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Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Strand
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verrichteten und jeden seiner Wünsche erfüllten, sich ihre Orgasmen aber für jemand anderen aufsparten.
    Er setzte sich auf und zog sie mit sich. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich und verzweifelt. Ihre Beine legten sich um seinen Rücken und drückten fest zu.
    »Annette«, keuchte er ihren Namen. »Annette.« Sein Schrei klang schmerzverzerrt.
    Annette hielt ihn fest und genoss das Gefühl, von ihm ausgefüllt zu sein. Oh, sie wandelte auf dünnem Eis. Es war so dünn, dass sie seinen Schmerz fühlte und es sie berührte. Erneut begann sie, sich auf ihm zu bewegen, und er reagierte mit einem so heftigen Stoß, dass ihr Körper nach hinten zuckte. Sie ließ sich fallen und lag ausgestreckt vor ihm, während ihre Muschi ihn umschloss und der Rest ihres Körpers seinen eigenen Traum träumte.
    Jean bestieg sie und drückte ihren schlanken Körper auf das Bett. Sie war unter ihm so winzig und wirkte fast wie ein Kind. Seine Sinne übermannten ihn, und er stieß sich fest in sie hinein, wieder und wieder, bis sie vor Wonne auflachte.
    Als es vorbei war, lag sie in seinen Armen, bis sich seine Atmung veränderte. Er schlief ein, und sie lag lautlos da, nackt und allein in seinen Armen. In ihren Augen glänzten Tränen.
    Er schlief etwa eine halbe Stunde lang. In dieser Zeit regte sich Annette nicht. Als er sich wieder bewegte, beobachtete sie ihn beim Aufwachen.
    »Ich sollte lieber gehen«, sagte er, als er halbwegs wach war. »Wo ist mein Hemd?«
    »Bevor du gehst, muss ich dir noch etwas sagen«, meinte sie.
    »Was denn?«, wollte er wissen.
    »Ich bin auf Informationen gestoßen, die dir und deiner … deiner Freundin helfen könnten.«
    »Meiner Freundin?«
    »Oruela Bruyere.«
    »Du meinst meine Exfreundin«, stellte er klar. »Ich bin nicht … Ich kann sie nicht länger als meine Freundin ansehen. Sie hat mich belogen, sie sitzt im Gefängnis und … Ich bin nicht interessiert.«
    »Das liegt nur daran, dass dir dieser widerliche Bürgermeister erzählt hat, was für eine Hure sie wäre. Ich würde das Wort dieses schrecklichen Mannes nicht für bare Münze nehmen.«
    In diesem Augenblick wurde die Tür geöffnet und jemand hustete höflich. Annette wirbelte mit Angst in den Augen herum.
    »Ich bin’s«, flüsterte Paul.
    Jean grinste. »Komm rein, alter Knabe.«
    Als Paul das Zimmer betrat, begann Jean sich anzukleiden, doch Annette machte keine Anstalten, sich zu bedecken. Paul sah ihren Körper bewundernd an.
    »Rosa sucht dich, Annette. Sie hat nicht gerade gute Laune.«
    »Himmel«, erwiderte Annette. »Wenn sie mich hier erwischt … Hört mal, ihr zwei, ich habe gestern einige von Bürgermeister Derives Freunden belauscht. Sie haben über eure Freundin Oruela gesprochen.«
    »Wer waren diese Männer?«, erkundigte sich Paul sofort.
    »Armand Pierreplat und Gaston Everard«, erklärte Annette. Die beiden Männer waren in Biarritz gut bekannt. Der eine war Richter, der andere Gerichtsmediziner.
    »Was haben sie gesagt?«, wollte Paul wissen.
    »Ich habe nicht alles verstehen können, aber sie schienen sich Sorgen zu machen, dass Jean Ärger machen könnte. Sie haben Norbert Bruyere dafür verflucht, dass er ein so weiches Herz gehabt habe. Das habe ich nicht verstanden, aber ich habe weiter gelauscht. Rosa hat versucht, sie zur Vernunft zu bringen. Sie meinte, sie würden sich das nur einbilden und dass der Bürgermeister mit Jean gesprochen habe, also könnten sie sich jetzt beruhigen und die Sache auf sich beruhen lassen.«
    »Rosa war dabei?«, fragte Paul.
    »Rosa kennt sie alle schon seit Jahren.«
    »Das sollte uns nicht wundern«, stellte Paul fest.
    »Aber ihr habt noch nicht alles gehört. Heute früh hat eine Frau, die ich noch nie gesehen habe, Rosa aufgesucht, und das alte Mädchen ist bleich wie ein Laken geworden, als sie in die Küche gekommen ist. Sie hat sie rausgescheucht, und ich dachte mir, dass es wieder um dasselbe Thema geht. Also habe ich an der Tür von Rosas Zimmer gelauscht, in dem sie sich unterhalten haben. Sie haben sich gestritten, und diese Frau sagte Dinge wie: ›Was erwarten Sie von mir? Wie kann ich zulassen, dass dieses Schwein schon wieder damit durchkommt?‹ Und dann ist Rosa auf einmal aus dem Zimmer gestürmt und hat mich erwischt. Sie hat mir verboten, Jean wiederzusehen!«
    »Wer war diese Frau? Hast du das herausgefunden?«, fragte Paul.
    »Sie hatte einen baskischen Namen. Rosa hat ihn immer wieder erwähnt. ›Nein,

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