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Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde

Titel: Foundation 10: Die Rückkehr zur Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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ein Anzeichen von Steuerung in Bewegung, sah man von gelegentlichen Handbewegungen Banders ab.
    »Tatsächlich ist das ein Roboter in Wagenform«, sagte Bander gleichgültig.
    Sie bewegten sich in behäbigem Tempo, vorbei an Türen, die sich bei ihrer Annäherung öffneten und sich hinter ihnen wieder schlossen. Jeder Raum, den sie so zu sehen bekamen, war völlig unterschiedlich eingerichtet, als hätte man Robotern den Befehl gegeben, willkürlich Kombinationen herzustellen.
    Vor ihnen war der Korridor dunkel und hinter ihnen ebenfalls. Aber dort, wo sie sich jeweils befanden, umgab sie das Äquivalent kühlen Tageslichts. Auch die Räume erhellten sich, wenn die Türen aufgingen. Und jedesmal bewegte Bander gemessen und graziös die Hand.
    Die Reise schien endlos zu dauern. Hie und da beschrieb ihr Fahrzeug einen leichten Bogen und ließ erkennen, daß die unterirdische Villa sich in zwei Dimensionen erstreckte. (Nein, drei, dachte Trevize, als sie in gleichmäßigem Tempo einen leichten Abhang hinunterfuhren.) Und wohin auch immer sie kamen, waren Roboter zu Dutzenden – zu Hunderten – zu sehen, alle mit Arbeiten beschäftigt, deren Sinn Trevize nicht enträtseln konnte. So passierten sie etwa die offene Tür eines weitläufigen Raumes, in dem Reihen von Robotern stumm über Tische geneigt dasaßen.
    »Was machen die, Bander?« wollte Pelorat wissen.
    »Buchhaltung«, sagte Bander. »Sie führen statistische Aufzeichnungen, Finanzkonten und derlei Dinge. Ich bin sehr froh, daß ich mich darum nicht kümmern muß, aber das ist nicht etwa ein Anwesen, in dem nichts geschieht. Etwa ein Viertel der bewachsenen Fläche wird für Obstbau genutzt. Ein weiteres Zehntel sind Getreidefelder, aber mein eigentlicher Stolz sind die Obstgärten. Wir züchten hier das beste Obst auf der Welt, in der größten Zahl von Varianten, die es gibt. Bander-Pfirsiche gelten als die Pfirsiche auf Solaria. Sonst macht sich kaum einer die Mühe, Pfirsiche zu züchten. Wir haben siebenundzwanzig Arten von Äpfeln und… und so weiter. Die Roboter könnten Ihnen noch viel mehr erzählen.«
    »Was machen Sie mit all dem Obst?« fragte Trevize. »Sie können es doch nicht alles selbst essen.«
    »Daran würde ich nicht einmal im Traum denken. Ich bin auch gar nicht sonderlich erpicht auf Obst. Es geht im Tausch an die anderen Anwesen.«
    »Im Tausch wofür?«
    »Hauptsächlich Mineralien. Ich habe auf meinem Anwesen nicht genügend Minen, als daß es lohnen würde, sie zu erwähnen. Und dann treibe ich Handel mit allem, was es braucht, um ein gesundes ökologisches Gleichgewicht zu erhalten. Ich habe eine Vielzahl pflanzlichen und tierischen Lebens auf dem Anwesen.«
    »Und die Roboter kümmern sich um das alles, nehme ich an«, sagte Trevize.
    »So ist es. Und auch sehr gut.«
    »Und das alles für einen Solarianer.«
    »Und das alles für das Anwesen und seinen ökologischen Standard. Ich bin zufälligerweise der einzige Solarianer, der – wenn ich das will – die einzelnen Teile des Anwesens besucht. Aber das ist Teil meiner absoluten Freiheit.«
    »Ich nehme an«, meinte Pelorat, »die anderen – die anderen Solarianer – sorgen auch für ökologisches Gleichgewicht und haben vielleicht Marschen oder gebirgige Bereiche oder Uferanwesen.«
    »Ja, wahrscheinlich«, sagte Bander. »Wir befassen uns in den Konferenzen manchmal mit solchen Dingen, die die Angelegenheiten unserer gesamten Welt erfordern.«
    »Wie oft müssen Sie zusammenkommen?« fragte Trevize. (Sie fuhren eben durch einen ziemlich schmalen Gang, der recht lang und zur Abwechslung nicht von Räumen gesäumt war. Trevize vermutete, daß das Terrain hier keinen weiteren Korridor zuließ und es sich vermutlich um einen Verbindungstunnel zwischen zwei Flügeln handelte, von denen jeder einzelne weitläufiger sein mochte.)
    »Viel zu oft. Es vergeht kaum ein Monat, wo ich nicht Konferenzen mit irgendeinem der Ausschüsse abhalten muß, denen ich angehöre. Und trotzdem sind meine Obstgärten, meine Fischteiche und meine botanischen Gärten die besten auf der Welt – auch wenn ich keine Berge oder Marschen auf meinem Anwesen habe.«
    »Aber mein lieber Junge… äh… ich meine Bander…«, sagte Pelorat, »ich nehme an, Sie haben Ihr Anwesen nie verlassen und ein anderes besucht.«
    »Aber ganz sicher nicht«, sagte Bander fast empört.
    »Ich sagte ja, daß ich das annehme«, meinte Pelorat sanft. »Aber wie können Sie in dem Fall sicher sein, daß Ihr Anwesen das beste

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