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Fragetechnik schnell trainiert: Das Trainingsprogramm für Ihre erfolgreiche Gesprächsführung (German Edition)

Fragetechnik schnell trainiert: Das Trainingsprogramm für Ihre erfolgreiche Gesprächsführung (German Edition)

Titel: Fragetechnik schnell trainiert: Das Trainingsprogramm für Ihre erfolgreiche Gesprächsführung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera F. Birkenbihl
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Zuhören automatisch mehr Merk-Wert impliziert, insbesondere wenn man sich das Gehörte bildlich vorstellt (vgl. auch mein mvg-Taschenbuch Stroh im Kopf? -Gebrauchsanleitung fürs Gehirn).
    • Sie lernen, unzulässige Schlußfolgerungen (wie: John und Mary sind Menschen) zu vermeiden, weil sie die Mechanismen solcher Fehlschlüsse erkennen lernen. Einer dieser Mechanismen ist zum Beispiel das ungenügende Rückkoppeln, wie das Rätsel Nr. 10 (ab Seite 136) überdeutlich aufzeigt!
    Was viele Leser ebenfalls inzwischen festgestellt haben, ist die Tatsache, daß der Spielleiter am meisten lernt: Wenn Sie dasselbe Rätsel mehrmals raten lassen (es genügt auch jeweils nur ein Ratepartner), dann lernen Sie am meisten. Erstens, weil Sie ein gutes Gespür für „falsche Fragen“ (von der Logik her) entwickeln, und zweitens, weil Sie als Antwortender ja noch exakter denken müssen als die Fragesteller (wie in Teil 1 A bereits erwähnt)!
    Nun war ich immer wieder gebeten worden, mehr Rätsel bekanntzugeben, aber ich hatte zunächst Zweifel, weil ich wußte, daß derjenige ein Rätsel am besten als Spielleiter steuern kann, der es ursprünglich selbst geraten hatte. Die Erfahrungen der ersten beiden Auflagen dieses Buches haben jedoch gezeigt, daß motivierte Leser durchaus in der Lage sind, ein Rätsel, dessen Lösung Sie als Spielleiter sofort kennenlernen, gut zu präsentieren. Außerdem meinte einer meiner Leser, mit dem ich telefonierte: „Je mehr Rätsel Sie uns anbieten, desto besser ist die Chance jedes Lesers, daß man die Rolle des Spielleiters abwechselnd einnimmt, weil ja dann der Besitzer des Buches mehrere Rätsel erlebt, bei denen er zunächst mitraten darf, ehe er sie später mit anderen Menschen wieder und wieder raten lassen kann!“ – Gut, die „alten“ Leser haben mich überzeugt, daher gibt es jetzt dieses neue Kapitel, das Sie eben lesen …
    Während sich die wenigen Zusatz-Rätsel ursprünglich direkt im Anhang befanden, sind die zehn Zusatz-Rätsel nun ans Ende des ersten Teils gerückt. Mit den drei erstenStories (in Teil 1 A ) können Sie später 13 solcher Rätsel einsetzen. Da oft ein Anwesender auch eine Geschichte kennt, wächst Ihre Sammlung ständig weiter …
    Im übrigen hat sich herausgestellt, daß sich bei ständig wechselnden Spielleitern ein Problem ergeben hat: Wenn Michael (in seiner Rolle als Spielleiter) nach der Lösung für „sein“ Rätsel gesucht hat, dann sah er leider „aus dem Augenwinkel“ (beim Blättern nach der richtigen Textstelle) auch Teile von Lösungen anderer Rätsel (die früher ganz hinten im Anhang der Reihe nach aufgelistet waren). Dies ist jedoch ungünstig, wenn Michael beim nachfolgenden Rätsel selber wieder mitraten möchte. Deshalb wurde die Art, wie Rätsel und Lösung dargestellt werden, jetzt umgestellt. Ich mache Ihnen folgenden Vorschlag:
    1. Präparieren Sie pro Rätsel einen leeren Briefumschlag, auf den Sie den Titel des Rätsels schreiben, zum Beispiel: Rätsel Nr. 2 – Der Tote im Zug
    2. Lassen Sie jemanden, der später nicht raten wird, die betreffenden Seiten mit der Problemstellung, der Lösung und den Kommentaren für den Spielleiter fotokopieren (dies könnte zum Beispiel der Mitarbeiter eines Fotokopier-Shops sein).
    3. Bitten Sie diese Person, Ihnen die Informationen für jedes Rätsel in das jeweilige Kuvert zu stecken. Der Einfachheit halber beginnt jedes Rätsel immer auf einer neuen Seite (damit keine Kopien zerschnitten werden müssen).
    4. Jetzt bekommt der jeweilige Spielleiter für „sein“ Rätsel den dazugehörenden Umschlag. Er liest „seine“ Information (d.h. das Rätsel, die Kommentare für den Spielleiter, die Lösung) und präsentiert danach „sein“ Rätsel.

    Übrigens: Im Optimalfall sollten Sie beim Raten einige Nachschlagewerke griffbereit halten. Es kann nämlich zu erbitterten Diskussionen führen, wenn man nicht nachschauen kann, ob Cleopatra älter oder jünger als Cäsar war oder ob das 18. Jahrhundert noch „spätes Mittelalter“ ist, und dergleichen mehr. Sie sehen also: Das Training kann auch für die Allgemeinbildung förderlich sein!
    Am besten lesen Sie vor dem ersten Spiel allen (neuen) Mitspielern diejenigen Informationen auf den nächsten beiden Seiten laut vor, die Sie für richtig halten. Zum Beispiel:
    • Wenn es sich um Mitspieler handelt, die (wie Sie selbst) ihre Fragetechnik verbessern wollen, um später besser verkaufen/verhandeln zu können, dann lesen Sie ihnen den ganzen

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