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Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition)

Titel: Fire after Dark - Tiefes Begehren: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sadie Matthews
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steigt in meiner Kehle auf. Ich kann nicht mehr klar denken, weiß nicht, was ich tun soll. Was, wenn ich hier niemals herausfinde? Was, wenn ich dazu verdammt bin, endlos durch diese Höhle zu wandern, bis ich irgendwann allein hier unten in der Dunkelheit sterbe? Mein Atem geht schneller. Ich kann so nicht weitermachen. Ich muss stehen bleiben. Umkehren. Versuchen, zurück zur Haupthöhle zu finden.
    Ich stolpere denselben Weg zurück. Wenn nur der stampfende Beat nicht von den Wänden widerhallen und meine Ohren täuschen würde, mich ständig dazu verleiten würde, den falschen Weg einzuschlagen. Plötzlich bin ich in einem Gang, der sehr still und dunkel ist. Ich gehe weiter und strecke die Hände aus, berühre eine feuchte, kalte, harte Wand. Ich bin in eine Sackgasse geraten. Und vollkommen allein.
    Ich schnappe heftig nach Luft. Wie bin ich hierhergekommen? Ich verstehe das nicht – es ist, als sei mir ein Stückchen Zeit einfach verlorengegangen. Plötzlich höre ich ein Rascheln hinter mir und fahre herum. In dem düsteren Licht des Ganges, aus dem ich gekommen bin, ragt ein großer, dunkler Schatten vor mir auf. Ein Mann.
    Ich starre ihn an, die Augen weit aufgerissen, unfähig, einen Ton von mir zu geben. Ich bin in einem merkwürdigen Albtraum gefangen, über den ich keine Kontrolle habe. Noch vor wenigen Augenblicken, zumindest scheint es mir so, war ich doch noch im Herzen der Party. Wie bin ich hierhergekommen?
    »Beth?« Es ist kaum mehr als ein Flüstern, aber es ist das Großartigste, was ich je gehört habe.
    Dominic!
    »Du hast mich gefunden!« Meine Stimme bricht. »Gott sei Dank, du hast mich gefunden.« Ich werfe mich in seine Arme und greife nach seinem Kopf, ziehe sein Gesicht zu mir. »Ich war so dumm, ich habe mich verlaufen, ich dachte, du würdest mich niemals finden! Ich bin so froh, dass du hier bist.« Ich küsse ihn heftig, mit all der Leidenschaft aus Erleichterung und Freude, ihn zu sehen. Er zieht erst sich die Maske vom Kopf, dann meine, wirft beide zu Boden.
    Seine Arme schlingen sich fest um mich, und er erwidert meine Küsse mit großer Intensität. Ich schließe die Augen, gebe seiner Zunge nach und fühle mich, als würden sich meine Füße vom Boden lösen, als würde ich in der Luft schweben, als ob wir beide magisch durch den Raum gleiten. Als ob sich das gesamte Universum um uns dreht, und wir sind der einzige Fixpunkt darin. Es ist ein wunderbares Gefühl, aber sehr seltsam, und der Kuss ist herrlich, aber anders als alle Küsse, die wir je zuvor getauscht haben, denn er besitzt die phantastische Kraft, mir solche Gefühle zu vermitteln.
    Ich hungere auf eine Weise nach ihm, der ich nicht widerstehen kann. Ich presse meine Hand gegen ihn, spüre seine Erektion, stark und hart unter dem Stoff seiner Hose.
    »Willst du es?«, flüstert er.
    »Ja, o ja, bitte …«
    »Vorhin wolltest du nicht. Bist du sicher, dass es jetzt richtig ist?«
    »Ich will es jetzt, jetzt sofort!«
    Er murmelt in mein Ohr: »Keine Spielchen mehr«, und umfasst meine Hüfte. Es fühlt sich an, als ob ich fliege, als er mich anhebt und umdreht, dann setzt er mich wieder ab, so dass mein Rücken ihm zugewandt ist. Er nimmt meine Arme und presst meine Hände gegen die Wand. Der Stein unter meinen Handflächen ist eisig und hart, aber das fällt mir kaum auf. Ich konzentriere mich viel zu sehr auf das, was anderswo passiert. Dominic zieht den oberen Teil meines Kleides nach unten und mit der anderen Hand den Rocksaum nach oben. Meine Brüste liegen frei, nackt, da das Kleid eingearbeitete Körbchen hat und ich keinen BH trage. Eine seiner Hände greift grob um eine Brust, und ich höre ein raues Knurren des Vergnügens, als seine Hand um meinen nackten Hintern fährt und dann nach vorn, wo er mit seinen Fingern sanft über mich streicht.
    Es ist elektrisierend. Mit jeder Berührung scheint er eine Explosion an bunten Sternen in mir auszulösen. Mein Körper reagiert begeistert, beinahe sklavisch. Ich kann nichts tun, um das fiebernde Verlangen nach ihm zu stoppen, das von mir Besitz ergriffen hat. Wie er mich vorhin in der improvisierten Folterkammer berührt hat, war nur ein Vorspiel für das hier, und es ist, als ob ich ein Motor wäre, der bereits vorgewärmt ist und nur darauf wartet, röhrend zum Leben zu erwachen und Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Alles in mir surrt unter seinen Händen und den groben, verlangenden Fingern, die über mich hinweg gleiten, meine Brustwarzen zu steifen

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