Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
will.«
Er zieht den Dildo aus mir heraus und löst die Fesseln an meinen Handgelenken und Knöcheln. Ich richte mich dankbar auf, reibe mir die Handgelenke, wo das Seil eingeschnitten hat, und merke, dass er neben dem hölzernen Rahmen steht. »Komm hierher.«
Ich gehorche. Er nimmt das Seil und bindet meine Handgelenke aneinander, hebt meine Arme über den Kopf und befestigt das Seil an einer der Schlaufen am oberen Ende des Gestells. Ich hänge jetzt an meinen Armen. Er fährt mit den Händen über meinen Rücken und meinen Hintern und seufzt. Ich meine, etwas wie Bedauern oder Traurigkeit herauszuhören. Wünscht er sich gerade, er könnte die Peitsche einsetzen, so wie früher? Stellt er sich gerade vor, wie es wäre, meine Haut mit der Gerte zu bearbeiten, bis das Blut an die Oberfläche rauscht? Er hat es immer genossen, wenn meine Haut sich unter den Schlägen rosa färbte.
Er wird es nicht tun, das weiß ich. Er transzendiert dieses Verlangen in die Arbeit mit dem Seil, zieht seinen Kick aus meinen Fesseln und meiner Hilflosigkeit, sobald ich verschnürt bin.
»Herrlich«, stöhnt er. »O Beth …«
Ich liebe es, wenn er meinen Namen ausspricht. Einen Moment lang bin ich nicht die Sklavin, sondern ich selbst. Jetzt kommt er nach vorn und küsst mich. Ich wünschte, ich könnte ihn umarmen, aber angesichts meiner Fesselungen ist das nicht möglich. Stattdessen will ich seinen Kuss leidenschaftlich erwidern, verpasse aber seinen Mund um Längen, weil er sich längst schon vorbeugt, um meine Brüste zu küssen und meine Brustwarzen zu lecken. Seine Finger wandern zu meiner Klitoris, reiben und liebkosen sie mit herrlicher Intensität. Ich will ihn halten und streicheln, aber ich bin hilflos. Ich kann nichts weiter tun, als ihm zu erlauben, alles mit mir anzustellen, was er will.
Seine Erregung wächst. Das merke ich daran, dass sein Atem schneller wird, und ich sehe es an seinem glasigen Blick. Ich kenne diesen Blick schon von früher, kann mich aber nicht genau erinnern, wann das war. Etwas in den hinteren Winkeln meines Gedächtnisses verlangt nach Aufmerksamkeit, aber die Aktivitäten seiner Hände lassen es nicht zu, dass ich mich konzentriere. Ich möchte mich in die herrlichen Empfindungen versinken lassen, die er in mir hervorruft, aber der Zwang, aufrecht zu bleiben und den Druck von meinen Armen zu nehmen, hält mich davon ab. Alle paar Minuten muss ich mein Gewicht verlagern, um den Schmerz zu lindern, der sich in meinen Muskeln aufbaut.
Ich spüre, dass Dominic dieses Szenario erregend findet. Die Sklavenmädchenphantasie stimuliert ihn. Sein Spiel mit meiner Klitoris wird rauer, sein Atem geht schneller. Er taucht seine Finger in mich, erst zwei, dann drei, dann alle vier zusammen. Er stößt sie in mich, während sein Daumen über meine Klit reibt. Ich lasse meine Sinne akzeptieren, was er da tut, spüre die Wellen der Erregung, aber hin und wieder verliere ich die Verbindung zu meinem Verlangen und nehme stattdessen den Schmerz wahr, die Stöße seiner Finger in mir, das Brennen, das zu heftige Aufmerksamkeiten in meiner Knospe auslösen, bevor sie für eine solche Behandlung richtig bereit ist.
Dann beendet er seine Arbeit an mir und bindet mich los. Ich lasse die Arme sinken, erleichtert, dass der Druck auf meine Muskeln nun weg ist. Meine Hände kribbeln und brennen, als die Blutzufuhr sich wieder normalisiert, aber ich habe kaum Zeit, darüber nachzudenken.
»Leg dich auf den Bauch«, befiehlt er. Ich lasse mich gehorsam auf den kalten Marmorboden sinken. Der Marmor kühlt mein geschwollenes Geschlecht, und ich lege meine Wange darauf. Dominic nimmt etwas aus einer Tasche und legt es zwischen meine Pobacken. Es fühlt sich wie ein kleines Lederkreuz an, mit der Kälte von Metall in der Mitte. Was ist das?
Jetzt nimmt er wieder das Seil zur Hand. Ich sehe aus den Augenwinkeln, wie er es mit geübter Schnelligkeit vorbereitet. Dann nimmt er einen meiner Arme und beugt ihn, so dass mein Ellenbogen über meinem Kopf liegt und meine Hand nach unten zeigt, fast in meinem Nacken liegt. Er drapiert den anderen Arm auf die gleiche Weise und wickelt das Seil fest um meine Handgelenke, dann verknüpft er das Seil mit dem Lederkreuz auf meinem Rücken. Anschließend packt er einen meiner Knöchel und knickt mein Bein im Knie ab, bis meine Ferse auf meinem Oberschenkel zum Liegen kommt, wo er den Knöchel festbindet. Mit dem anderen Bein macht er dasselbe und nimmt das Seil, das nun beide Beine
Weitere Kostenlose Bücher