Flammende Versuchung
Leben.
Seine Hand an ihrer Brust fühlte sich heiß an, als er sie anhob. Er ließ seinen Daumen in einer kraftvollen Liebkosung über die entblößte Oberseite gleiten, die ihre Knie schwach werden ließ. Der Ausschnitt ihres Kleides rutschte herab, als er ihre Brust hochhob und ihre aufgestellte Brustwarze der kalten Luft aussetzte.
Sie waren von der Fabrik aus direkt zu sehen, auch wenn das Licht so weit oben nicht gut war und die Weber unter ihnen sich auf ihre Arbeit konzentrierten. Sie schmiegte sich zitternd an ihn, zu verletzlich und zu sehnsüchtig, als dass es ihr etwas ausmachen würde. Sollte er sie doch auf der Treppe ausziehen, wenn ihm danach war, Hauptsache, er hörte nicht auf, sie zu berühren.
Endlich ließ er ihren Arm los, um seinen eigenen um ihre Taille schlingen zu können und sie zu stützen, während er die Lippen an ihre Brust senkte. Sie grub ihre
eigenen Hände, die endlich frei waren, in sein dichtes Haar, während sein heißer Mund gierig an ihrer Brust sog.
Welch süßer Schmerz! Er schoss durch ihren Körper – oh, Himmel, sie hatte es nicht gewusst -, wie sollte sie es auch gewusst haben? Ein Ausbruch antwortender Hitze ergoss sich zwischen ihre Schenkel, machte sie feucht, ließ sie die Knie vor Lust zusammenkneifen. Sie ballte die Fäuste in seinen Haaren und stöhnte.
Seine Antwort war ein tiefes Knurren, und er riss ihren Ärmel von ihrer Schulter, um die andere Brust für seinen brennenden Mund freizulegen. Die erste Brustwarze, hart und rot von seinem Saugen, wurde Opfer seiner suchenden Fingerspitzen. Deirdre lehnte sich weit zurück, und ihr blanker Busen hob und senkte sich mit jedem ihrer keuchenden Atemzüge, während ihr Mann sich an ihm vergnügte. Seine festen Finger kniffen und drehten ihre Brustwarze langsam, bis Deirdre aus einer Mischung aus Lust und Schmerz stöhnte, während seine Lippen und Zunge und Zähne an ihrer anderen Brustwarze sogen und nagten.
Dann ließ er seine Hand sinken, ließ ihre arme Brustwarze allein, glitt an ihrem Körper hinab und tauchte zwischen ihre Schenkel. Er drückte sie dort, seine Hand auf ihren Röcken, rieb seine flachen Fingerspitzen kreisend über ihre heißeste und feuchteste Stelle. Die erste Stoffschicht durchnässte sofort, und sie wusste, dass er ihre heiße Nässe dort spüren musste.
Er ließ seinen Mund an ihren Hals wandern. »Du bist feucht für mich?«, keuchte er an ihrer Haut.
Sie nickte heftig, wobei sie die Arme um seinen Hals schlang und sich an ihm festhielt, während die Lust durch ihren Körper wogte. »Ja … oh, ja … ich begehre dich so sehr!«
Seine Hände lösten sich schlagartig von ihr, und aus Angst abzustürzen griff sie hilfesuchend nach dem Geländer. Er machte einen Schritt zurück und schaute sie an, wie sie vor Erregung und Verwirrung bebte und keuchte.
»Was …?« Sie zerrte hastig an ihrem Kleid.
Calder zitterte vor Lust, er war benommen davon, fast war ihm vom wilden Pochen seiner Lenden die Sicht genommen. Oh, gütiger Himmel! So süß, so weich, so hitzig -
Du bist ein Dummkopf! Ein richtiger Mann hätte diese willige, herrliche Kreatur hinauf in das große, kalte, leere Bett getragen und bis zur Besinnungslosigkeit geliebt!
Er zwang sich, ruhiger zu atmen.
Ihre Leidenschaft für ihn war überraschend, außergewöhnlich und vielleicht ein bisschen … unglaubwürdig? Er hatte einst einen entsetzlichen Fehler begangen, indem er eine betrügerische Schönheit geheiratet hatte. War er der klassische Dummkopf gewesen und hatte seinem Schwanz die Entscheidung überlassen?
Fein. Dein Schwanz hat gewonnen. Und jetzt belohne ihn entsprechend. Sie zittert immer noch nach dir. Bitte sie um Verzeihung und beuge sie über dieses verdammte Geländer.
Er fuhr sich mit zittriger Hand übers Gesicht – und erhaschte ihren Duft, der noch immer an seinen Fingerspitzen haftete. Sofort drehte sich die Zeit zurück zu
dem Punkt, als seine Arme voll waren mit feuchter, heißer, williger Frau. Sie hatte sich ihm so schnell hingegeben, und doch vermochte er nicht zu glauben, dass sie so schlecht war.
Aber so zu tun, als lasse sie seine leiseste Berührung vor Lust die Besinnung verlieren – als hätte sie ihr ganzes Leben auf die kleinste Zärtlichkeit seinerseits gewartet? Das war so unwahrscheinlich, dass es lächerlich war.
Sein Schwanz pochte. Der Gedanke gefiel ihm und verlangte danach, überprüft zu werden. Sofort. Ausführlich. Ja, sogar erschöpfend.
Ernst und erbarmungslos
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