FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)
Hintern fasste, dort ein wenig hineinkniff oder sich in einer Kurve mehr als notwendig an einen der umstehenden Männer lehnte. Offensichtlich hatte sie das ungeschriebene Gesetz der Metro verstanden und verhielt sich konform. Das machte sie mutiger und sie war gespannt, wie weit sie gehen konnte. Sie tastete sich vorsichtig zu ihrem nächsten Ziel und legte einem der Fahrgäste vorsichtig ihre Hand in den Schritt. Der Mann stand nicht unmittelbar neben ihr, sodass sie sich ein wenig strecken musste. Ihr Opfer zog sich nicht zurück, sondern verharrte ruhig in seiner Position. Charlotte hatte sogar das Gefühl, dass ihr der Mann noch ein wenig näher zu kommen schien, damit sie seine ganze Männlichkeit mit ihrer Hand umschließen konnte.
Vielleicht war sie in ein besonderes Abteil der U-Bahn geraten und diese Menschen hier hatten sich als Fummel-Flashmob verabredet? Charlotte ließ ihre Finger an dem fremden Geschlecht noch kurz spielen, bevor sie ihre Hand zurückzog und ihre Feldforschung an anderer Stelle fortführte.
Dieses Mal wollte sie sich nicht so sehr verrenken und nahm gleich den Mann, der vor ihr stand. Er sah gar nicht mal so übel aus und sie schaute ihm direkt in die Augen, als sie ihm mit entschlossenem Griff an die Eier fasste. Der Blick des Franzosen vor ihr fokussierte sie schlagartig und ein unmerkliches Lächeln huschte über sein verwundertes Gesicht. Scheinbar hatte hier nicht jeder bereits intime Erfahrungen in der Metro gemacht. Ihr Gegenüber ließ sie jedoch gewähren und schien es sichtlich zu genießen, dass sie ihn massierte. Es dauerte nicht lang, da konnte Charlotte durch den Stoff der Anzughose spüren, wie sein Schwanz hart zu werden begann. Würde sie diese Grenze auch noch überschreiten können? Charlotte sah sich um. Alle anderen Fahrgäste schienen mit sich selbst beschäftigt zu sein und achteten nicht im Mindesten auf ihr Tun. In zwei Stationen würde sie aussteigen, die Zeit musste reichen. Charlotte sah den Mann an und warf ihm einen verruchten Blick zu, während sie mit beiden Händen den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Der Fremde hatte verstanden, sah sich kurz prüfend um und befreite anschließend willig seinen steil aufragenden Eifelturm aus dem Slip. Charlotte umfasste sein Glied und ließ ihre Hände immer wieder am Schaft nach oben und nach unten gleiten. Immer schneller. Ihre Bewegungen passten sich dem Rattern der Metro an. Noch vor der nächsten Station hatte sie es geschafft und spürte, wie sich die warme Körperflüssigkeit des Mannes über ihre Hand ergoss. Der Fremde beeilte sich, seinen Schwanz wieder einzupacken, was in seinem geilen Zustand gar nicht so einfach war, nickte ihr kurz zu und stieg aus.
Wahnsinn! Charlotte hätte nicht für möglich gehalten, was sie gerade erlebt hatte. Sie spürte noch die Überreste des Mannes an sich und ohne Skrupel führte sie bei nächster Gelegenheit ihre Hand in den Schritt eines anderen Mannes und wischte das Sperma kurzerhand dort ab.
O hne weitere Übergriffe erreichte Charlotte ihre Station, ging direkt ins Hotel und unter die Dusche. Was für ein Tag! Wenigstens hatte sie trotz der längeren Heimfahrt mit der Metro noch ein wenig Zeit, bevor sie am Abend mit wichtigen Geschäftspartnern zum Essen ging.
Als Charlotte frisch geduscht auf dem Bett lag, brummte ihr Handy, weil sie eine Nachricht bekommen hatte.
„Wo bleibt das Foto?“
Charlotte beschloss, sich nicht mehr über den Ton dieser Anweisungen zu ärgern. Was sie nicht ändern konnte, musste sie so hinnehmen wie es war. Auch diese Nummer würde vorübergehen. Sie schickte die Foto-Mitteilung ab, legte ihr Telefon neben sich und schloss die Augen. Von Paris hatte sie noch nicht besonders viel gesehen. Ob sie sich vielleicht heute doch bei diesem Jean melden sollte? Gegen eine heiße und aufregende Nacht hätte sich nichts einzuwenden gehabt. Das Geschäftsessen würde schließlich nicht den ganzen Abend dauern. Noch bevor Charlotte sich jedoch eine Meinung bilden konnte, kam eine neue SMS an.
„Nächste Aufgabe auf dem Weg zum Glück: Geschäftsessen heute im sexy Outfit und mit offenen Haaren. Sonst - du weißt schon.“
Da kannte sich aber jemand verdammt gut in ihrem Terminkalender aus! Charlotte wusste nicht, ob sie Hochachtung für die Detektivarbeit empfinden sollte oder
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