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Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy

Titel: Fragen Sie Dr. Ozzy - Osbourne, O: Fragen Sie Dr. Ozzy - Trust Me, I'm Dr. Ozzy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ozzy Osbourne
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herausgeschraubt und gründlich poliert. Allerdings habe ich kein Gebiss – es sind Implantate. Ich habe mit Kronen angefangen, was bedeutet, dass die Zähne zu Stummeln heruntergefeilt und auf die Stümpfe dann die Kronen zementiert werden. Aber die Stümpfe faulten weiter vor sich hin, deshalb habe ich jetzt Implantate, die mit Titanschrauben in meinem Kiefer befestigt sind. Wenn ich noch meine echten Zähne hätte, würde
ich aussehen wie Herman Munsters hässlicher kleiner Bruder. Ich glaube, das liegt auch daran, dass ich in England aufgewachsen bin — schließlich sind wir Engländer nicht gerade für unsere schönen Zähne berühmt. Selbst die Zahnärzte in der Harley Street sind nicht so toll. Ich ging mal zu einem, der auch die Zähne der Königsfamilie behandelt, und danach sah ich aus wie ein Rennpferd. Aber das größte Problem war natürlich meine Sucht: Dem Körper wird dabei unheimlich viel Kalzium entzogen, und Zähne brauchen nun einmal Kalzium.
    Doch um auf Ihre Frage zurückzukommen: Ich habe keine Ahnung, was Aufheller betrifft, aber es kann nicht groß schaden, sie auszuprobieren, oder? Und was die Lösung »für Durchschnittsbürger« betrifft: Sie müssen kein Promi sein, um in Beverly Hills zum Zahnarzt zu gehen – Sie brauchen nur jede Menge Kohle.

    Dr. Ozzys lustiges Wissensquiz: Doctor! Doctor!
    Die richtigen Antworten samt Punkten finden Sie auf Seite 342 f.
Von welcher Droge war Harold »Dr. Tod« Shipman abhängig?
Pethidin (in den USA auch Demerol)
Codein
Vicodin (Hydrocodon/Paracetamol)
Eine Frau in England verklagte kürzlich ihren Arzt, weil er …?
ihr zu zwei Orgasmen innerhalb von neunzig Sekunden verhalf,
sie mit Herpes infizierte,
sie ins Gesicht schlug, um sie aufzuwecken.
Was hat ein Zahnarzt in North Carolina angeblich seinen Patienten mit einer Spritze in den Mund injiziert (weswegen er auch vor Gericht kam)?
LSD
Sein eigenes Sperma
Ein selbst gemachtes Betäubungsmittel, das er aus Hundeleber hergestellt hatte
Was führte ein britischer Arzt an sich selbst durch, um eine von ihm entwickelte Operationsmethode populär zu machen?
Eine Bänderriss-OP
Das Einsetzen künstlicher Kniescheiben
Eine Vasektomie
Bei einer Umfrage unter amerikanischen Ärzten wurde festgestellt, dass 73 Prozent …
von Patienten angemacht wurden,
unhöfliche Patienten länger im Wartezimmer sitzen ließen,
unnötige Eingriffe an Patienten durchführten, um im Falle einer Klage vor Gericht besser dazustehen.

7
Genetik leichtgemacht … oder so
    Kleiner Tipp: Kühlen Sie Ihr Hirn vor der Lektüre mit einem Eisbeutel
     
     
    Als ich eines Morgens einen Anruf von einem Redakteur der Sunday Times bekam, der mir mitteilte, dass Wissenschaftler mein »Genom entschlüsseln« wollten, wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Nicht, dass ich überrascht gewesen wäre – bei all dem verrückten Scheiß, der mir im Leben schon passiert ist, überrascht mich wirklich nichts mehr. Ich verstand einfach nicht, was zum Teufel er meinte. Ich dachte, er würde über die ulkigen kleinen Kerle reden, die man im Garten findet, diese haarigen Erdgeister mit weißem Bart.
    »Sie wollen was ?«, fragte ich. »Einen Gnom entschlüsseln?«
    »Nein, ein Ge -nom«, lachte der Typ am Telefon. »Dabei werden im Grunde Ihre Gene und die Stückchen dazwischen auf dem Computer dargestellt. Die Firma, die das macht und die Wissenschaftler dafür bezahlt, Ihr Genom zu analysieren, heißt Knome, Inc. Sie wurde von einem Harvard-Professor gegründet.«
    Ehrlich gesagt, gefiel mir das nicht so recht. Ich bin ein Rockstar, nicht das englische Superhirn. Außerdem: Selbst wenn sie meinen Genen auf die Schliche kommen würden, woher sollte ich wissen, was die Ergebnisse zu bedeuten
hatten? Im Grunde sagte mir »Gene« nur etwas, wenn damit der Bassist von Kiss gemeint war. Aber schließlich bekommt man so ein Angebot nicht alle Tage, also fragte ich, wessen DNA vor meiner schon aufgedröselt worden war.
    »Erst die von etwa zweihundert Leuten, weil es so teuer ist«, sagte der Typ von der Zeitung. »Das erste menschliche Genom überhaupt wurde 1990 entschlüsselt, aber erst nach über zehn Jahren lagen die endgültigen Ergebnisse vor – 2003, um genau zu sein. Das hat damals drei Milliarden Dollar gekostet.«
    »Tja, damit ist die Sache vom Tisch«, sagte ich. »Ich habe keine drei Milliarden Dollar.«
    »Die Preise sind inzwischen gesunken«, antwortete er. »Außerdem rechnet man bei Knome damit, dass in Ihrem Fall andere das Geld

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