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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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fünfundzwanzig
Prozent von dem Kram schmeiße ich weg. Eigentlich wollte ich auf fünfzig Prozent gehen, aber das war, bevor ich wieder zur Vernunft gekommen bin.«
    »Du bist jetzt schon fast eine Woche da dran.«
    »Ich bin nicht so oft dazu gekommen, vor lauter Arbeit und Carter. Und ich hatte so einen seltsamen Widerwillen, überhaupt hier heraufzukommen. Aber heute Abend bleibe ich dran.«
    »Du triffst dich nicht mit Carter?«
    »In der Schule ist Elternabend. Außerdem sehen wir uns nicht jeden Abend.«
    »Stimmt. Nur an den Wochentagen, die auf G oder H enden. Du siehst glücklich aus. Er macht dich glücklich.«
    »O ja. Da war nur eine Kleinigkeit.«
    »Aha …«
    »Nein, wirklich nur eine Kleinigkeit. Carter hat gesagt, ich könnte doch ein paar Sachen bei ihm lassen. Ein paar von meinen Sachen.«
    »So was wie Wechselklamotten und eine Zahnbürste. Mac.«
    »Ich weiß. Ich weiß . Es ist vernünftig, und es ist fürsorglich. Aber ich habe gemerkt, wie ich gleich wieder Panik kriegen und durchdrehen wollte. Ist nicht passiert, aber ich war kurz davor. Und ich meine, schau dir meine Sachen an. Ich habe so viele. Wenn ich anfange, einen Teil davon bei Carter zu deponieren, wie will ich dann wissen, wo was ist? Und was, wenn ich etwas bei Carter lasse, es aber dann hier brauche?«
    »Aber du weißt schon, dass du wirklich die Schwachstellen suchst, die Hindernisse, die Fallstricke? Das weißt du, oder?«
    »Zu wissen, dass ich sie suche, heißt nicht, dass es sie
nicht gibt. Ich bin noch dabei, mich daran zu gewöhnen, mit Carter zusammen zu sein, als offizielles Paar, und er bietet mir schon Platz in seinem Kleiderschrank an. Dabei versuche ich gerade, mit meinem eigenen Schrank fertigzuwerden.«
    »Was dir ja ganz ausgezeichnet gelingt.«
    Mac betrachtete die Kleiderhaufen. »Es ist noch im Werden.«
    »Genau wie du. Und deine Beziehung mit Carter. Menschen und Beziehungen hören nie auf, im Werden zu sein.«
    »Ich weiß, dass du Recht hast. Es ist nur … Ich will alles an seinem Platz haben.« Mac seufzte. »Ich möchte mein Leben neu sortieren und das Gefühl haben, es im Griff zu haben. Klarheit schaffen. Ich will wissen, was ich mit Carter mache, ebenso wie ich es bei der Arbeit tue.«
    »Liebst du ihn?«
    »Woher wissen Leute so was? Ich frage mich die ganze Zeit, und die Antwort lautet immer Ja. Ja, ich liebe ihn. Aber die Leute ver- und entlieben sich ständig. Das Verlieben ist unheimlich und aufregend, aber das Entlieben ist grauenhaft. Im Moment läuft alles richtig gut, und ich hätte gern, dass es so bleibt.«
    »Weißt du, wie sehr ich mir wünsche, in einen Mann verliebt zu sein, der mich auch liebt?«
    »Ich glaube nicht, dass du dir schon den Brautstrauß aussuchen würdest.«
    »Da irrst du dich. Wenn ich das hätte, was du zur Zeit hast? Ich würde bestimmt nicht mitten im Chaos stehen und versuchen, mein Leben zu organisieren. Ich würde mich darauf freuen, mir ein gutes Leben zu machen. Wenn du …«
    Sie brach ab, als sie unten die Tür zuknallen hörte.

    »Hallo, Mac? Bist du da?«
    »Was macht Jack denn hier?«, wollte Emma wissen.
    »Oh, das habe ich ganz vergessen. Oben!«, rief sie. »Er ist vorbeigekommen, um mit Parker zu reden, und da habe ich ihr gesagt, sie soll ihn bitten, mal bei mir reinzuschauen. Die Ordnungssysteme für Kleiderschränke haben mich so verwirrt, dass ich mir gedacht habe, warum nicht einen Architekten zu Rate ziehen?«
    »Du möchtest, dass ein Architekt - ein Mann, Jack - Ordnung in deinem Kleiderschrank schafft?«
    »Nein, er soll mir nur eine Vorstellung davon geben, was ich brauche, um Ordnung zu schaffen.«
    Emma sah Mac zweifelnd an. »Jetzt wilderst du aber auf Parkers Grund und Boden.«
    »Vielleicht, aber hast du ihren Kleiderschrank gesehen? Der sieht aus wie auf einem Foto in einer Zeitschrift. So einen hat wahrscheinlich die Königin von England. Bei Parker fehlen nur die ganzen komischen Hüte. Jack! Du kommst wie gerufen.«
    Jack stand in der Tür, groß, in Jeans, Arbeitshemd und Stiefeln - und sehr männlich. »Ich will gar nicht reinkommen. An einem Tatort darf man nichts anfassen.«
    »Das einzige Verbrechen hier ist das.« Mac zeigte auf ihren Schrank. »Ein leerer Kleiderschrank mit einer dämlichen Stange und einem Regalboden. Du musst mir helfen.«
    »Ich habe dir doch gesagt, wir müssten den Kleiderschrank neu konzipieren, als wir hier umgebaut haben.«
    »Damals hatte ich es so eilig. Jetzt nicht. Ich weiß, dass ich mindestens

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