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Flammen Der Nacht -4-

Flammen Der Nacht -4-

Titel: Flammen Der Nacht -4- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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Betrachtete sie von oben bis unten. Seine Iris blitzte rötlich auf, ein wildes, bestialisches Glühen.
    Seine vorbildliche Selbstkontrolle verlor sich.
    Sie hatte sich, erkannte Firebird panisch, mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
    Ohne jede Warnung stürzte sie sich auf ihn, fest entschlossen, ihm Paroli zu bieten, ihn zu überwältigen, ihm ein für alle Mal zu zeigen, dass sie vor nichts und niemandem Angst hatte.

25
    D ouglas umschlang Firebirds Taille. Presste sie auf den kalten Boden. Flüsterte ihr ins Ohr: »Mach das ja nie wieder, hörst du?«
    Sie starrte auf die goldgemaserte Kachel neben ihrer
Wange, beobachtete, wie das Wasser in den Ausguss lief, fühlte seine Erektion dicht an ihrem Hintern.
    »Hast du mich verstanden?«
    »Du hast mir gar nichts zu sagen«, schnaubte sie.
    »Wer nicht hören will, muss fühlen.« Er schob seine Hand über ihre Wirbelsäule, zwischen ihre Schenkel. Öffnete sie für seine schamlose Erkundung und grinste breit. »Wetten, du kommst gleich? Gleich.«
    Gleich? Seine Finger hatten sie kaum gestreift. Er war nur kurz in sie eingedrungen. Trotzdem stand sie kurz vor einem Orgasmus.
    Er streichelte ihren Körper, ließ seine Hand auf ihrer Scham ruhen.
    Sie versuchte sich umzudrehen, wollte sehen, was er da machte, doch er presste ihr seine flache Hand ins Kreuz. »Bleib liegen. Entspann dich.«
    Sie war gefangen in der Leidenschaft ihres Lovers, eine Leidenschaft, die sie selbst befeuert hatte. Das hatte sie nun davon.
    Seine Finger fanden sie erneut, und dieses Mal rieb er sie hingebungsvoll. Er öffnete sie, koste sie, drang in sie ein … und Firebird wurde glutheiß.
    Er benutzte irgendein Öl. Nicht lange, und sie wand sich unter seiner erregenden Massage ekstatisch auf dem Fliesenboden.
    »Ist irgendwas?«, raunte er kehlig an ihrem Ohr.
    »Ich halt das nicht aus.«
    Er schob einen Arm unter ihr Becken. »Wir haben gerade erst angefangen.«
    Sein Penis glitt in sie, mit einem langen, kräftigen Stoß.

    Zu dick. Zu groß. Zu heiß.
    Er stemmte sich in sie, verharrte ganz still, wartete auf … irgendwas.
    Zu lang … Großer Gott, warum bewegte er sich nicht endlich?
    Unwillkürlich krampften sich die Muskelringe ihrer Vagina um den harten Stab.
    Wie auf ein geheimes Signal hin begann er, sich zu bewegen.
    Er stieß sie ungestüm, wild. Seine Leidenschaft kannte kein Halten mehr. Sie bewegte sich synchron mit seinem Rhythmus, akzeptierte seine Dominanz … mit jedem Stoß kam sie, eine Explosion der Wolllust und Erregung.
    Der Duschstrahl plätscherte auf ihre Körper. Das Wasser perlte von Firebirds Armen, von ihrem Kinn, sang dabei seine eigene süße, warme Melodie
    Sie wälzte sich stöhnend, spannte ihre Muskulatur an, während er in sie drängte, mit dem Rhythmus des Meeres, des Windes, der Erde. Sie ging auf Hände und Knie, drückte das Rückgrat durch, stemmte sich Doug entgegen. Das Gefühl war unbeschreiblich, und als er ihr Becken umschlang und eine Hand zwischen ihre Schenkel schob und ihre Klitoris zwirbelte – schrie sie ihre Lust laut heraus.
    Zuckende Blitze explodierten hinter ihren geschlossenen Lidern.
    Er stieß sie wild, füllte sie mit seinem Sperma – und beide scherten sich nicht um die möglichen Konsequenzen.
    Gestern waren sie dem Tod begegnet.

    Heute begegneten sie einander.
    Sie blieb in der Hockstellung, bebend, erschöpft, himmlisch befriedigt.
    Und sie lächelte.
    Er zog sich behutsam zurück, jede Rille, jede Vene rieb sich an ihrer inneren Textur.
    Sie stöhnte.
    Er hob sie in seine Arme, drehte sie zu sich und schob sie auf den Duschsitz. »Jetzt bin ich an der Reihe. « Er griff nach dem Duschbad.
    Er war zwei Mal gekommen und schon wieder hart, realisierte Firebird.
     
    Als er sie mit dem Massageduschkopf abgeduscht hatte, hing Firebird wie ein nasser Lappen in seinen Armen.
    Und genau so wollte er sie haben.
    Von wegen ihm die Kontrolle entreißen. Sie verdiente den Dämon, den sie freigelassen hatte.
    Er hatte immer vorgehabt, sie zu finden und dann in dem Haus zu vernaschen, das er eigens für sie renoviert hatte. Er hätte sich indes nie träumen lassen, dass er dermaßen ausgehungert über sie herfallen würde.
    Während er sie behutsam abtrocknete, betrachtete er missbilligend seufzend ihre Blutergüsse, die rappelkurzen Haare. Er wünschte, sie hätten mehr Zeit füreinander. Dann hätte er sie nämlich wieder ins Bett gelockt und ihr gezeigt, wie oft ein hungriger Puma sich – und sie – befriedigen konnte.
    Er hob

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