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Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan

Titel: Foundation Trilogie 1 - Der Tausend-Jahres-Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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er zu der ersten Gruppe von Ausländern gehörte, die in der Foundation eine weltliche Erziehung genossen hatten, strahlte.
    »Ich weiß, was ich tue. Denken Sie daran, wie wir uns im letzten Jahr kennenlernten.«
    »Das war beim Händler-Kongreß.«
    »Richtig. Sie haben dieses Treffen geleitet. Diese rotnackigen Ochsen saßen da und hörten Ihnen atemlos zu, und Sie haben sie restlos eingewickelt. Das gelingt Ihnen mit den Massen der Foundation ebenso. Sie üben einen Zauber aus - oder jedenfalls wissen Sie, wie man die Leute packt, was auf das gleiche hinausläuft.«
    »Na gut«, sagte Mallow trocken. »Warum jetzt?«
    »Weil jetzt für uns der beste Augenblick ist. Wissen Sie, daß der Bildungsminister sein Rücktrittsgesuch eingereicht hat? Es ist noch nicht bekanntgemacht worden, aber das wird bald geschehen.«
    »Und woher wissen Sie es?«
    »Nun - lassen wir das.« Twer winkte angewidert ab. »Es ist so. Die Aktionisten-Partei spaltet sich, und wir können ihr den Garaus machen, indem wir ihr mit der Forderung gleicher Rechte für die Händler das Messer auf die Brust setzen beziehungsweise die Frage stellen, ob sie für oder gegen die Demokratie ist.«
    Mallow lehnte sich in seinem Sessel zurück und betrachtete seine dicken Finger. »Hm-hm. Tut mir leid, Twer. Ich reise nächste Woche in Geschäften ab. Sie werden sich jemand anders besorgen müssen.«
    »In Geschäften?« wunderte sich Twer. »In was für Geschäften?«
    »In äußerst geheimen. Drei-A-Priorität und so weiter, Sie wissen schon. Hatte eine Unterredung mit dem Sekretär des Bürgermeisters.«
    »Mit Schlange Sutt?« regte Jaim Twer sich auf. »Ein Trick. Der Hundesohn will Sie nur loswerden. Mallow ...«
    »Langsam!« Mallow legte die Hand auf die geballte Faust des anderen. »Beruhigen Sie sich. Wenn es ein Trick ist, werde ich eines Tages zurückkommen und mit ihm abrechnen. Wenn nicht, spielt uns Ihre Schlange in die Hände. Hören sie, wir nähern uns einer Seldon-Krise.«
    Mallow wartete auf eine Reaktion, doch es kam keine. Twer starrte ihn nur an. »Was ist eine Seldon- Krise?«
    »Galaxis!« explodierte der enttäuschte Mallow. »Was, zum Kuckuck, haben Sie denn in der Schule gelernt?«
    Twer runzelte die Stirn. »Wenn Sie mir erklären würden ...«
    Es gab eine lange Pause. »Ich will es Ihnen erklären.«
    Mallows Augenbrauen senkten sich. Er sprach langsam. »Als das Galaktische Imperium an den Rändern abzubröckeln begann und die Enden der Galaxis in die Barbarei zurückfielen, gründeten Hari Seldon und seine Gruppe von Psychologen eine Kolonie, die Foundation, hier draußen inmitten des Zusammenbruchs, damit sich bei uns Kunst, Wissenschaft und Technologie erhalten und wir den Kern des Zweiten Kaiserreichs bilden würden.«
    »O ja, ja ...«
    »Ich bin noch nicht fertig«, sagte der Händler kalt. »Der Kurs, den die Foundation auf ihrem Weg in die Zukunft nehmen sollte, wurde mit der Wissenschaft der Psychohistorie, die damals hochentwickelt war, geplant, und die Bedingungen wurden so arrangiert, daß es zu einer Reihe von Krisen kommen muß, die uns mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung des künftigen Imperiums befördern sollen. Jede Krise, jede Seldon-Krise markiert eine Epoche in unserer Geschichte. Im Augenblick nähern wir uns einer - unserer dritten.«
    »Natürlich.« Twer zuckte die Achseln. »Ich hätte es wissen müssen. Aber ich bin schon lange aus der Schule - länger als Sie.«
    »Das glaube ich auch. Vergessen Sie es. Worauf es ankommt, ist, daß man mich in das Zentrum der Entwicklung dieser Krise hinausschickt. Es läßt sich nicht sagen, was ich mitbringen werde, wenn ich zurückkomme, und eine Stadtratwahl findet jedes Jahr statt.«
    Twer blickte auf. »Sind Sie irgendeiner Sache auf der Spur?«
    »Nein.«
    »Sie verfolgen einen bestimmten Plan?« »Ich habe nicht die leiseste Andeutung eines Plans.«
    »Nun, dann ...«
    »Dann nichts. Hardin hat einmal gesagt: >Um Erfolg zu haben, darf man nicht nur planen. Man muß auch improvisieren< Ich werde improvisieren.«
    Twer schüttelte zweifelnd den Kopf. Beide standen auf und sahen sich an.
    Mallow sagte plötzlich, aber ganz sachlich: »Wissen Sie was? Kommen Sie mit! Glotzen Sie nicht, Mann! Sie sind doch Händler gewesen, bevor Sie zu dem Schluß gelangten, die Politik sei aufregender. Jedenfalls habe ich es so gehört.«
    »Wohin reisen Sie? Sagen Sie mir das.«
    »In Richtung des whassallischen Riffs. Genaueres kann ich Ihnen erst verraten, wenn wir

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