FreeBook Sklavin in Gefahr
glitt Tylors Hand in ihre Hose. Er vergrub seine Finger zwischen Vickys Falten und zog sie wieder heraus. Seine Hand glänzte. Ihr Lustsaft spannte sich wie Spinnweben zwischen seinen Fingern. «Gefahr erregt dich. Du bist leicht zu durchschauen. Ich spiele auf deinem Körper wie ein Virtuose.»
«... und mit meiner Seele», fügte Victoria gepresst hinzu.
Er lachte leise und verteilte die Feuchtigkeit auf Vickys Gesicht. Sie roch ihre Geilheit und verstärkte damit die Lust, die nun, da Vicky auf sie aufmerksam gemacht worden war, in ihrer Muschi pochte. Mit aller Kraft wehrte sie sich gegen die Erregung. Sie wollte Tylor nicht erliegen. Sie musste bei klarem Verstand bleiben. Noch immer hoffte sie, dass sie die Situation falsch verstand. Wenn Tylor sie wirklich ermorden wollte, worauf wartete er?
«Du sammelst Strafen wie andere Wolfsfiguren aus Porzellan», hauchte er und schnupperte an ihrer Wange wie ein Hund. «Nun sind es schon zwei Vergehen.»
Wölfe aus Porzellan. Clara besaß Porzellanfiguren. Vicky begann zu zittern. Sie erinnerte sich an ein Regal, auf dem bestimmt dreißig Stück standen. Eine dicke Staubschicht bedeckte sie. Aber Clara hatte peinlich genau auf Sauberkeit geachtet. Nein, das waren nicht ihre Figuren und auch nicht ihr Regal. Vicky biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte die Wölfe auf einem Foto gesehen, das Ronny, der Pfleger in der Notaufnahme, überall herumgezeigt hatte, und nicht bei Clara. Langsam begann sie durchzudrehen. Vicky bemühte sich, langsamer zu atmen und ruhiger zu werden.
Master Ty griff in ihre Haare. Er riss sie vom Rand weg und zog sie nach rechts zum Wasserfall. Dort brach er einen Eiszapfen ab und brachte Victoria zu dem Baum, der vom Plateau waagerecht über den Abgrund ragte. Er legte ihr den Arm um den Hals, drückte ihr die Luft ab, um sie von dem abzulenken, was er eigentlich vorhatte, und zog ihr Hose und Boots aus.
Vicky wehrte sich aus Leibeskräften. Panisch schlug sie auf seinen Arm, rang nach Atem und trat wild um sich.
Doch Tylor drückte sie nieder auf den Stamm, sodass sie den Abgrund unter sich sehen konnte, und ließ sie los. Nur eine Hand lag in ihrem Nacken. «Wenn du jetzt weiter so zappelst, wirst du fallen.»
Sie riss die Augen auf. Ängstlich schlang sie die Arme um den Baumstamm und krallte ihre Finger in die Rinde. Unter ihr war nichts, außer eiskalter Luft. Ihre Füße baumelten.
Angsterfüllt plapperte sie drauf los: «Ich möchte mit Tylor McGayle sprechen, dem Tylor, den ich aus dem Glory Hospital kenne, der immer so freundlich zu allen ist, mit ihm will ich reden, bitte, bitte! Hier geht es um Leben und Tod, das ist kein Spaß mehr, ich möchte mit Tylor reden, meinem Freund Tylor, bitte ...»
Er ließ sie ausreden. Erst als sie schwieg, weil er nicht antwortete, sagte er ernüchtert: «So, so, Tylor McGayle vertraust du, Master Ty nicht.»
Sie fühlte einen Stich im Herzen. Die Situation zwischen ihnen hatte sich geändert. Alles hatte sich geändert. Gestern noch war Ty ihr weitaus wichtiger gewesen. Er entlockte ihr hemmungslose Schreie. Er half Vicky, ihre Lust besser kennen zu lernen. Er zeigte ihr eine völlig neue Seite an ihr. Tylor, der nette Kollege, war ihr Freund und Helfer, ihr Buddy, attraktiv, aber bei weitem nicht so überwältigend wie Ty.
Vicky lag regungslos auf dem Stamm, um nicht die Balance zu verlieren, auch wenn Tylor sie im Nacken festhielt. Verrückt! Sie hatte ein Bild von ihm, als wäre er zwei verschiedene Personen. Dabei hatte er lediglich zwei Gesichter. Hatte sie das nicht auch? In ihrem Körper wohnte die anständige Victoria Hammond, die nie zu spät zur Arbeit kam und ihrer Oma mindestens einmal die Woche Cherry Pie vorbeibrachte. Aber da gab es auch die Sklavin, die feucht wurde, wenn man sie mit der Bürste schlug. Wie konnte sie also Tylor verurteilen? Sie waren aus demselben Holz geschnitzt.
Aber wer hatte Clara Lowland gekannt: Tylor oder Master Ty? Und welche Beziehung hatten sie zueinander gehabt?
Eifersucht erwachte in Vicky.
Tylor stützte sich mit beiden Händen über ihr am Baum ab und ließ sich langsam auf sie herab. Seine Hose baumelte an den Fußgelenken. Der steife Schwanz kitzelte Vicky am Hintern, bevor er zwischen ihre weit gespreizten Schenkel glitt und an ihrer Möse rieb.
«Dein Fötzchen ist trotz der Kälte heiß.»
«Ich habe Angst», sagte sie ehrlich. Sie spürte, wie die Erregung anschwoll, und befürchtete unachtsam zu sein oder vom Stamm zu fallen, wenn
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