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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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durchschaute sie wie Glas. Die verruchte Seite in ihr wünschte sich nichts mehr, als vor ihm im Dreck herumzukriechen und seine schmutzigen Fußsohlen sauber zu lecken. Doch die Vernunft hielt sie immer noch zurück, sich gehen zu lassen. «Hilf mir», flüsterte sie.
    Tylor nickte. Er lächelte sie beruhigend an und verteilte ihren Saft auf ihrem Gesicht, als wäre er Lotion. Vicky war entsetzt, doch das Blut pulsierte umso stärker durch ihre geschwollenen Schamlippen. Nun roch sie ihren eigenen Duft, der bewies, wie geil Tylor sie machte.
    Er streichelte ihren Nacken. «Wir haben zwei Tage nur für uns. Du wirst allzeit bereit für mich sein, bei Tag und bei Nacht, ob du Lust hast oder nicht, wirst dich meinen Befehlen unterordnen, dich unterwerfen, weil die Sklavin ihrem Meister gefallen möchte. Ist es nicht so?»
    «Ja», schnurrte sie. Sie schmiegte die Wange an seinen Arm. Auch wenn sie ihn erst zwei Monate kannte, vertraute sie ihm mehr als jedem anderen.
    Tylor stieg aus. Frischer Wind wehte einige Schneeflocken ins Wageninnere. Vicky erschauderte und fürchtete, er könnte sie durch den Schnee jagen, splitterfasernackt, wie sie war. Doch er lief in die Hütte und kehrte mit einem bordeauxroten Plaid zurück. Er öffnete die Beifahrertür des Jeeps, band Victoria eilig los und schlang die Decke um ihren entblößten Körper. Wärme umhüllte sie. Das Plaid war angewärmt worden und duftete nach verbranntem Holz. Hatte es in der Nähe eines Kamins gehangen?
    Tylor steckte Vickys Arme unter die Decke, zog das Plaid stramm, sodass sie sich nicht bewegen konnte, und legte sie über seine Schulter. Er pfiff ein Lied, während er sie in die Holzhütte trug wie ein Stück lebloses Wild, das er, der Jäger, erlegt hatte. Vicky genoss es, sein Opfer zu sein. Sie mochte es, wenn er rücksichtslos, hartherzig und grob war. Noch waren diese Gefühle ihr neu. Noch hielt er sich zurück. Würde dieses Wochenende fernab von der Stadt alles ändern?
    Angst breitete sich in ihr aus, als Tylor die Tür hinter ihnen zuwarf.
    Er stellte sie ab und befahl: «Rühr dich nicht!» Dann ging er wieder hinaus in die Kälte, um die Taschen zu holen.
    In der Holzhütte war es wohlig warm. Vicky stand in einem großen Raum und blickte sich um. Tatsächlich gab es einen Kamin. Das Feuer prasselte und warf Schatten auf das indianische Muster des Sofas, das davor stand. An den Wänden waren überall Haken eingelassen. Und als sie zur Decke schaute, bemerkte sie ebenfalls Befestigungen und seltsame Geräte, die sie nicht erkannte. In ihrem Magen grummelte es.
    Victoria gefielen die rustikalen Möbel aus Eiche. Auch die Küche zu ihrer Rechten machte einen massiven Eindruck. Überhaupt erweckte die ganze Hütte den Anschein, als könnte sie einem Blizzard standhalten. Die zwei Türen neben der Küchenzeile waren geschlossen. Vicky vermutete, dass sie ins Schlafzimmer und Bad führten. Es gab insgesamt sechs Fenster. Eisblumen wuchsen auf dem Glas.
    Victoria mochte helle Räume. Sie hätte sich absolut wohl gefühlt, wäre da nicht die Angst vor dem Unbekannten gewesen. Denn jeweils in den Ecken standen Zuchtinstrumente, die nur auf sie warteten: hier ein mittelalterlicher Folterstuhl, dort ein Pferd aus Ebenholz mit in der Mitte spitz zulaufendem Sattel, in der dritten Ecke ein gynäkologischer Stuhl und gegenüber ein kleiner Käfig.
    Als Tylor mit den Taschen ins Haus kam, wehte Schnee mit herein. Geschwind knallte er die Tür zu und stampfte auf der Fußmatte auf, damit der Schnee von seinen Boots fiel. Dann schloss er die Tür ab, steckte den Schlüssel in seine Hosentasche und lächelte Vicky an. Ihr Magen grollte. Nun gab es kein Zurück mehr. Würde er sie gehen lassen, wenn sie darum bettelte? Er hatte gesagt, dass er sie benutzen würde, egal ob sie Lust dazu hatte oder nicht. Für zwei Tage war sie sein Eigentum. Es gab kein Telefon. Keinen Computer. Keine Arbeit und auch keine andere Ablenkung. Nur Master Ty und seine Sklavin.
    «Würdest du mich wirklich Sklavin Töle nennen?», fragte sie und legte so viel Verletzlichkeit in ihren Blick, wie sie konnte.
    Er öffnete die erste Tür neben der Küche, stellte die Taschen auf das Bett und kehrte zu ihr zurück. Anstatt zu antworten, schälte er Vicky aus dem Plaid und musterte sie vom Gesicht bis zu den Zehenspitzen. Dann griff er ihr plötzlich derb in die Haare und zog sie so nah heran, dass ihre Nasen sich fast berührten.
    «Diesen Namen findest du schon so schlimm, dass du

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