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Flammenzungen

Flammenzungen

Titel: Flammenzungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Administrator
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bemühte sich, noch weinerlicher zu klingen. Als sie ihn anfasste, zog sich alles in ihr vor Ekel zusammen, aber sie zwang sich dazu, die Hand auf seinem Brustkorb liegen zu lassen. Langsam strich Amy tiefer. „Ich bin gut darin, Männer glücklich zu machen. Meine Liebhaber waren immer zufrieden. Sie ... sie ..."
    Plötzlich packte er ihren Unterarm und drückte zu. Sie erbebte vor Angst und versuchte erst gar nicht, ein Schluchzen zu unterdrücken. Eine Gier trat in seinen Blick, die Würgreiz in ihr aufsteigen ließ. Offenbar erregte es ihn, eine Frau brutal zu unterwerfen. Speichel sammelte sich in ihrem Mund. Am liebsten hätte sie den Kerl bespuckt, doch sie zügelte ihren Zorn.
    Betont beiläufig leckte sie sich über die Lippen. Das wirkte. Der Mann ließ ihren Arm los. Inzwischen atmete er schwer. Seine Erektion drückte gegen Amys Bauch. Sie wünschte sich zu duschen, sehr lange und heiß, und seinen Geruch und seine Berührungen abzuwaschen. Sein Atem roch nach Fleisch, als hätte er kurz zuvor ein Steak gegessen.
    Amys Finger setzten ihre Reise über seinen Körper fort.
    Sie biss auf die Innenseite ihrer Wange, um nicht auszuflippen, als der Kerl stöhnte. Er entfernte sich etwas von ihr, damit sie an seinen Schritt herankam. Zittrig tastete Amy nach seinem harten Glied. Sie presste ihre Kiefer so fest aufeinander, dass sie wehtaten. Am liebsten hätte sie das Monster sofort weggestoßen, doch er schien immer noch wachsam zu sein. Statt ihrem Abscheu nachzugeben, massierte sie ihn. Es fiel ihr schwer, sich zusammenzureißen. Seine Augen bekamen einen lüsternen Glanz, endlich trübte sich sein Blick vor Geilheit.
    Amy sah ihre Chance gekommen. So fest sie konnte, rammte sie ihm das Knie in die Weichteile. Und verpasste sie knapp. Unglücklicherweise traf sie nur seinen Oberschenkel. Im Film sah das immer so leicht aus.
    Einen Moment lang wirkte der Angreifer verdutzt. Amy hatte ihm zwar wehgetan, und er rieb sein Bein dort, wo sie ihn erwischt hatte, aber der Tritt setzte ihn keineswegs außer Gefecht. Verzweifelt schubste sie ihn fort, aber da boxte er ihr auch schon in den Magen. Sie klappte zusammen und fiel auf die Knie. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie hielt sich den Bauch. Der Schmerz betäubte sie.
    Wie aus weiter Ferne hörte sie, dass der Mann den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. Das Ratsch! jagte ihr einen Schauer über den Leib. Sie hatte sich noch längst nicht erholt, als er ihren Kopf an den Haaren nach oben riss und ihr seinen Schwanz in den Mund schob. Über ihr lachte und keuchte er. Doch Amy dachte nicht daran, aufzugeben, und biss zu.
      Er schrie auf und taumelte rückwärts.
    Mühsam erhob sie sich. Noch immer schmeckte sie ihn in ihrem Mund. Bevor sie jedoch fliehen konnte, stürmte er bereits wieder auf sie zu. Brutal schlug er ihr ins Gesicht.
    Ihre Wange pulsierte und schien in Flammen zu stehen. Sie verlor das Gleichgewicht, schwankte und lehnte sich an eine Wand, entsetzt über die Gewalt.
    Bevor sie auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte, stand er vor ihr und drückte sie mit dem Rücken gegen das Holz. Ein Splitter bohrte sich in Amys Seite, aber sie beachtete ihn nicht, denn das Messer in der Hand ihres Peinigers zog ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Provozierend hielt er es vor ihr Gesicht, als wollte er ihr jeden Moment einen Augapfel ausstechen. Doch er hatte wohl nur vor, ihre Furcht zu nähren, denn als sie schluchzte, brummte er zufrieden und hielt ihr die Klinge an die Kehle.
    Grob schob er ein Bein zwischen ihre Schenkel. Das war ein Fehler, sagte sie sich. Damit hatte er sie in Position gebracht. Für einen zweiten Versuch, ihre vermutlich letzte Chance. Obwohl sie völlig mit den Nerven am Ende war, stieß sie erneut ihr Knie in seinen Unterleib. Diesmal traf sie. Durch den Stoff ihrer Hose spürte sie seine harten Hoden an ihrem Knie. Er brüllte gequält und ließ das Messer fallen.
    Schnell schob Amy sich an ihm vorbei und peilte den Fluchtweg an. Doch gerade hatte sie den ersten Schritt gemacht, als sie einen Boxschlag in ihrem Rücken spürte. Sie ging zu Boden und glaubte, ihre Wirbelsäule wäre gebrochen. Die Pein setzte sie außer Gefecht. Zuerst streckte sie sich, die Hände an die Seiten gelegt, und japste. Ein paar Sekunden lang bekam sie keine Luft. Dann kauerte sie sich wie ein Häufchen Elend zusammen. Ihr Kreuz tat schrecklich weh. Amy war am Ende.
    Etwas schnitt in ihre Handfläche. Amy betrachtete irritiert das

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