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Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Titel: Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Houck
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Dann sagte er mit leiser Stimme: »Komm her. Bitte. «
    Gehorsam ging ich näher. Er legte mir die Hände auf die Hüften, darauf bedacht, meine nackte Haut nicht zu berühren, und hob mich auf die andere Seite des Bettes.
    »Vielleicht sollte ich mir ein paar neue Spitznamen ausdenken?«, schlug Ren vor.
    »Zum Beispiel? Und wehe, wenn es noch mal etwas wie ›Sirene‹ oder ›hübsche Hexe‹ ist.«
    Er lachte. »Wie wäre es mit strimani? Es bedeutet ›die beste aller Frauen‹ oder ›das Juwel einer Frau‹. Wäre das in Ordnung?«
    »Wie kommst du auf diesen Namen?«
    »Ich hatte kürzlich eine Inspiration. Worüber wolltest du eigentlich mit mir reden?«
    »Ich wollte die Dinge offen auf den Tisch legen, damit wir uns in der Gegenwart des anderen wohler fühlen. So können wir besser zusammenarbeiten, und alles wird reibungslos ablaufen.«
    »Du willst die Dinge offen auf den Tisch legen? Welche Art von Dingen?« Ren musterte mich mit seinen umwerfend blauen Augen. Unwillkürlich neigte ich mich zu ihm, riss mich jedoch in letzter Sekunde zusammen und wich zurück, wobei ich mir den Kopf am Betthaupt stieß.
    »Hm … vielleicht ist das keine gute Idee. Es hat bei Kishan geklappt, aber eine innere Stimme sagt mir, dass es bei dir nicht glattlaufen wird.«
    Sein amüsierter Gesichtsausdruck war wie weggewischt, und er biss die Zähne fest zusammen. » Was hat bei Kishan geklappt?«
    »Wir … haben über unsere Gefühle geredet.«
    » Und? Was hat er gesagt?«
    »Es wäre wohl keine gute Idee, dir das auf die Nase zu binden.«
    Er knurrte leise und murmelte etwas auf Hindi. »Okay, Kelsey, du wolltest reden, also rede.«
    Ich seufzte, rutschte zur anderen Seite des Betts und schob mir ein Kissen unter den Kopf. Es roch nach ihm: nach Wasserfall und Sandelholz. Ich sog den Duft tief ein, lächelte unwillkürlich und errötete dann, als ich bemerkte, dass er mich neugierig beobachtete.
    »Was tust du da?«
    Ich stammelte verlegen: »Wenn du es genau wissen willst, das Kopfkissen riecht nach dir. Und ich mag deinen Geruch nun mal.«
    »Wirklich?« Er grinste.
    »Ja. Siehst du? Alle Karten sind auf dem Tisch.«
    »Nichts liegt auf dem Tisch. Ich mache dir einen Vorschlag. Erzähl mir, was Kishan gesagt hat, und du kannst ihm von mir aus alles verraten, was wir besprechen. Keine Geheimnisse.«
    Ich dachte über Kishans mögliche Reaktion nach. Wahrscheinlich würde er Ren zustimmen. »Also schön.« Ich begann zaghaft, erwärmte mich dann jedoch für die Sache. Ich weihte Ren in alles ein, was ich mit Kishan besprochen hatte, und ließ nichts aus. Es war schön, endlich einmal wieder so offen mit ihm zu reden. Früher hatte ich ihm alles sagen können, und er hörte mir nun so aufmerksam wie damals zu. Ich erzählte ihm sogar Dinge, die er während seiner Gefangenschaft verpasst hatte. Dann wartete ich ab und beobachtete, wie er die Informationen aufnahm. Ich endete mit den Worten: »Was dich anbelangt, wollte ich mich entschuldigen, dass ich dich im Dschungel angeschrien habe. Ich weiß, ich war in letzter Zeit eine Nervensäge, und es tut mir wirklich leid. Ich war wütend und verletzt und habe dir die Schuld zugeschoben.«
    »Vielleicht habe ich es ja verdient.« Ren hob eine Augenbraue, und dann erhellte ein breites Grinsen sein Gesicht. »Du bist also hier, um dich mit einem Kuss zu versöhnen?«
    »Äh, versöhnen ja, Kuss nein.«
    »Okay, nur fürs Protokoll. Kishan hat dir versprochen, dich nicht zu küssen, bis er sicher ist, dass die Sache zwischen uns aus ist.«
    »Ja.«
    »Hast du mir eigentlich irgendwelche Versprechungen gemacht, als wir miteinander gegangen sind? Zum Beispiel, keine anderen Männer zu küssen?«
    »Ich habe nie ausdrücklich etwas in Bezug aufs Küssen versprochen. Aber sobald wir zusammen waren, gab es einfach niemanden, den ich hätte küssen wollen . Wenn ich ehrlich bin, gab es auch davor niemanden, den ich hätte küssen wollen.«
    »Na schön. Habe ich dir jemals etwas versprochen?«
    »Ja, aber das spielt keine Rolle, denn du bist jetzt nicht mehr derselbe Mensch.«
    »Raus mit der Sprache! Ich will genau wissen, was ich getan habe, um dich derart zu verletzen, abgesehen von dem offensichtlichen Gedächtnisverlust.«
    »Okay.« Ich stieß die Luft aus. »Erinnerst du dich an meine Geburtstagsfeier?«
    »Ja.«
    »Du hast mir Socken geschenkt.«
    »Socken?«
    »Am Valentinstag hast du mir die Ohrringe deiner Mutter geschenkt. Ich habe dir gesagt, das wäre nicht nötig gewesen,

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