich gehe gehorsam ins Schlafzimmer und suche im Schrank rasch nach etwas, das ich anziehen könnte. Ich entscheide mich für ein braunes Lederhalsband, das ich um den Hals befestige, und für einen ledernen Harnisch, der auf meiner Haut ein schönes Muster bildet, als ich ihn anlege. Mein Brüste und mein Geschlecht bleiben unbedeckt. Ich binde meine hellen Haare zu einem Pferdeschwanz. Es ist ein schlichtes Outfit, aber ich bin sicher, dass es meinem Meister gefallen wird. In der Annahme, dass meine Zeit so gut wie abgelaufen ist, kehre ich mit gesenktem Blick in den Flur zurück. Mein Meister steht dort, unglaublich gutaussehend in einem langen Umhang. Sein Rammbock von Penis ist unter dem Umhang verborgen, aber ich weiß, dass er da ist, bereit, mir Lust zu bereiten, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Ich stelle mich mit
Weitere Kostenlose Bücher