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Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Titel: Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan van Amstel Anne van Amstel
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Männern Männer macht, das Hoden und Penis aus kindlichem Schlaf erweckt und das für Bärenstimme, Haare auf der Brust und Kugelbizeps sorgt. Dummerweise wirkt sich das Sexualhormon aber auch auf das männliche Verhalten im Job, in der Liebe und auf der Fanmeile aus. Und das nicht zu knapp.
    Ein ordentlicher Testosteronspiegel sorgt dafür, dass Männer Kick-Boxen super finden, während sie Tai Chi für Schwulengymnastik halten. Testosteron macht Männer zu Rasern im Auto, Angebern in der Kneipe und Loosern, wenn's um die Babypflege geht. Das Macho-Hormon ist sogar schuld an schlechten Witzen: Britische Forscher haben nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit, dumme Witze auf Kosten anderer zu machen, mit wachsendem Testosteronspiegel steigt.
    Und dann erst der Sex! Hormonbedingt denken Männer alle sieben Minuten an Sex – nicht nur mit ihrer Liebsten, sondern auch mit der Brünetten aus dem Büro oder der Blonden von nebenan. Selbst erwachsene Familienväter können es nicht lassen, pubertären Cheerleadern hinterherzugaffen. Untersuchungen zeigen übrigens, dass Männerhormone Männer gar nicht glücklich machen: Je weniger Testosteron Versuchsteilnehmer hatten, desto ausgeglichener und zufriedener waren sie.
    Das sind nun gute Aussichten für reife (männliche) Leser. Jenseits der 40 sinken die Testosteron-Werte jährlich um rund ein Prozent. Wer also 80 oder älter wird, hat gute Chancen, zur Ruhe zu kommen und junge Frauen samt erfolgreicher Brustvergrößerungen links liegen zu lassen. Dann ist es endlich wieder Zeit, auch mal mit dem Kopf zu denken, und nicht wie bisher mit der Hose.

Sechster Sinn
Frauen wissen, dass sie sich auf ihre Intuition verlassen können (Anne)
    „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“, dieser berühmte Satz von Antoine de Saint-Exupéry war im Mittelalter leider unbekannt. Und so wurden haufenweise Frauen verbrannt, nur weil sie Dinge „sahen“, für die es keine sichtbaren Anhaltspunkte gab – etwa die Wirkungen der Mondphasen oder die Heilkraft bestimmter Kräuter.
    Ob ich eine Hexe bin, weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich „spüren“, wie es meinen Katzen geht, ob ich einem anderen Menschen trauen kann oder ob es gerade wichtig wäre, meine Tochter anzurufen. Meist stellt sich dann heraus, dass ich mit meinem Bauchgefühl richtig lag.
    Dass Frauen eine bessere Intuition haben als Männer, liegt vor allem daran, dass sie in ihrer Umgebung mehr Details wahrnehmen. Frauen haben feinere Antennen. Sie spüren es, wenn in einem Raum dicke Luft herrscht. Auch merken sie, wenn ihr Partner ihrem Blick ausweicht, während er ganz „neutral“ von einer neuen Kollegin erzählt. Frauen können schnell zwischen Schein und Sein unterscheiden. Meine Freundin Sabrina kann beispielsweise genau voraussagen, ob es zwischen einem flirtenden Paar etwas werden wird und sogar, ob es nur ein One-Night-Stand oder eine feste Beziehung wird.
    Man muss es nicht gleich als „übersinnlich“ bezeichnen, dass Frauen einen feineren Sinn für Gefühle, Mimik und Untertöne haben. Es gibt eben nur verschiedene Arten der Intelligenz. Mit emotionaler Intelligenz, die im Herzen sitzt, tun Männer sich oft schwer, obwohl ich auch viele Männer kenne, die ihr Herz durchaus an der richtigen Stelle haben. Noch schwerer aber tun sie sich mit intuitiver Intelligenz – die kann nur der nutzen, der bei wichtigen Entscheidungen auch mal den Kopf ausschalten und sich auf seinen Bauch verlassen kann. Und scheinbar sind es doch eher die Frauen, die nicht nur ihr Herz, sondern auch ihren Bauch an der richtigen Stelle haben.

Sechster Sinn
Männer glauben nur das, was sie sehen (Jan)
    War ja klar, dass Anne das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry bringen würde. Und sicher wusste der Autor von „Der kleine Prinz“ auch sehr gut, dass die wesentlichen Dinge nicht in Zahlen und Fakten, sondern im Herzen und der eigenen Fantasie gründen. Ob Antoine de Saint-Exupéry allerdings Tarotkarten gelegt, Astrologiebücher gelesen, mit Wünschelrute durch sein Schlafzimmer gelaufen und durch Channeling Kontakt zu seiner verstorbenen Oma aufgenommen hat, bezweifele ich doch sehr.
    Was mich betrifft, so unterscheide ich klar zwischen Aberglaube und Intuition. Beide Phänomene finde ich interessant, aber wirklich beeindruckt bin ich nur von der Intuition. Zweifellos hatte Antoine de Saint-Exupéry recht. Und möglicherweise haben Frauen tatsächlich den besseren Kontakt zu ihrem

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