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Flucht aus dem Harem

Flucht aus dem Harem

Titel: Flucht aus dem Harem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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nickte und erhob sich. Mit zwei Schritten war er bei einer geschnitzten Truhe und hob den Deckel. Nach einigem Herumkramen reichte er ihr ein Frisierset bestehend aus Kamm, Bürste und einem Handspiegel, gefertigt aus Elfenbein mit Silberverzierungen.
Leila nahm es entgegen und schwang die Beine aus dem Bett. Sie schüttelte ihr Haar aus und fing an, die zerzausten Strähnen mit dem Kamm zu entwirren.
Justin zog den Stuhl näher und setzte sich so darauf, dass er die Arme auf die Rücklehne legen konnte. Fasziniert sah er ihr zu. Sie fing bei den Spitzen an, und arbeitete sich langsam nach oben, kämmte und bürstete ihr Haar so lange, bis es glänzend wie schwarze Seide auf die Schultern und über ihre vom Hemd verhüllten Brüste floss. Es war eine unglaublich intime Szene, und die Selbstverständlichkeit, mit der er sie beobachten durfte, erfüllte ihn mit einem Gefühl aus Dankbarkeit, Glück und weißglühendem Verlangen.
Sie fing seinen Blick auf. „Ich muss den Schwamm wechseln.“
Im ersten Moment begriff er nicht, wovon sie sprach, doch als er es tat, färbten sich seine Wangen rot. Sie konnte seine Erektion durch die Stuhllehne nicht sehen, woher kannte sie seine Gedanken? „Ist es so deutlich?“
„Ja. Deine Augen brennen Löcher in mich.“ Die silbernen Beschläge blitzten im Sonnenlicht auf, als sie den Kamm weiter durch ihr Haar zog. „Und etwas anderes haben wir ja ohnehin nicht vor.“
Er versuchte in ihrem Gesicht einen Hinweis darauf zu entdecken, dass er sich den leisen Schalk in ihren Worten nicht nur einbildete, aber er fand keinen. Also nickte er.
Sie legte den Kamm weg, stand auf und ging zum Tisch. Ihre Bewegungen glichen denen einer Katze, geschmeidig und aufreizend träge zugleich. Er drehte ihr den Rücken zu, da er annahm, dass sie etwas Privatsphäre zu schätzen wüsste. Trotzdem brachte ihn seine Neugier fast um, und er saugte gierig alle Geräusche ein, die vor seinen Augen die Szene vom vergangenen Abend auferstehen ließen.
Aus diesem Grund fuhr er unwillkürlich zusammen, als Hände über seinen Rücken strichen, zu seiner Brust glitten und eine weiche Wange sich an seinem Nacken rieb. „Ich bin bereit.“
Sein Herzschlag beschleunigte sich. Sie hatte das Hemd ausgezogen, denn er spürte ihre warmen Brüste direkt auf seiner Haut.
Ihre rechte Hand wanderte über seinen Bauch und verschwand in seiner Hose. „Und du auch“, schnurrte ihre dunkle Stimme an seinem Ohr, während sie seine Hoden liebkoste. „Geht es bei dir immer so schnell?“
Er spreizte die Beine, um ihr besseren Zugang zu ermöglichen und versuchte eine originelle Antwort zu finden, während sich sein Gehirn in ein Vakuum verwandelte. „Zehn Jahre wollen aufgeholt sein“, murmelte er schließlich und zuckte zusammen, als sie anfing, mit der anderen Hand seine Brustwarze zwischen ihren Fingern zu drehen. Mit einem zischenden Laut stieß er schließlich den angehaltenen Atem aus.
„In vierundzwanzig Stunden?“, fragte sie und diesmal klang ihre Stimme eindeutig belustigt.
„Du meinst, es wird diesmal tatsächlich so lange dauern?“, brachte er heiser heraus.
„Wenn du meine Worte von heute morgen beherzigst, sehe ich gute Chancen dafür.“ Ihre Hand wanderte ein Stück nach oben und umfassten seinen Schaft mit einem festen, wissenden Griff, der ihn aufstöhnen ließ.
Seine Brustwarze schien aufs Zehnfache ihrer Größe angeschwollen zu sein und brannte wie Feuer. Leila ließ sie endlich los, aber ehe er dazu kam, Erleichterung zu empfinden, stülpte sie ihren heißen, nassen Mund darüber und presste ihre samtige Zunge dagegen.
Seine Hand verfing sich in ihrem Haar, fluchend wollte er Leila wegziehen und drückte ihren Kopf dann doch fester an sich, weil er nicht genug bekommen konnte von der süßen Qual. Ihre Zunge leckte und kreiste, ihre Lippen saugten, und ihre Zähne gruben sich gerade so fest in seine Haut, dass er dachte, das Blut in seinen Adern wäre lodernden Flammen gewichen.
Während sie an seinen Brustwarzen saugte, hielt sie seine Rute fest und fuhr mit dem Daumen immer wieder über die feuchte Kuppe. Alles um ihn herum versank in einem wirbelnden Nebel bunter Lichter. Er stöhnte so tief, dass der Laut in seiner Kehle schmerzte und sich sein Körper vor Lust krümmte. Nichts mehr zählte als die unmittelbare Befriedigung, er keuchte, krallte die Finger in die schwarzen Haare, keuchte … versuche, deine Lust hinauszuzögern … er riss die Augen auf und starrte das Bullauge an. Seine

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