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Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Titel: Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Houck
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ich hätte mich genauso über Socken gefreut. Daraufhin hast du gesagt, und ich zitiere: ›Socken sind wohl kaum ein romantisches Geschenk, Kells.‹ An meinem Geburtstag hast du gesagt, du machst dir nichts aus Pfirsich-Sahne-Eis, aber in Tillamook hast du Pfirsich und Sahne genommen, weil es angeblich nach mir riecht. Außerdem hast du gesagt, dass dir Nilimas Parfüm besser gefällt als mein natürlicher Geruch.«
    »Gibt es da noch mehr?«
    »Ja. Du hast mir gesagt, du würdest nie mehr mit Nilima tanzen, und wenn du über Nilima redest, macht mich das eifersüchtig. Und apropos Eifersucht, du wirst überhaupt nicht mehr eifersüchtig. Du warst ständig eifersüchtig, und jetzt kümmert dich nicht einmal Kishans Flirten. Seit Shangri-La stellt er mir nach. Normalerweise hätte dich das längst zur Weißglut getrieben. So sieht es aus. All das hat mir schlaflose Nächte bereitet, seitdem wir wieder zurück sind.
    Ich habe dir einmal gesagt, dass ich mich für dich entschieden habe – nicht für Kishan. Aber jetzt behauptet Phet, dass ich auch mit ihm glücklich werden könnte und bald eine Entscheidung treffen muss. Irgendwie ist das ein tröstlicher Gedanke, denn falls ich nicht mit dir zusammen sein und dich glücklich machen kann, könnte ich, zumindest rein hypothetisch gesehen, ihn glücklich machen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass ich ohne dich glücklich werden könnte.«
    Meine Stimme brach. »Und da ich nun schon mal dabei bin, dir mein Herz auszuschütten … Ich liebe deine Gedichte. Sie sind wertvoller für mich als alles andere auf der Welt. Und … ich vermisse dich. Es ist schwer und sonderbar und aufwühlend, in deiner Nähe zu sein und nicht mit dir zusammen zu sein. Oh, und noch etwas: Dieses Lied – an das du dich nicht mehr erinnern kannst – hast du damals für mich geschrieben. Und ich habe versprochen … Ich habe versprochen, dich nie mehr zu verlassen.« Ich senkte den Blick und verstummte. Als ich endlich wieder wagte, durch meine Wimpern zu spähen, starrten mich Rens blaue Augen eindringlich an.
    Ein langer Moment verstrich, bevor er sagte: »Nun, wenn das mal kein Geständnis war … Vermutlich bin ich jetzt an der Reihe.« Er machte eine kurze Pause. »Ich fühle nur, wenn du bei mir bist.«
    »Was meinst du damit?«
    »Normalerweise fühle ich mich taub und leer. Ich erwache erst aus meiner Starre, wenn du in meiner Nähe bist. Ich brauche dich, um zu musizieren, zu lesen oder zu schreiben. Du bist meine Muse, Strimani . Ohne dich scheine ich keinerlei Leben in mir zu haben. Und da wir völlig offen und ehrlich sein wollen, kann ich mit ziemlicher Bestimmtheit behaupten, dass ich mich gerade wieder in dich verliebe. Was die Eifersucht anbelangt, bin ich sicher, dass sie ein Comeback feiert. Wegen der Socken muss ich mich entschuldigen. Mir wurde erst in letzter Minute gesagt, dass du Geburtstag hast, und Kishan hat mir das Geschenk in die Hand gedrückt, wobei ich vermute, dass er es absichtlich getan hat. Ich mag deinen Geruch. Nun, da du es gesagt hast, Pfirsich und Sahne ist tatsächlich eine treffende Beschreibung. Tut mir leid wegen dem Eis, aber ich mag Erdnussbutter-Schoko einfach lieber. Ich verspreche, nicht mehr mit Nilima zu tanzen. Ich finde dich wunderschön, und falls du mir nicht glaubst, solltest du mein Gedicht noch mal lesen. Es handelt von dir. Ich finde dich interessant, lieb, clever und mitfühlend. Ich mag sogar deinen Hitzkopf. Der ist süß. Und wenn es mir nicht unsägliche Schmerzen bereiten würde, würde ich dich auf der Stelle küssen.«
    »Wirklich?«
    »Ja. Das würde ich. Habe ich nun alles zu deiner Zufriedenheit beantwortet?«
    »Ja«, flüsterte ich leise.
    »Bist du sicher, es gibt nichts weiter, was ich dir versprochen habe? Bist du noch wegen etwas anderem sauer?«
    Ich zögerte. »Ja. Eine Sache ist da noch. Du hast mir einmal versprochen, dass du mich nie verlassen würdest.«
    »Ich hatte keine Wahl. Ich wurde gekidnappt. Erinnerst du dich?«
    »Es war deine Wahl zurückzubleiben.«
    »Um dein Leben zu retten.«
    »Tu das bitte nie wieder. Ich will bei dir bleiben und Seite an Seite mit dir kämpfen.«
    »Das kann ich dir leider nicht versprechen. Dein Leben ist mir wichtiger als mein Wunsch, dich bei mir zu haben. Aber ich werde, wenn es irgendwie geht, bei dir bleiben. Reicht das?«
    »Das klingt wie Mary Poppins . Du wirst gehen, wenn sich der Wind dreht. Aber wahrscheinlich ist das das Beste, was ich bekommen kann.«
    Ren

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