Flammenzungen
und an sogar recht fest. Manchmal griff er zwischendurch in ihren Venushügel und zog ihn etwas nach oben, um sie seine Kraft spüren zu lassen, so vermutete Amy, aber auch weil dadurch ihr Kitzler frei lag. Dieser war inzwischen so hochempfindlich, dass es beinahe schmerzte, dort berührt zu werden. Diese Mischung aus wohldosierter Rohheit und Zärtlichkeit fachte ihre Lust so stark an, dass sie keuchte und die Augen schloss. Ihr Arm dämpfte zwar die Laute, die sie von sich gab, aber Amy befürchtete dennoch, dass ihre Nachbarn sie hören könnten, weil es in den anderen Gärten vollkommen ruhig war.
Als Lorcan ihre Beine anwinkelte, ließ sie es geschehen. Er zog ihre Pobacken auseinander, streckte seine Zunge so weit wie möglich heraus und stimulierte ihren engen Eingang. Kitzel und Erregung wechselten sich zuerst ab und wurden dann eins. Obwohl sie es genoss, versteifte sie sich. Noch nie war sie dort hinten genommen worden. Sie vermutete, dass Lorcan ihre Verkrampfung spürte, denn er drang nicht in sie ein, weder mit der Zunge noch mit einem Finger. Stattdessen saugte er ihre Schamlippen so heftig ein, als hätte er sie nicht nur sprichwörtlich zum Fressen gern.
Erneut schmolz sie wie Wachs in seinen Händen. Lorcan hatte sie schon einmal oral verwöhnt, aber an diesem Abend legte er sich noch mehr ins Zeug. Während Mr Carson seiner Frau einige Artikel aus der Times-Picayune vorlas, leckte Lorcan Amy inbrünstig. Leidenschaftlich, ohne auch nur eine Sekunde von ihr abzulassen. Es sah so aus, als würde er nicht einmal Luft holen.
Er bearbeitete ihre Spalte so gekonnt, so rasant und akribisch, dass sie glaubte, dort unten zu brennen. Als würde Lorcan sie mit Flammenzungen lecken und das Zentrum ihrer Lust in Brand stecken. Als würde dank ihm flüssiges Feuer durch ihre Mitte strömen. Amy hatte Angst, davon verzehrt zu werden. In ihren vier Wänden hätte sie sich dem Genuss vollkommen hingegeben, doch hier draußen hatte sie Hemmungen. Aber wer sollte schon etwas mitbekommen, wenn sie. weiterhin ihren Mund zuhielt? Die Carsons diskutierten lebhaft über die Bürgermeisterwahl. Wenn Amy jetzt kam, würde das ältere Paar die gedämpften Laute wahrscheinlich überhören.
Voller Vorfreude öffnete sie ihre Augen. Sie blickte zur Hecke hinüber, froh darüber, dass die Carsons inzwischen darüber stritten, wer der bessere Kandidat für den Posten war. Ihre Nachbarn auf der Kopfseite schienen auch nicht zu Hause zu sein, ebenso wenig wie Skyler. Doch als Amy zu seinem Haus hinüberspähte, bewegte sich die Gardine an einem Fenster im Obergeschoss.
Im nächsten Moment erfasste Amy wieder eine lustvolle Welle. Sie wand sich, krallte die Finger ins Gras, und für einen Moment trübte sich ihr Blick vor Lust. Erneut ließ Lorcan nicht zu, dass sie kam. Amy rang nach Atem und schaute, nachdem sich ihre Sicht wieder etwas geklärt hatte, ein zweites Mal zu dem Fenster, das gekippt stand. Nichts. Hatte sie sich etwa getäuscht? Möglicherweise hatte ein Windstoß den Vorhang bewegt.
Aber was, wenn Skyler sie entdeckt hatte und sich längst auf dem Weg zu ihnen befand? Sie wollte sich gar nicht erst ausmalen, was geschehen würde, wenn er sich auf Lorcan stürzte. Skyler selbst war kein Kind von Traurigkeit, aber wenn es um Amy ging, verhielt er sich manchmal zu beschützend. Vielleicht lag es daran, dass er sich um sie gekümmert hatte, seit sie Kinder gewesen waren. Eventuell fühlte er sich auch ihren Eltern gegenüber verpflichtet.
Um einer peinlichen Situation zu entgehen, wehrte sie Lorcan ab. Tatsächlich gab er sie frei. Viel zu schnell. Das machte sie stutzig. Zu Recht, denn er drehte sie schwungvoll auf den Bauch und legte sich über sie, sodass sie ihm nicht entfliehen konnte. Er belastete sie jedoch nicht mit seinem Gewicht, sondern stützte sich auf den Unterarmen ab.
„Skyler ..." Sie keuchte, da Lorcan ein Knie zwischen ihre Beine stieß.
„Siehst du ihn?“, flüsterte er von hinten in ihr Ohr. „Ich nicht. Und so lange mache ich mir auch keine Gedanken über ihn.“
Hätte ihr Cousin dort oben im ersten Geschoss gestanden und sie gesehen, hätte er längst die Hintertür aufgerissen und wäre herausgestürmt. Aber es blieb still auf dem Grundstück. Sie kam zu dem Schluss, dass eine Bö die Gardine bewegt haben musste. Ein letzter Rest Zweifel blieb jedoch, da der Wind aus einer anderen Richtung kam.
Indem Lorcan ihre Handgelenke umfasste und ihre Arme nach vorn streckte, nahm er ihr
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