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Fluch der Nacht: Roman

Fluch der Nacht: Roman

Titel: Fluch der Nacht: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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in Nicolas’ starken Armen, und die verspielten Liebkosungen seiner Zähne und Zunge machten sie fast rasend vor Verlangen.
    Ich liebe dieses Gefühl. Und so war es auch. Sie hatte kein bisschen Angst, als er sie auf dem felsigen Boden am Eingang seiner Höhle absetzte.
    Nicolas konnte kaum noch atmen vor Erregung. Noch bevor sie in der Höhle waren, streifte er ihr das lange Kleid ab. Im leise fallenden Schnee und in das silberne Licht des Mondes getaucht, der sich zwischen den grauen Wolken hervorschob, um ihre seidige Haut zu erhellen, stand Lara am Eingang.
    Nicolas’ Lungen brannten vor Atemnot, ein Feuer tobte in seinem Bauch und griff auf seine Lenden über. »Heb die Arme über den Kopf und dreh dich um«, wies er Lara mit rauer Stimme an.
    In diesem Moment wurde sie sich ihrer Macht bewusst, nicht nur der einer Seelengefährtin, sondern auch der einer Frau. Mit einer langsamen, anmutigen Bewegung, die ihre festen Brüste anhob, streckte sie die Arme über den Kopf. Sie hörte das Knurren tief in seiner Kehle, ein leises Grollen, das sie die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln irgendwie noch intensiver spüren ließ. Auch das Gefühl ihres kühlen, seidigen Haares auf ihrem Rücken war so erotisch, dass ein exquisiter Schauer sie durchlief.
    Nicolas’ glutvoller Blick glitt langsam über sie und steigerte das aufregende Prickeln zwischen ihren Schenkeln. Schon fast überhaupt nicht mehr verlegen, begann sie sich langsam vor ihm zu drehen und beobachtete die zunehmende Anspannung in seinem Gesicht und seinem Körper. Dann trat er auf sie zu, und ihr Mund wurde trocken.
    »Wie schön du bist, Lara!«
    Er gab ihr das Gefühl, dass sie schön und sexy war, die einzige Frau auf Erden, die ihn brennen lassen konnte vor Verlangen. Als er sie dicht an den Höhleneingang drängte, empfand sie seinen großen Körper schon fast als aggressiv und hob unwillkürlich die Hände, um ihn ein wenig von sich wegzuschieben. Aber er ergriff sie an den Handgelenken und zog ihre Hände über die ausgeprägten Muskeln seiner Brust. Seine Kleider waren wie durch Zauberhand verschwunden, und nur noch heiße, nackte Haut war da. Seine Bauchmuskeln spannten sich unter ihren Händen an und zogen sich erwartungsvoll zusammen.
    Die Hitze, die von ihm ausging, ließ ihr den Atem stocken, und ihr Blick glitt unwillkürlich tiefer.
    »Sieh mich an!«
    Auf seinen knappen Befehl hin flog ihr Blick wieder zu seinen Augen, deren glühende Erregung sie in ihrem Bann hielt, als er ihre Hände tiefer an seinem Körper hinunterwandern ließ, bis sie sein heißes, hartes Glied erreichten. Lara schnappte nach Luft, als er ihre Finger um den harten Schaft legte, der pulsierte vor Leben und sich ihr verlangend entgegendrängte. Die blanke Lust, die in Nicolas’ Augen aufloderte, durchflutete sie mit solch fieberhafter Erwartung, dass sich ihr Schoß zusammenzog und sie sich verzweifelt danach sehnte, ihn endlich heiß und hart in sich zu spüren.
    »Weißt du, was ich von dir will?«
    Außerstande, den Blick von seinen brennenden Augen abzuwenden, schüttelte sie den Kopf.
    »Vollkommene Hingabe, fél ku kuuluaak sívam belsó. Nicht weniger als das, Geliebte. Ich will alles, was du bist. Das ist meine Natur.«
    Ihre Finger glitten streichelnd über sein hartes Glied, das sich wie in Samt gefasster Stahl anfühlte. Neugierig strich sie jede Linie mit den Fingerspitzen nach und stellte sich dabei sehr viele Dinge vor, die sie begehrte.
    »Der Blutaustausch zwischen Seelengefährten ist ein Teil des karpatianischen Liebesaktes.«
    Nicolas weigerte sich, sie aus seinem dunklen, fordernden Blick zu entlassen. »Ein Kompromiss ist hier nicht möglich, Lara. Für uns beide nicht. Du musst mir deinen Körper anvertrauen, oder wir müssen warten, bis du dazu bereit bist.«
    Sie hatte plötzlich Angst, obwohl sie vor Verlangen zitterte, ihr Körper sich verzweifelt nach Erlösung sehnte und ihr Herz und Geist sich nach ihm sehnten und die Erfahrungen machen wollten, die sein heißer Blick verhieß. Er würde sich nicht mit weniger als totaler Hingabe zufriedengeben; sie würde sich also ihm ganz überlassen und darauf vertrauen müssen, dass er nichts tun würde, womit sie nicht fertigwerden konnte. Sein Geist stand ihrem offen; Nicolas erlaubte ihr, jedes erotische Bild in ihm zu sehen, alles, was er von ihr wollte. Eine heiße Röte stieg von ihrem Nacken in ihr Gesicht, aber sie wandte den Blick nicht ab. Sie wollte, was auch immer Nicolas ihr geben

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