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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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auf einer Hand balancierend, eine lange Nase. Der Wärter trat drohend vor, bekam einen Fuß vor den Bauch und taumelte zurück. Der Clown richtete sich auf, ohne in der Bewegung abzusetzen, und verschwand, während der vor Wut schäumende Wärter von der Menge, die kein Mitgefühl für ihn hatte, zurückgehalten wurde.
    Der Clown verfolgte einen Zickzackkurs den Strand hinunter. Viele Leute streifte er leicht, er zögerte oft, blieb aber nicht stehen. Die ursprüngliche Menge hatte sich zerstreut. Der Wärter war gegangen.
    »Das ist ein komischer Kerl«, stellte Bayta belustigt fest, und Toran stimmte ihr gleichgültig zu. Der Clown war ihnen jetzt nahe genug, daß sie ihn deutlich erkennen konnten. Sein dünnes Gesicht zog sich vorn zu einer Nase zusammen, die mit ihren großzügigen Flächen und ihrer fleischigen Spitze ganz nach einem Greifrüssel aussah. Seine langen, mageren Glieder und sein spinnenhafter Körper wurden durch sein Kostüm betont. Er bewegte sich leicht und mit Grazie, aber trotzdem irgendwie, als seien seine einzelnen Bestandteile aufs Geratewohl zusammengewürfelt worden.
    Wer ihn ansah, mußte lachen.
    Der Clown wurde sich wohl plötzlich bewußt, daß sie ihn betrachteten, denn er blieb stehen, nachdem er schon an ihnen vorübergegangen war, machte scharf kehrt und näherte sich ihnen. Seine großen braunen Augen richteten sich auf Bayta.
    Es beunruhigte sie.
    Der Clown lächelte, aber das machte sein Schnabelgesicht nur traurig, und als er sprach, geschah es in dem weichen Tonfall und mit den kunstvoll gedrechselten Sätzen der zentralen Sektoren.
    »Sollte ich von dem Verstand Gebrauch machen, den die guten Geister mir gaben, dann würde ich sagen, diese Dame kann es nicht geben - denn welcher vernünftige Mann würde einen Traum für die Realität ansehen? Doch lieber möchte ich nicht vernünftig sein und meinen verzauberten Augen Glauben schenken.«
    Bayta riß die ihren auf. »Wow!« sagte sie.
    Toran lachte. »Oh, du Zauberin! Mach schon, Bay, das verdient ein Fünf-Credit-Stück. Gib es ihm!«
    Der Clown sprang entsetzt in die Höhe. »Nein, meine Dame, Ihr dürft mich nicht mißverstehen. Nicht für Mammon habe ich gesprochen, sondern für Eure leuchtenden Augen und Euer süßes Gesicht.«
    »Nun, dann vielen Dank.« Zu Toran sagte sie: »Glaubst du, ihm scheint die Sonne in die Augen?«
    »Aber auch nicht allein für Augen und Gesicht«, plapperte der Clown, und seine Worte überschlugen sich, »sondern ebenso für einen Geist, klar und stark - und freundlich noch dazu.«
    Toran stellte sich auf die Füße, faßte nach dem weißen Bademantel, den er seit vier Tagen nur über dem Arm trug, und schlüpfte hinein. »Jetzt sagen Sie mir mal, was Sie wollen, Mann, und hören auf, die Dame zu belästigen.«
    Der Clown wich furchtsam einen Schritt zurück und krümmte seinen mageren Körper. »Ich führe bestimmt nichts Böses im Schilde. Ich bin ein Fremder hier, und man sagt, ich sei nicht ganz richtig im Kopf. Aber es ist etwas in einem Gesicht, das ich lesen kann. Hinter der Schönheit dieser Dame verbirgt sich ein gutes Herz, und das wird mir in meinem Jammer helfen.«
    »Werden fünf Credits Ihren Jammer lindern?« fragte Toran trocken und hielt ihm die Münze hin.
    Der Clown dachte jedoch nicht daran, sie zu nehmen, und Bayta sagte: »Laß mich mit ihm reden, Torie.« Schnell und mit gedämpfter Stimme setzte sie hinzu:»Ärgere dich nicht über seine törichte Ausdrucksweise. Das ist weiter nichts als sein Dialekt, und ihm kommt wahrscheinlich unsere Sprache seltsam vor.«
    Sie fragte den Clown: »Was macht Ihnen denn Kummer? Sie haben doch keine Angst vor dem Wärter? Er wird Ihnen nichts tun.«
    »Oh nein, der nicht. Er ist nichts als ein Lufthauch, der den Staub um meine Knöchel weht. Ein anderer ist es, vor dem ich fliehe, und der ist ein Sturm, der die Welten hinwegfegt und sie packt und aufeinanderwirft. Vor einer Woche bin ich fortgelaufen, habe in den Straßen der Stadt geschlafen und mich unter Menschenmengen verborgen. Ich habe in vielen Gesichtern nach der Hilfe gesucht, die ich brauche. Hier finde ich sie.« Er wiederholte den letzten Satz mit leiserer und ängstlicherer Stimme, und seine großen Augen blickten bekümmert. »Hier finde ich sie.«
    »Ich würde Ihnen ja gern helfen«, sagte Bayta, »aber wirklich, mein Freund, ich bin kein Schutz gegen einen Welten hinwegfegenden Sturm. Um die Wahrheit zu sagen, ich könnte selbst ...«
    Eine kräftige Stimme brüllte

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