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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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das Teil wirklich mit Absicht an den Kopf geworfen?“
    „Glaubst du echt, mir ist das Teil aus der Hand gerutscht?!“, wandte ich mich ungläubig an Danny. Dieser blickte mich völlig verstört an und ich wusste, dass er nun ebenfalls wütend war. Natürlich hatte er ein Recht dazu, aber ich durfte ebenfalls sauer sein. Immerhin hatte er sich schon wieder an Ann rangemacht. Ich wollte nicht, dass er sie verletzte.
    „Du bist so ein Arschloch!“, zischte Danny wütend, woraufhin ich mich mit einem aufgesetzten Lächeln erhob.
    „Und du bist ein mieser Dreckskerl, der sich an alles ranmacht, was nicht bei drei auf dem Baum ist! Ich will nicht wissen, was du alles für Krankheiten hast“, gab ich abfällig zurück.
    „Ich und Dreckskerl?“, wiederholte Danny und stand nun ebenfalls auf.
    „Ja. Du“, bestätigte ich, machte einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu.
    „Nur weil ich mich mit ihr verstehe?“
    „Nein, weil du dich an sie ranschmeißt wie ein notgeiler Dackel“, knurrte ich und ballte meine Hände zu Fäusten.
    „Was ist schon dabei, wenn ich ein wenig mit ihr flirte?!“, regte sich mein Freund auf, warf seine Arme aufgebracht in die Luft.
    „Sie hat genug durchgemacht! Lass sie einfach ich Ruhe!“
    „Wenn sie nichts mit mir zutun haben wollen würde, würde sie es mir selber sagen“, sagte der Footballer und ich sah, dass er seine Hände nun ebenfalls zu Fäusten ballte.
    „
Ich
will aber, dass du sie in Ruhe lässt.“ Von meinen eigenen Worten überrumpelt, versuchte ich einen klaren Kopf zu bekommen. Ich hatte ihr versprochen, mich nicht mit meinem besten Freund zu streiten. Und jetzt war ich kurz davor. Nur weil sie miteinander rumgealbert hatten.
    „Also gibst du jetzt endlich zu, dass du auf sie stehst!“
    „Sie ist so was, wie eine Schwester für mich!“, wehrte ich ab.
    „So wie Jenna?!“ Ab da wusste ich, dass der Streit eskalieren würde. Mein bester Freund sprach etwas an, das eigentlich ein Tabuthema zwischen uns war.
    „Jenna ist schon ewig her! Es geht um Ann“, sagte ich durch zusammengebissene Zähne.
    „Na und?! Ich war in Jenna verliebt und du hast sie gevögelt! Danach wollte sie nichts mehr von mir wissen! Vielleicht sollte ich eine Nacht mit Ann verbringen und dir danach erzählen, wie es war.“
    „Ich sagte, du sollst die Finger von ihr lassen!“, brüllte ich meinen Freund an.
    „Auf der Party hätte ich den Kuss ausweiten sollen. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wieso ich dir überhaupt nachgerannt bin. Mit Ann hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß gehabt, und sie würde mir auch nie ein Mädchen ausspannen.“
    Spaß.
    Das brachte mich aus der Fassung. Der Gedanke an Danny und Ann, nackt umschlungen, kostete mich den letzten Nerv. Und die Erinnerungen, wie er sie geküsst hatte, waren wie Gift für mich. Ich hatte es wirklich nicht gewollt, doch schon wie bei dem Ball, der Danny getroffen hatte, flog nun meine Faust nach vorne und verpasste ihm einen Kinnhaken.
    „Das hätte ich schon viel früher tun sollen“, murmelte ich, während Danny sich seine blutige Lippe hielt. Geschockt und mit einer unterdrückten Wut in den Augen blickte er kurz auf seine Hand, mit der er vorsichtig an seiner Lippe abgetastet hatte. Er erblickte die rote Flüssigkeit und schaute zu mir. Bevor ich reagieren konnte, traf seine geballte Faust meine Nase. Ich verspürte einen stechenden Schmerz, der mir fast Tränen in die Augen trieb, doch ich ließ es mir nicht anmerken, hielt kurz meine Nase, um zu merken, dass ich blutete. Dann wanderte mein Blick anklagend zu ihm und ich stürzte mich auf ihn. Wut in Form von siedendheißen Blut lief durch meine Adern. Ich war sauer. Auf ihn, die Welt und Ann. Er war nicht gut für sie. Wieso verstand sie das nicht und gab sich weiterhin mit ihm ab?!
    Und dann ging ich auf meinen besten Freund los. Wütend versetzte ich ihm einen Stoß, sodass er nach hinten stolperte und gegen die Krankenliege krachte. Natürlich fiel er nicht, sondern behielt sein Gleichgewicht. Mit Anlauf stieß er mich um. Rangelnd landeten wir auf dem Boden und keiner von uns zeigte Schwäche. Wir schlugen aufeinander ein und kugelten uns auf dem Boden rum. Nur wegen einem Mädchen.
    „Auseinander!“ Der Schrei vom sonst so ruhigen Zack ließ mich aufhorchen, was Danny ausnutzte um mir erneut einen Hieb in den Magen zu versetzen. Meine Hand schnellte zum Magen, den ich schmerzerfüllt festhielt.
    „Wixxer!“, brüllte ich und gab ihm eine Kopfnuss. Weiter

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