Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)
ihn trotzig an, atme schwer.
»Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst, aber du treibst es zu weit«, sagt er heiser, und plötzlich hebt er mit einer Hand das Überkleid an und lässt die andere Hand fest auf meinen nackten Hintern sausen. Ich presse mich unter dem Schlag gegen ihn und schnappe nach Luft, während sich das Prickeln über meine Haut ausbreitet. Bevor ich einen klaren Gedanken fassen kann, schlägt er schon wieder zu und dann noch einmal. Mein Hintern brennt, und das Gefühl reißt mich aus meinem leicht hysterischen Zustand. Stattdessen erwacht ein außergewöhnliches und verzweifeltes Verlangen nach ihm. Ich spüre, wie mich heiße Lust durchströmt, und das Wissen, dass ihm das Gefühl meines Hinterns unter seinen Händen gefällt, erregt mich noch mehr.
Ich öffne den Mund, will ihn küssen. Ich sehne mich nach seiner Zunge und seinen Lippen, aber er entzieht sich mir, obwohl ich das Verlangen in seinen Augen sehe.
»Oh, noch nicht, meine rebellische, kleine Geliebte. Wie bist du nur auf diese abstruse Idee gekommen? Hm? Aus welchem Grund glaubst du, ich hätte etwas mit Anna?«
»Du hast dich nicht bei mir gemeldet«, erwidere ich atemlos. Ich kann angesichts seiner lockenden Nähe kaum meinen wirbelnden Gedanken folgen. Zu meiner Überraschung sehnt sich mein Hintern nach weiteren heißen Schlägen seiner Hand. Sie schmerzen, aber sie versetzen mich auch in einen köstlichen Rausch. »Ich wusste nicht, was ich denken sollte. Und dann sehe ich euch gleich zwei Mal zusammen, und die Art und Weise, wie du sie anschaust …«
»Du bist albern. Du musst lernen, mir etwas mehr zu vertrauen«, murmelt er. »Anna ist eine schöne Frau, aber ich glaube, du und ich haben ein ziemlich solides, kleines Arrangement, findest du nicht auch? Du bist die Frau für mich, und ich beabsichtige, dir das schon sehr bald nach meinem Belieben angemessen zu zeigen.« Sein Blick wandert über mein Gesicht. »Und was ist mit dir?«
»Mit mir?« Bevor ich mich darauf einstellen kann, saust seine Hand schon wieder fest auf meinen Hintern. Der Druck presst mich gegen seinen Körper. Ich spüre seine Erregung durch den dunklen Stoff seiner Smokinghose. O Gott. Mein Bauch ist voll heißer, köstlicher Lust. Das brutale Stechen auf meiner bloßen Haut lässt das Verlangen zwischen meinen Beinen anwachsen. »Oh!«, flüstere ich, während ich mich an seine Arme klammere. Meine Beine werden schwach.
Dominic steht wie ein Fels und ist sehr beharrlich. »Du solltest mir besser antworten. Was hast du hier mit Andrei zu suchen? Von meiner Warte aus wirkt das alles andere als unschuldig. Ich habe den Schock meines Lebens bekommen, als mir klarwurde, dass du in seiner Begleitung bist, noch dazu in dieser Aufmachung.«
Ich spüre, dass er mir noch nicht geben wird, wonach es mich verlangt. Ich versuche, meine Gedanken zu ordnen, aber die Empfindungen, die mich durchlaufen, sind beinahe überwältigend. »Er hat mich gebeten, ihn zu begleiten – und ich habe ja gesagt, weil ich dachte, dass du hier sein könntest.«
»Hat er dich angemacht?«, faucht Dominic.
Ich schüttele den Kopf. Die dumme Unterhaltung beim Abendessen war nur Gerede, unangemessenes Flirten, das ich nachdrücklich beendet habe. Es besteht kein Grund, Dominic deswegen aufzuregen. »Er hat mich nicht angerührt, und das wird er auch nicht. Das erlaube ich nicht.« Ich lasse mich gegen ihn sinken. »O Gott, Dominic, ich brauche dich so sehr.«
»Ich brauche dich noch viel mehr«, sagt er, und ich höre das Verlangen in seiner Stimme. »Aber wir haben nicht genügend Zeit. Wenn wir zu lange wegbleiben, wird er nach uns suchen.«
»Ich glaube nicht, dass ich warten kann«, protestiere ich. Meine Stimme ist fast ein Wimmern. Als ob er die Richtigkeit meiner Worte prüfen wolle, fährt Dominic mit seiner Hand zwischen meine Beine und streicht über mein feuchtes Schamhaar und immer weiter. Seine Finger gleiten über meine Klitoris und in die feuchte Hitze darunter. Ich hole tief Luft.
»Du bist ja unglaublich bereit für mich«, sagt er lächelnd. »Ich glaube, ich habe dich noch nie so bereit erlebt.« Er bewegt seine Finger in mir, als ob er erkunden will, wie erregt ich bin, und ich habe das Gefühl, als ob mein ganzes Sein plötzlich der Gnade seiner neckenden Fingerspitzen ausgeliefert ist. »Aber ich weiß nicht recht …« Er reibt mit den Fingern hart über meine Klitoris, und ich schaudere angesichts der Empfindungen, die dadurch in mir wie eine
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