FreeBook Sklavin in Gefahr
musste.
Victoria schwitzte unter der Skijacke. Als Master Ty röhrte wie ein brunftiger Elch, wusste sie, er hatte sein Ziel erreicht. Unerwartet zog er seinen Schwanz aus ihr raus und spritzte sein kostbares Sperma in die Tiefe. Vicky blickte dem Samen schmunzelnd hinterher. Er sah aus wie Schnee und fügte sich wunderbar in die winterliche Bergwelt ein. Wie gut, dass kein Wanderer zufällig um den See spazierte und sich wunderte, welch seltsame Schneeflocken da auf ihm landeten.
Im nächsten Moment stand Tylor auf, entfernte den Eiszapfen aus ihrem Arschloch und zog Vicky zurück auf sicheres Terrain. Nachdem sie die Hose angezogen hatte, drückte er sie auf die Knie.
«Schau nicht so betrübt. Du willst deinem Herrn doch wohl keinen Vorwurf machen, dass du nicht gekommen bist, oder?»
«Nein, es ist meine Schuld. Ich habe mich nicht –», sie stockte und blickte zum Abgrund, «fallen lassen.»
Tylor nickte schmunzelnd. «Hättest du dich dem Gefühl hingegeben, so wie ich es dir befohlen habe, hättest du einen Orgasmus gehabt, wie ich. Aber du sperrst dich ja innerlich immer gegen alles und kannst dich nicht dazu durchringen, mir zu vertrauen.»
«Ich bereue es», antwortete sie aufrichtig. Obwohl er ein Geheimnis hütete, fühlte sie sich zu ihm hingezogen.
«Aber nur, weil du dich selbst um deinen Spaß betrogen hast. Es geht dir nicht um mich.»
Verblüfft schaute sie zu ihm hoch. Aber er verlangte keine Diskussion, sondern holte seinen Schwanz aus der Hose und zog ihr Gesicht heran. «Sauber lecken, sofort!»
«Aber die Säfte sind bereits getrocknet.» Angewidert blickte sie auf das schlaffe Glied. Ihr Saft klebte an der Vorhaut und an der Penisspitze hingen Spermatropfen. Es roch nach Sex.
«Den kleinen Liebesbeweis fordere ich ein», sagte er hart.
Dass sie ihm nicht vertraute, schien ihn wirklich zu treffen. Er war schroff, aber in seinen Augen las sie Enttäuschung.
Sie streckte die Zunge heraus und glitt mit der Spitze in die Öffnung der Vorhaut. Der Geschmack des alten Samens widerte sie an, aber sie lenkte sich damit ab, darüber nachzugrübeln, wieso er enttäuscht von ihr war, wenn er doch eigentlich anderes als nur Sex mit ihr vorhatte. Das war so offensichtlich wie die erwachende Erregung seines Schwanzes. Das Glied zuckte, als ihre Zunge unter der Vorhaut über die Eichel strich. Es richtete sich langsam auf, erschlaffte wieder und versteifte sich erneut.
Stöhnend zog Master Ty die Vorhaut zurück und zwang Vicky, den Penis so weit in den Rachen zu schieben, wie es ging. Sie würgte, lutschte jedoch artig ihren eigenen Lustsaft ab. Sein Schwanz war nun so hart, dass er erregt von seinen Lenden abstand. Und als Tylor seine Hoden massierte, während er gleichzeitig die Vorhaut zurückhielt und Vicky leckte, ergoss er sich in Vickys Mund. Verdutzt schluckte sie das Sperma hinunter. Der Geschmack in ihrem Mund war intensiv. Sie riss die Augen auf und wollte gerade in den Schnee spucken, da fauchte Tylor: «Wag es ja nicht!»
Und so quälte sie auch den letzten Rest Samen runter. Immerhin war dieser von ihrem Herrn. Sie gab ihm den Liebesbeweis, den er sich wünschte. Nicht einmal Schnee nahm sie in den Mund, um den Geschmack zu mildern, sondern schaute Master Ty nur mit säuerlicher Miene von unten herauf an.
Wollte er sie quälen, weil ihn und Clara ein düsteres Geheimnis verband? Hatte er Victoria deshalb gedemütigt und nicht um ihrer Lust willen? Vicky wurde sich bewusst, dass sie nichts über Tylor McGayle wusste. Er war neu in Boulder, neu im Glory Hospital und neu in Vickys Leben. Und er war ein Lügner, denn er musste Clara Lowland gekannt haben, obgleich er das Gegenteil behauptete. Erst das Halstuch, dann die Anspielung mit dem Sarg und nun der heiße Apfelsaft. Das waren einfach zu viele Zufälle.
«Wer bist du?», fragte sie und glaubte, die Frage nur gedacht zu haben. Als Vicky sich sprechen hörte, wartete sie ängstlich auf das Donnerwetter, weil sie Tylor nicht gesiezt hatte.
Doch er legte die Hand unter ihr Kinn, hob es sanft an und antwortete: «Dein Gebieter.» Dann schlug er ihr ins Gesicht. Er hatte das Du also nicht überhört und verzieh auch keinen Ausrutscher. Vickys Wange glühte, aber sie verspürte eine starke Anziehungskraft. Zu ihm. Zu dem Mann, der ein Rätsel war.
Master Ty war von Beginn an ein Mysterium. Von ihm war Victoria das gewohnt. Er hatte am Morgen gesagt, sie sollte ihn besser nicht zu durchschauen versuchen, weil das einen Teil des
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