Freddie Mercury : Ein intimer Einblick von dem Mann, der ihn am besten kannte. (German Edition)

genau so viel wie der eigentliche Kauf, aber das Endergebnis war wirklich umwerfend. Nachdem die Möbel dann in Montreux waren, wurden sie vielleicht ein- oder zweimal wirklich benutzt.
     
    Freddie liebte Kataloge, weil sie voller Bilder waren und man die Texte erst dann studieren musste, wenn einem etwas ins Auge gefallen war. Er las nicht so besonders gerne. Ich könnte kein einziges Buch benennen, das Freddie je gelesen hätte. Für einen ganzen Roman reichte seine Aufmerksamkeitsspanne einfach nicht aus. Er war sehr, sehr schnell gelangweilt, und seine Zeit war ihm zu schade, um sie mit lesen zu vergeuden, wo man doch die Antwort viel leichter bekommen konnte, indem man einfach jemanden fragte. Es mag auch sein, dass es ihm nicht gerade spannend vorkam, über das Alltagsleben anderer Leute zu lesen, wo doch sein eigenes Leben alles andere als alltäglich war.
     
    Betten und Bettzeug kaufte er stets dort, wo er gerade war. Ich weiß noch wie ich, nachdem er sein Apartment in New York erworben hatte, zu Bloomingdales ging, um Bettlaken und Bezüge zu kaufen. Entsprechend wurden all diese Dinge für sein letztes Apartment direkt in Montreux gekauft. Bei seinem letzten Besuch dort war die Wohnung vollständig eingerichtet, auch wenn keine der baulichen Maßnahmen, die ihm vorgeschwebt waren, je in Angriff genommen wurde.
     

 
    Freddie Mercury, John Murphy und Joe Scardilli in Vancouver.
     

     
    Lee Nolan, Freddie, John Murphy, Jim aus New York und Jim Cruz in Vancouver.
     

     
    Thor Arnold, John Murphy, Freddie und ein Freund im Whirlpool, 649 Stone Canyon Road, Los Angeles.
     

     
    Freddie und Thor Arnold in Los Angeles.
     

     
    Freddie, beim Auspusten der Kerzen seines Geburtstagskuchens, Los Angeles.
     

     
    Freddie mit Vince dem Barkeeper in Los Angeles.
     

     
    Freddie mit Rod Stewart in Los Angeles.
     

     
    Bryn Brydenthal, Freddie und Jaqui Brownell in L.A.
     

     
    Roger Taylor, Rod Stewart und Freddie, L.A.
     

     
    Freddie in der 649 Canyon Road, L.A.
     

     

     
    Freddie in der 649 Stone Canyon Road und unten zusammen mit Jaqui Brownell.
     

     
    Fred Mandell, Rheinhold Mack, Freddie, Lee Nolan und Joe Scardilli im Studio „Record Plant“ in Los Angeles.
     

     
    Freddie am Flügel.
     

     
    Freddie mit Freunden, einschließlich dem Autor Peter Freestone (dritter von links) in dem New Yorker Apartment, in der 425 East 58 th Street.
     

     
    Freddie mit Tony King.
     

     
    Thor Arnold, Peter Freestone, John Murphy, Patrick, Freddie und Lee Nolan in N.Y.
     

     
    Freddie bekommt einen Haarschnitt in der Wohnung in der 425 East 58 th Street, N.Y.
     

     
    Die „Famous Hats“, vorgeführt von Freddie und Freunden in New York; Im Uhrzeigersinn von links unten: John Murphy, Joe Scardilli, Lee Nolan, Peter Freestone, Thor Arnold, Paul Prenter und Freddie.
     

     
    Freddie Mercury mit Peter Freestone.
     

     
    Freddie Mercury in München.
     

     
    Freddie Mercury mit Lee Nolan.
     

     

     
    Freddie im Berkshire Place Hotel, New York. Rechts mit Charles, “dem Kanadier“.
     

     

     
    Freddie Mercury bei einem Videodreh, 1983.
     

     

     

     

     
    Auf dieser und der vorherigen Seite:
     
    Freddie bei den Aufnahmen für das berüchtigte Video zu „I Want To Break Free“.
     

     
    Freddie mit Peter Freestone.
     

     
    Freddie mit Mary Austin.
     

     
    Freddie mit Winnie Kirchberger.
     

     
    Peter Freestone, Paul Prenter, Freddie, Kurt Raab und Barbara Valentin.
     

     
    Freddie mit Trip Khalef.
     

     
    Freddie im Bett mit seinen Katzen in Garden Lodge, im Herbst 1981.
     

KAPITEL FÜNF
     
    Fast hätte ich vergessen, dass ich dieses Buch unter anderem deswegen schreiben wollte, um zu versuchen, einige der abwegigen Gerüchte aus der Welt zu schaffen, die um das Leben dieses ganz normalen Menschen kreisen, dessen Dasein Tausende beeinflusst hat, ohne dass er das je so geplant hätte. Ich hätte ein ganzes Buch allein nur damit füllen können, all die anderen Bücher über ihn zu sezieren und all die falschen Anschuldigungen und Behauptungen — teils unbeabsichtigt und teils gewollt — zu widerlegen. Aber anstatt mich hier als Oberlehrer aufzuspielen, habe ich beschlossen, mein Ziel lieber dadurch zu erreichen, dass ich einfach Freddies alltägliches Leben etwas ausführlicher beschreibe.
     
    Wenn ich so über diesen letzten Abschnitt nachdenke, dann fällt mir vor allen Dingen Freddies widersprüchlicher Hang zu Auseinandersetzungen ein. Ich rede hier nicht