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Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer

Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer

Titel: Fired up - Grillbuch für Männer - Dobson, R: Fired up - Grillbuch für Männer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ross Dobson
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Ingwerwurzel, geschält und in sehr feine Scheiben geschnitten
    Außerdem: Pflanzenöl für den Grill
    Dies ist meine erste Erinnerung an ein Barbecue: Ich esse ein Steak, mit asiatischen Gewürzen mariniert, an einem Sommerabend am Pool von Tante Betty in Sydney. An einem Rumpsteak kommt man einfach nicht vorbei. Ich liebe es, das Rumpsteak auf den Grill zu werfen und die Leute zu fragen, welches ihr Lieblingssteak zum Grillen ist. Die meisten antworten dann nämlich: „Rumpsteak“. Wenn Sie das Glück haben, ein richtig großes Exemplar zu erwischen, werden Sie sehen, dass es in verschiedene Muskelgruppen aufgeteilt ist, die durch Fettlinien getrennt sind.
    Für die Ingwer-Sojamarinade alle angegebenen Zutaten in eine kleine Schüssel geben und verrühren. Die Rumpsteaks abbrausen, trockentupfen und in eine passende Schüssel (keine aus Metall!) legen. Mit der Marinade übergießen und darin wenden. Zugedeckt für 1 Stunde bei Zimmertemperatur marinieren, währenddessen wiederholt wenden.
    Den Grillrost des Grills auf hohe Temperatur vorheizen und mit etwas Öl einpinseln. Die Steaks auf den Rost legen und auf jeder Seite in 3 Minuten medium rare garen. Auf einen Teller legen, leicht mit Alufolie abdecken und 5 Minuten ruhen lassen. Vor dem Servieren die Steaks nach Belieben halbieren, um 4 Portionen zu erhalten.
    Tipp: Wenn es Ihnen zeitlich besser passt, können Sie die Steaks auch einige Stunden in den Kühlschrank stellen – aber bedenken Sie, dass das Salz in der Sojasauce das Fleisch zäh machen kann, darum sollten Sie erst kurz vor der Zubereitung zufügen.
    Tipp: Falls Sie die Steaks medium bevorzugen, garen Sie sie einfach auf jeder Seite 5 Minuten, und 7 Minuten auf jeder Seite benötigen sie, um ganz durchgebraten zu sein.









HOTDOGS MIT IN BIER GESCHMORTEN ZWIEBELN

    3 große weiße Zwiebeln
    Pflanzenöl für den Grill
    4 Bio-Brühwürstchen (vorzugsweise vom Kalb)
    1/8 l Bier
    4 Hotdog-Brötchen
    1 EL Butter
    Senf und Ketchup nach Belieben
    Ich gebe zu, Hotdogs auf dem Grill zuzubereiten, ist sehr amerikanisch. Aber was soll’s. – Die Würstchen sollten möglichst aus Kalbfleisch gemacht sein, weil sie einfach besser schmecken. Da sie ja schon gegart sind, müssen sie lediglich erhitzt werden. Den besonderen Pfiff bekommt das Rezept durch die geschmorten Zwiebeln.
    Die Zwiebeln schälen und in grobe Ringe schneiden. Die Brenner des Grills auf hohe Temperatur vorheizen und die Hotplate und den Grillrost des Grills mit etwas Öl einpinseln. Die Würstchen rundherum mehrfach mit einer Gabel einstechen und auf den Grillrost legen. Die Zwiebeln auf die Hotplate geben und so verteilen, dass sie nicht übereinander liegen. Die Würstchen alle 2 Minuten wenden, bis sie an einigen Stellen beginnen, dunkelbraun zu werden. Parallel dazu die Zwiebeln regelmäßig auf der Hotplate wenden. Dann die Würstchen zu den Zwiebeln geben und mit einigen Esslöffeln Bier beträufeln. Sobald es verdampft ist, mehrmals hintereinander etwas mehr Bier auf einmal über die Würstchen gießen, bis es vollständig aufgebraucht ist. Wenn die Zwiebeln goldbraun sind, etwas Butter hinzufügen und noch ein paar Minuten weitergaren, danach sollten die Zwiebeln die Farbe von dunklem Bernstein angenommen haben. Vor dem Servieren die Hotdog-Brötchen aufschneiden, mit der Butter bestreichen, mit den Würstchen und den Zwiebeln belegen und nach Belieben mit Senf und Ketchup würzen.
    Tipp: Die geschmorten Zwiebeln schmecken auch wunderbar zu Hamburgern und kurz gegrilltem Fleisch.

RIBEYE-STEAKS MIT CABERNET SAUVIGNON

    2 Bio-Ribeye-Steaks vom Rind (hohe Rippe) mit Knochen (à 1 kg oder 4 à 350–400 g)
    2 EL getrockneter Oregano
    1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
    1 Knoblauchknolle, in Zehen geteilt
    1/2 l Cabernet Sauvignon von guter Qualität
    Pflanzenöl für den Grill und zum Bepinseln
    Meersalz
    Dieses Rezept war ursprünglich für 4 Ribeye-Steaks mit je 350–400 Gramm gedacht. Bei einem Pläuschchen mit meinem Metzger wurde ich dazu angeregt, stattdessen 2 große Ribeye-Steaks zu nehmen, von denen jedes fast 1 Kilogramm wog. Ich habe es seitdem nie wieder anders gemacht. Aber keine Sorge, falls Ihnen das zu viel Fleisch ist: Auch in der kleineren Ausführung sind diese Steaks, die überdies sehr leicht zuzubereiten sind, eine wahre Gaumenfreude. Dazu passen am besten Gegrillte Wedges und die Einfache Sauce Béarnaise .
    Am Vortag die Steaks abbrausen, trockentupfen und mit Oregano und Pfeffer würzen. Mit den

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