FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)

wandern und musste sich zwingen, wieder wegzusehen.
                  „Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Ich bin gar keine Kollegin von Amelie und Rückenschmerzen habe ich auch nicht. Mein Problem ist eher, dass ich hier immer so ein Brennen und Ziehen verspüre, sobald ich eine attraktive Frau sehe.“
                  Micha ließ die Hände über ihren Körper hinabgleiten und legte sie sich in den Schritt, während sie die Therapeutin erwartungsvoll ansah. Uta merkte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. In ihrem Unterleib spürte sie ein lustvolles Ziehen. Ihre Patientin hatte sie genau beobachtet und sah, dass ihr Gegenüber Feuer gefangen hatte.
                  „Heute soll nicht ich behandelt werden, heute ist dein Tag. Ich bin das Geschenk deiner Freundinnen, deine Challenge. Ich hoffe, ich gefalle dir?“
                  Uta wurde rot und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie fühlte sich überrumpelt, nickte aber schüchtern.
                  „Da bin ich aber erleichtert! Du gefällst mir auch, sehr sogar. Lass uns doch gemeinsam ein bisschen Spaß haben. Es gibt so viel, was ich dir gern zeigen möchte. Hast du einen bestimmten Wunsch?“
                  Was sollte sie nur auf so eine Frage antworten? Nie im Leben hätte Uta damit gerechnet, ein Callgirl auf ihre Liege zu bekommen, als Amelie den Termin für ihre angebliche Kollegin vereinbart hatte. Sie erinnerte sich an die DVD mit dem Lesben-Sex, der sie so angeturnt hatte, dass sie den Film seither jeden Tag angesehen hatte, oder zumindest die Ausschnitte mit den heißen Szenen.
    Micha bemerkte das Zögern ihrer Kundin und schlug stattdessen vor, dass die Masseurin mit ihr das machen sollte, was sie mit Kunden tat , wenn sie deren Verspannungen behandelte. Jetzt fühlte Uta wieder sicheren Grund unter den Füßen und begann, den Körper der Liegenden Zentimeter für Zentimeter abzutasten, um Verspannungen zu lokalisieren.
                  „Ist es sehr schlimm?“, wollte Micha wissen.
                  „Sie - du trainierst viel und achtest auf deinen Körper, das kann ich spüren. Muskelverhärtungen kann ich eigentlich keine nennenswerten feststellen.“
                  „Dann solltest du deine Hände vielleicht einmal hierhin legen“, forderte Micha die Physiotherapeutin auf, ergriff ihre beiden Hände und legte sie sich auf die Brüste.
                  Uta spürte wie unter ihrer Berührung die Nippel der Frau hart wurden und es durchzuckte sie ein wohliger Schauer.
                  „Und noch viel schlimmer fühle ich mich hier verspannt.“
                  Jetzt führte Micha eine von Utas Händen in ihren Schritt. Sie hielt die Hand der unsicheren Frau dort so lange, bis sie spürte, dass sich die andere ein wenig entspannte.
                  „So ist es gut. Es ist am schönsten, wenn man ganz locker ist. Was hältst du davon, wenn wir jetzt die Rollen tauschen und ich dir ein wenig beim Relaxen helfe? Zieh dich aus und leg dich hin. Vertrau mir. Du kannst jederzeit ‚Stopp’ sagen.“
     
                  Dazu ließ Uta sich nicht zweimal auffordern, sie hatte Lust etwas Neues zu entdecken. Ihre Neugier war geweckt und sie hoffte, dass das, was Micha ihr zeigen würde, endlich die schmerzliche Leerstelle in ihrem Leben füllen würde. Sie wollte endlich wissen, was Sex bedeutete. Allerdings schreckte sie vor dem letzten Schritt noch zurück.
                  „Micha, da ist noch etwas, was ich dir sagen muss. Ich habe noch nie - .“
                  „Ist schon gut, Liebes. Das ist nicht schlimm. Jede von uns hat irgendwann einmal den ersten Schritt getan. Glaub mir, du wirst es nicht bereuen. Und ich werde vorsichtig sein, versprochen.“
                  Die Professionelle half der Anfängerin beim Ausziehen, weil Uta vor lauter Aufregung die Knöpfe an ihrem Kittel nicht aufbekam.
                  „Lass dich einfach treiben, ich mache das schon. Genieße es.“
                  Micha streifte ihrer Kundin die Kleidung Schicht für Schicht vom Leib und küsste dabei sanft ihren Nacken. Sie konnte spüren, dass Uta eine Gänsehaut bekam und als sie ihr von hinten beide Handflächen unter die Brüste schob und ihre Nippel zu liebkosen begann, merkte sie, dass diese schon hart