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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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hin. Sie ergriff sie kurz.
    »Ich würde Giskard gerne hierbleiben lassen zum allgemeinen Schutz«, sagte er. »Und Daneel bleibt im nächsten Zimmer, wenn es ihnen nichts ausmacht. Könnten Sie mir einen von Ihren eigenen Robotern leihen, damit er mich zu meiner Niederlassung zurückbegleitet?«
    »Sicher«, sagte Gladia und hob die Arme. »Sie kennen, glaube ich, Pandion.«
    »Natürlich! Ein kräftiger, verläßlicher Begleiter.« Er ging, dicht gefolgt von dem Roboter.
    Baley wartete, beobachtete Gladia, studierte sie. Sie saß da, die Augen auf ihre Hände gerichtet, die schlaff gefaltet in ihrem Schoß lagen.
    Baley war sicher, daß sie noch mehr zu sagen hatte. Wie er sie zum Reden bringen würde, konnte er nicht sagen, aber eines stand für ihn fest: In Fastolfes Gegenwart würde sie nicht die ganze Wahrheit sagen.

 
24
     
     
    Schließlich blickte Gladia auf, und ihr Gesicht wirkte wie das eines kleinen Mädchens. Als sie sprach, klang es kleinlaut. »Wie geht es Ihnen, Elijah? Wie fühlen Sie sich?«
    »Recht gut, Gladia.«
    »Dr. Fastolfe hat gesagt, er würde Sie über das freie Land hierherbringen und dafür sorgen, daß Sie eine Zeitlang im Schlimmsten warten müßten«, sagte sie.
    »Oh? Warum das denn? Nur um Spaß zu haben?«
    »Nein, Elijah. Ich hatte ihm gesagt, wie Sie auf das Draußensein reagierten. Sie erinnern sich doch, wie Sie ohnmächtig wurden und in den Teich fielen?«
    Elijah schüttelte schnell den Kopf. Er konnte das Ereignis oder seine Erinnerung daran nicht leugnen, dennoch war ihm der Hinweis peinlich. So meinte er mürrisch: »Ich bin nicht mehr ganz so. Ich habe mich gebessert.«
    »Aber Dr. Fastolfe sagte, daß er Sie testen würde. Wie war es?«
    »Es ist hinreichend gut gelaufen. Ich bin nicht ohnmächtig geworden.« Er erinnerte sich an die Episode in dem Raumschiff während des Anflugs auf Aurora und knirschte etwas mit den Zähnen. Das war etwas anderes, und es bestand keine Notwendigkeit, über die Angelegenheit zu sprechen.
    So sagte er, indem er bewußt das Thema wechselte: »Wie nenne ich Sie hier? Wie spreche ich Sie an?«
    »Sie haben mich doch Gladia genannt.«
    »Das ist vielleicht unpassend. Ich könnte Mrs. Delmarre sagen, aber Sie haben vielleicht…«
    Sie atmete scharf ein und unterbrach ihn: »Den Namen habe ich seit meiner Ankunft hier nicht mehr gebraucht. Bitte, gebrauchen Sie ihn auch nicht.«
    »Wie nennen die Auroraner Sie denn?«
    »Sie sagen Gladia Solaria, aber das ist nur ein Hinweis darauf, daß ich vom Außerplanet komme. Das will ich auch nicht. Ich bin einfach Gladia. Ein Name. Es ist kein auroranischer Name, und ich bezweifle, daß es ihn auf diesem Planeten ein zweites Mal gibt. Also reicht er aus. Ich werde Sie weiterhin Elijah nennen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«
    »Es macht mir nichts aus.«
    »Ich würde gerne Tee servieren«, sagte Gladia plötzlich. Das war eine Feststellung, keine Frage, und Baley nickte.
    »Ich wußte gar nicht, daß Spacers Tee trinken«, sagte er.
    »Es ist kein Erdtee. Es ist ein Pflanzenextrakt mit angenehmem Geschmack, aber es wird in keiner Weise als gefährlich angesehen. Wir nennen es Tee.«
    Sie hob den Arm, und Baley stellte fest, daß der Ärmel am Handgelenk abschloß und in dünne, fleischfarbene Handschuhe überging. Sie hielt ihren Körper in seiner Gegenwart immer noch bedeckt und reduzierte damit die Gefahr einer Infektion auf das Minimum.
    Ihr Arm blieb einen Augenblick in der Luft, und nach einigen weiteren Augenblicken erschien ein Roboter mit einem Tablett. Er war sichtlich noch primitiver als Giskard, aber er verteilte die Teetassen, die kleinen Sandwiches und die winzigen Gebäckstückchen mit bemerkenswertem Geschick. Als er den Tee eingoß, wirkte es beinahe elegant.
    »Wie machen Sie das, Gladia?« fragte Baley neugierig.
    »Wie ich was mache, Elijah?«
    »Jedesmal, wenn Sie etwas wollen, heben Sie den Arm, und die Roboter wissen immer, was es ist. Wie wußte dieser, daß Sie Tee serviert haben wollten.«
    »Das ist nicht schwierig. Jedesmal, wenn ich den Arm hebe, unterbricht das ein schwaches elektromagnetisches Feld, das dauernd im Raum aufrechterhalten wird. Leicht unterschiedliche Hand- und Fingerhaltungen erzeugen unterschiedliche Unterbrechungen, und meine Roboter können diese als Befehle interpretieren. Ich benutze diese Methode nur für einfache Anweisungen: Komm her! Bring Tee! Und so weiter.«
    »Mir ist nicht aufgefallen, daß Dr. Fastolfe das System in seinem Anwesen benutzt

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