Flamme von Jamaika
laut auf, als er ihre vollen Brüste so heftig zu kneten begann, bis tatsächlich Milch aus ihren hochaufgerichteten Warzen hervorquoll. Zutiefst schockiert wurde Lena Zeugin, wie Edward eine der tropfnassen Knospen in den Mund nahm und mit einem anerkennenden Brummen zu saugen begann.
Die Frau reagierte mit einem kehligen Lachen und befreite ihn derweil mit flinken Fingern von seiner Festtagshose. Der Stoff rutschte an seinen strammen Schenkeln herab, und im Nu kam sein steifes Glied zum Vorschein, das aus einem Busch von schwarzem Kraushaar hervorragte. Eigentlich hätte sie unverzüglich davonlaufen sollen, aber Lenas Blick hing wie gefesselt an diesem ungleichen Paar.
Als die Frau auf die Knie ging und die dralle Spitze seines Geschlechts mit den Lippen berührte, stockte Lena der Atem. Edward stöhnte ohne Rücksicht auf die anwesenden Kinder ungehemmt auf. Brutal krallte er seine gepflegten Finger in die langen Locken der Frau und dirigierte ihren Kopf so, dass sein Glied fast ganz zwischen ihren vollen Lippen verschwand. Als es wieder zum Vorschein kam, umfasste sie es mit beiden Händen und begann nun ihrerseits ihn zu melken. Edward stieß unzählige Obszönitäten aus, von denen Lena nur ahnen konnte, was sie zu bedeuten hatten. Übelkeit stieg in ihr auf.
Plötzlich hielt er inne und packte die Frau bei den Oberarmen. Mit einer rüden Bewegung zwang er sie, von ihm abzulassen und aufzustehen. Allem Anschein nach wusste sie, was er von ihr erwartete, denn sie kniete sich bereitwillig auf die dünne Strohmatratze und streckte ihm ihre dralle Kehrseite zu. Ohne Zögern stellte Edward sich hinter sie und führte mit einer Hand sein hartes Glied zwischen ihre dunkelhäutige Spalte. Dann stieß er zu wie ein Hengst, der eine Stute besteigt, und verfiel in einen heftigen Rhythmus. Doch anstatt zu protestieren, rekelte sich die Negerin lüstern hin und her und ächzte wie eine Furie, je härter er zu Werke ging. Mehrfach schlug Edward ihr mit der flachen Hand auf den Hintern, und sie schien sich an diesem rüden Vorgehen noch zu ergötzen.
Entsetzt wandte Lena sich ab und lehnte sich schwer atmend mit dem Rücken an die Hüttenwand. Das war es also, was Edward meinte, wenn er davon sprach, dass seine Sklavinnen ihm jederzeit zu Willen sein würden. Und er hatte wohl auch nicht gelogen, wenn er sagte, dass sie es aus freien Stücken taten.
Eine plötzliche Eingebung ließ Lena die Knie weich werden. Wer wusste denn, wie lange diese Sache schon ging? Vielleicht war er sogar der Vater ihrer Kinder? Und was, wenn diese Frau nicht die Einzige war, mit der er seine sündigen Gedanken in die Tat umsetzte? Ihre Empörung wurde so stark, dass sie am liebsten die Hütte gestürmt hätte. Edward war nichts weiter als ein schändlicher Barbar, der seine Sklavinnen missbrauchte. Und mit ihr würde er vermutlich nicht anders verfahren! Denn Lena musste sich eingestehen, dass auch sie selbst nichts anderes als Edwards Sklavin war, eingekauft auf dem Markt der Eitelkeiten. Leider hatte sie erst nach Jamaika kommen müssen, um dies zu bemerken. Wut, Enttäuschung und Trauer durchfluteten sie.
«Nein», flüsterte sie und versuchte, ihre Tränen unterdrücken. «Ich lasse mich nicht zu deiner Hure machen und erst recht nicht zu deiner Zuchtstute!»
Plötzlich verstummte das Grunzen und Keuchen hinter ihr. Eine Frauenstimme überschüttete Edward mit relativ gut verständlichen Liebesschwüren, die Lenas Gefühl der Übelkeit nur noch verstärkten. Sie musste hier weg, und zwar sofort. Sie hob die Röcke ihres Brautkleides an und rannte, so schnell sie konnte, in der Dunkelheit aufs Herrenhaus zu. Als sie völlig außer Atem die Tür zu Maggies Zimmer aufstieß, schaute diese erschrocken auf. Sie hatte das Licht noch nicht gelöscht und offenbar noch gelesen. Schluchzend stürzte sich Lena in ihre Arme, nachdem sie die Tür krachend hinter sich zugeworfen hatte.
«Um Gottes willen, was ist geschehen?» Maggie packte sie bei den Schultern und versuchte, sie aufzurichten.
«Edward», schluchzte Lena.
Zu gerne hätte sie alles aus sich heraussprudeln lassen, die Nachwirkung des Schocks ließ ihr jedoch die Stimme versagen.
«Edward?», wiederholte Maggie. «Was ist mit Edward? Hat er dir etwas angetan?»
«Ja», stieß Lena hervor. «Aber nicht so, wie du denkst.» Hastig wischte sie sich den Rotz von der Nase, wobei sie ungeachtet ihrer guten Erziehung den Ärmel ihres Brautkleides missbrauchte. «Er hat eine andere»,
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