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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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übriggeblieben waren, rissen die schimmernde Metallbasis des Planeten auf und legten Boden frei, der tausend Jahre lang die Berührung der Sonne nicht mehr gespürt hatte.
    Umringt von der mechanischen Perfektion der Werke von Menschenhand, eingekreist von den industriellen Wundern einer Menschheit, die sich von der Tyrannei ihrer Umgebung befreit hatte, kehrten sie zur Scholle zurück. Auf den großen, einst verkehrsreichen Plätzen wuchs Weizen und Mais. Im Schatten der Türme weideten Schafe.
    Aber Neu-Trantor existierte - ein obskures Dorf auf einem Planeten, den das mächtige Trantor überstrahlt hatte, bis eine verängstigte königliche Familie vor dem Feuer und der großen Plünderung nach ihrem letzten Zufluchtsort floh - und dort überlebte, knapp, bis sich die brüllenden Fluten der Rebellion legten. Dort herrschte sie in gespenstischem Glanz über den leichenhaften Überrest des Imperiums.
    Zwanzig Agrarwelten waren ein galaktisches Imperium!
    Dagobert IX., Herrscher über zwanzig von störrischen Landjunkern und verdrossenen Bauern bewohnten Welten, war Kaiser der Galaxis, Herr des Universums.
    Dagobert IX. war an dem blutigen Tag, als er mit seinem Vater auf Neu-Trantor ankam, fünfundzwanzig gewesen. In seinen Augen und in seinem Verstand lebten immer noch der Ruhm und die Macht des vergangenen Kaiserreichs. Aber sein Sohn, der eines Tages Dagobert X. werden mochte, war auf Neu-Trantor geboren.
    Zwanzig Welten waren alles, was er kannte.
    Jord Commasons offener Luftwagen war das beste Fahrzeug dieses Typs auf ganz Neu-Trantor - und es stand ihm schließlich zu. Nicht nur, weil Commason der größte Grundbesitzer auf Neu-Trantor war. Es gab schwerer wiegende Gründe.
    Denn in früheren Zeiten war er der Gefährte und böse Geist eines jungen Kronprinzen gewesen, der widerspenstig im Griff eines Kaisers mittleren Alters zappelte. Und jetzt war er der Gefährte und immer noch der böse Geist eines Kronprinzen mittleren Alters, der einen alten Kaiser haßte und beherrschte.
    So brauchte Jord Commason in seinem Luftwagen mit der Perlmutt-Politur und den Ornamenten aus Gold und Lumetron kein Wappen, das ihn als den Eigentümer auswies. Er blickte über das Land hin, das ihm gehörte, und über die Meilen wogenden Weizens, die ihm gehörten, und die großen Dresch- und Erntemaschinen, die ihm gehörten, und die Pächter und Maschinisten, die ihm gehörten - und erwog vorsichtig seine Probleme.
    Der gebeugte, verrunzelte Chauffeur neben ihm lenkte das Schiff sacht durch die oberen Winde und lächelte.
    Jord Commason sprach zu dem Wind, der Luft und dem Himmel: »Du hast dir gemerkt, was ich dir gesagt habe, Inchney?«
    Inchneys dünnes graues Haar flatterte leicht im Wind. Sein zahnlückiges Lächeln verbreiterte sich auf seine dünnlippige Art, und die senkrechten Falten seiner Wangen vertieften sich, als behielte er ein ewiges Geheimnis für sich. Seine Flüsterstimme pfiff zwischen seinen Zähnen hervor. »ja<<
    »Ich habe es mir gemerkt, gnädiger Herr, und ich habe nachgedacht.«
    »Und worüber hast du nachgedacht, Inchney?« Die Frage klang ungeduldig.
    Inchney dachte daran, daß er jung und hübsch und ein Lord auf Alt-Trantor gewesen war. Inchney dachte daran, daß er ein verunstalteter alter Mann auf Neu- Trantor war, der von der Gnade des Junkers Jord Commason lebte und für diese Gnade bezahlte, indem er ihm auf Anfrage seinen Scharfsinn zur Verfügung stellte. Er seufzte ganz leise.
    Wieder erklang seine Flüsterstimme. »Besucher aus der Foundation, gnädiger Herr, sind eine gute Sache. Vor allem, gnädiger Herr, wenn sie nur mit einem einzigen Schiff kommen und nur mit einem einzigen kampffähigen Mann. Wie willkommen mögen sie sein!«
    »Willkommen?« wiederholte Commason düster. »Vielleicht. Aber diese Menschen sind Zauberer und möglicherweise mächtig.«
    »Pah!« murmelte Inchney. »Die Verschwommenheit der Ferne verbirgt die Wahrheit. Die Foundation ist nichts als eine Welt. Ihre Bewohner sind nichts als Menschen. Wenn man Löcher in sie schießt, sterben sie.«
    Inchney hielt das Schiff auf Kurs. Unten schlängelte sich glitzernd ein Fluß dahin. Der Chauffeur flüsterte: »Und wird heutzutage nicht von einem Mann geredet, der die Welten der Peripherie in Aufruhr versetzt?«
    Commason wurde plötzlich mißtrauisch. »Was weißt du darüber?«
    Ein Lächeln lag auf dem Gesicht des Chauffeurs. »Gar nichts, gnädiger Herr. Es war ja nur eine müßige Frage.«
    Der Junker zögerte nur

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