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Flammenzungen

Flammenzungen

Titel: Flammenzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Administrator
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er, sie hätte Mitleid mit ihm, aber das traf nicht zu. Vielmehr tat sie sich selbst leid. Sie fühlte sich schlecht, weil sie so egoistisch war und Lorcan so schnell nicht wieder hergeben wollte. Oder war es nicht eher die Lust, die sie vermissen würde?
    Die Art, wie er sie liebte, war außergewöhnlich für sie. Noch nie hatte einer ihrer Exliebhaber die Verschmelzung regelrecht zelebriert. Lorcan machte ein Happening daraus. Er nahm sich Zeit, sie auf Hochtouren zu bringen. Hatte sie bei ihren ehemaligen Lovern oft den Eindruck gehabt, sie bedienten sich an ihrem Körper nur, um sich selbst zu erregen, so hatte sie bei Lorcan das Gefühl, dass er sich erst einmal um ihre Lust kümmerte. In aller Seelenruhe. Ausgiebig. Das imponierte ihr.
    Er bearbeitete ihren Busen so lange, bis sie glaubte, die Erregung kaum noch auszuhalten. Da war eine Wärme in ihrem Brustkorb, die herausdrängte, aber nicht konnte. Das machte Amy wahnsinnig. Wie ein Berg ohne Gipfel. Ein Meer ohne Wellen. Sex ohne Orgasmus.
    Ungeduldig drückte sie auf Lorcans Schultern. Er lachte leise und ließ sich bereitwillig von ihr nach unten schieben.
    Seine Zunge hinterließ eine heiße Spur auf ihrem Bauch. Mit seinen Lippen massierte er ausdauernd ihren rasierten Venushügel, bis sie einen zischenden Laut von sich gab, weil er nicht tiefer glitt. Zärtlich biss er sie. Amy schrie auf, mehr vor Schreck als vor Schmerz. Entsetzt hielt sie sich den Mund zu und schaute in alle Richtungen.
    „Was war das?“, hörte sie Mrs Carson fragen. Kurz danach war das Klappern von Geschirr zu hören.
    „Kinder auf der Straße.“ Ihr Mann musste hinter ihr in den Garten getreten sein. „Meinst du wirklich, wir sollten draußen zu Abend essen? Es könnte regnen.“
    „Papperlapapp. Fang schon mal an. Ich hole noch den Tee.“
    Als Lorcans Zungenspitze über Amys Schamlippen tanzte, schnaubte sie empört. Er musste ihre Nachbarn doch gehört haben! Natürlich hatte er das, aber es schien ihn nur zu motivieren, sie endlich dort zu verwöhnen, wo es am schönsten war.
    Er hob kurz den Kopf. „Ich komme nur deinem Wunsch nach.“
    Grinsend fuhr er fort, ihre Spalte zu lecken. Er saugte ihre kleinen Schamlippen ein, lutschte an den großen und drang mit schnellen Zungenschlägen in ihre feuchte Scham ein. Doch dort hielt er sich nicht lange auf, sondern spreizte ihren Schoß mithilfe seiner Finger und züngelte durch die Spalte.
    Aufgebracht krallte Amy ihre Hand in seilten Schopf, doch sosehr sie auch zog und drückte, Lorcan davon nicht beirren, sondern kostete noch mehr von ihr. Er presste seinen Mund auf ihren Kitzler und sog ihn immer wieder kurz ein. Ihre Klitoris pochte so heftig, dass Amy sich instinktiv an Lorcans Haaren festhielt. Das bestärkte ihn offenbar, denn nun schleckte er zusätzlich über das anschwellende Knötchen.
    Stöhnend legte sich Amy auf den Rücken und wand sich auf dem weichen Rasen. Als sie sich dessen bewusst wurde, presste sie voller Scham und Furcht ihre Lippen aufeinander, war aber unfähig, Lorcan wegzuschieben oder aufzustehen. Die Lust hielt sie fest im Griff. Amy spürte Lorcans Macht. Ihre Beine zuckten unkontrolliert. Er löste sich von ihrer empfindsamsten Stelle, presste mit den Händen ihre Schamlippen zusammen und neckte sie mit den Zähnen. Sogleich leckte er beruhigend darüber. Schon drang seine Zunge wieder in sie ein. Ein Finger gesellte sich hinzu, was ein eigenartiges Gefühl war, aber keineswegs unangenehm.
    Lorcan schien überall zu sein. Seine Lippen, seine Zunge, seine Finger. Sie massierten, kneteten, saugten und seiften ihre Möse mit heißem Speichel ein. Oder war es ihr eigener Lustsaft? Lorcan wechselte so rasch die Art seiner Stimulation, dass Amy nicht wusste, wie ihr geschah. Um nicht noch einmal zu stöhnen, presste sie den Unterarm auf ihren Mund. Sie spannte ihre Muskeln an und ließ wieder locker, weil sie ja nicht zum Höhepunkt kommen wollte. Nicht während das Ehepaar Carson nebenan den Abendbrottisch deckte. Die beiden älteren Herrschaften wären schockiert, wenn sie wüssten, was unweit von ihnen geschah. Wahrscheinlich würden sie in ganz Waggaman herumtratschen, dass sich Amy im Freien vergnügt hatte.
    Aber Lorcan ließ sie auch nicht kommen. Er schien instinktiv zu spüren, wann sie kurz davor stand, abzuheben, und hörte rechtzeitig auf. Nur um sich einer anderen Stelle von Amys Spalte zu widmen. Er bezog auch ihre Oberschenkel mit ein. Immer wieder streichelte oder knetete er sie, ab

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