Flammen Der Nacht -4-
Shampoo in ihre Handmulde, drückte ihm den Flakon in die Hand. »Halt mal so lange.«
»Ich kann mir selbst die Haare waschen.«
»Lass mich das machen.« Sie massierte mit den Fingerkuppen seine Kopfhaut, erzeugte dabei dichten, weichen Schaum. Ihre Finger strichen in kleinen Kreisen über den Haaransatz an Schläfen und Stirn.
Er war kein bisschen entspannt, stellte Firebird fest. Zumal er wie gebannt auf … ihre Brüste starrte.
Ihre Titties wackelten im Rhythmus der Massage vor seinem Gesicht hin und her.
Schau mal einer an. Dabei hatte er die kleinen Wonneproppen doch vor Kurzem noch geküsst und geherzt.
Tja … demnach hatte sie goldrichtig getippt.
»Und, wie fühlt sich das an?« Sie rubbelte hinter seinen Ohrmuscheln, kratzte mit ihren Fingernägeln über seinen Nacken.
Er rollte wohlig die Schultern. »Es fühlt sich sooo gut an.« Er verstummte, auf der Suche nach Worten. »Aah, ooh, ich mag das.«
Okay. Der Typ wird nie ein eleganter Lover, sann sie – momentan klang er eigentlich mehr wie Tarzan –, andererseits hatte er es bestimmt nicht nötig, für sich Reklame zu machen.
Sie schnappte sich kurz entschlossen einen Luffaschwamm und das Rosmarinduschgel und bearbeitete damit seine Schulter- und Brustpartie. Der Schwamm war neu, noch nie benutzt, und sie ließ die rauen Fasern um und über seine Nippel kreisen.
Er streckte unwillkürlich die Hände nach ihr aus – und ließ sie wieder sinken, um sich an dem Sitz festzuhalten.
»Du hast einen Wahnsinnsbody. Ich liebe deine Muckis. « Sie streichelte sein Sixpack mit dem Schwamm und anschließend mit ihrer Hand. »Ich liebe den Wuschelpelz auf deiner Brust und wie er schmal nach unten wächst …« Ihr Zeigefinger fuhr den schmalen Streifen Schamhaar entlang zu seiner pulsenden Erektion. Hastig riss sie die Hand weg.
Sie hatte nicht vor, ihn dort zu streicheln. Erst wenn sie ihn richtig heiß gemacht hätte.
Aber der Geist ist willig, und das Fleisch ist schwach. Ihr Körper tickte nämlich anders.
»Steh auf«, sagte sie und zog ihn hoch. Als er stand, brachte sie ihn mit dem Gesicht zu der gekachelten Wand. »Stütz dich mit den Armen ab und beug dich vor. Und spreiz die Beine, Mister.«
»Willst du mich filzen oder was?«, fragte er, und seine Stimme klang eine Oktave tiefer als sonst.
»Jeden Zentimeter.« Seinen Rücken, seinen strammen Knackarsch, zwischen den Pobacken, seine gut definierten Schenkel und Waden … Sie schrubbte ihn sogar unter den Fußsohlen.
Er verzog keine Miene. Und stand fest wie ein Fels in der Brandung. Als könnte ihn das alles gar nicht jucken.
Das werden wir schon noch sehen, dachte Firebird.
Sie brachte ihre Hände auf seine Hüften, drehte ihn wieder um, schäumte seine Arme ein und besonders die Handflächen, seine Brust und seinen Bauch … Dann kniete sie sich vor ihn hin, um sich seinem besten Stück zu widmen.
Sie schäumte den Luffaschwamm ein und ließ ihn behutsam, ganz behutsam, zwischen seinen Schenkelansatz gleiten, über den Penis bis hin zu der samtigen Eichel. »Wie fühlt sich das an?«
»Rau …«, brachte er mühsam heraus.
»Ich mag nicht rau zu dir sein.« Sie ließ den Schwamm fallen und benutzte ihre Hände, legte sie um seine Hoden, erkundete, erinnerte und genoss das Gefühl der beiden erregend harten Eier in seinem Sack.
Sie nahm sich alle Zeit der Welt, ließ ihre Hand immer wieder über seinen Penis gleiten. Und während sie ihn streichelte, entdeckte sie, das sie einen wahren Zauberstab berührte.
Die Venen zeichneten sich blau unter der blassen Haut ab, anders als bei seinen Hoden war die Textur seidig glatt unter ihren Fingern. Der Kopf war rosig, und als sie ihn behutsam rieb, wurde er größer und steifer.
Oh, es war reine Magie.
Sie spülte den luftig weißen Schaum des Duschgels weg, brachte ihren Mund über seine Erektion.
Er stöhnte. Endlich. Ein langes, leises, verhaltenes Stöhnen.
Ihre Zunge kreiste, saugte sanft, fester, und wieder
sanft. Ihre Nippel spannten sich vor Erregung, ihre Spalte prickelte, während das Wasser auf ihren Rücken prasselte und warm zwischen ihre Pobacken lief. Sie war geil, und wenn er nicht bald über sie herfiele, würde sie ihn vernaschen.
Seine Arme ausgestreckt, stützte er sich mit den Handflächen an den Kacheln ab.
Plötzlich hielt sie die Luft an. Was tat sie da? War sie noch ganz dicht? Lust hin, Erregung her. Der Mann war unberechenbar in seiner Leidenschaft.
Immerhin war er ein Varinski.
Er straffte sich.
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