Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
Das ist gigantisch.«
    »Kolossal gigantisch, um es doppelt gemoppelt zu sagen. Das Event des Jahres. Dabei müssen wir alles zeigen, was wir können, und unser Repertoire noch erweitern.«
    »Du musst … Was ist La Perla?«
    Langsam verzog Mac den Mund zu einem Lächeln. »So, so, zwei Schwestern und eine Mutter haben dir also doch nicht alles über die holde Weiblichkeit beigebracht. Das eine oder andere müssen Sie noch lernen, Herr Lehrer. Geh mal nach unten.«
    »Ich will aber nicht nach unten gehen.« Carter senkte den Kopf, um an Macs Lippen zu knabbern. »Du hast mir gefehlt. Dein Gesicht. Dich zu berühren. Schau, auf dem Bett haben wir schon ein bisschen Platz geschaffen. Sieht gerade groß genug aus.«
    »Nach unten.« Mac bohrte ihm den Finger in die Brust und schob ihn von sich. »Ich erkläre es dir, wenn du wieder hochkommst. Du wirst mir dankbar sein.«
    »Ich kann dir auch jetzt gleich danken und …«
    »Raus.«
    Mac gab ihm einen Schubs.
    In ihrem Studio ging Carter auf und ab, betrachtete ihre Fotos, stöberte in Hochzeitsmagazinen. Er fragte sich, wie man das nannte, was in ihm wütete, diese unbändige Freude und quälende Ungeduld. Mackensie war oben, und das war wundervoll. Mackensie war oben und er nicht. Das machte ihn wahnsinnig.
    Er ging zur Tür, um sich zu vergewissern, dass sie abgeschlossen war, und überlegte, ob er den Wein mit nach oben nehmen sollte. Er wollte keinen, aber Mac …

    »Warum kommst du nicht hoch?«
    Gott sei Dank, dachte er und ließ den Wein, wo er war.
    An den Schatten und dem flackernden Licht sah er, dass Mac Kerzen angezündet hatte. Ein zarter Duft schwebte durch die Luft, verführerisch. Er hätte doch den Wein mitnehmen sollen.
    Dann, als er ins Schlafzimmer trat, blieb ihm das Herz stehen.
    In den tanzenden Schatten, dem goldenen Licht, dem Dufthauch lag Mac auf dem Bett, ihm zugewandt, den Kopf in die Hand gestützt. Sie hatte etwas mit ihren Haaren gemacht, so dass sie glatter waren, und hatte Lippen und Augen exotisch dunkel zurechtgemacht. Und ihren schlanken, schönen Leib zierte ein Hauch zarter schwarzer Spitze.
    »Das«, sagte sie und fuhr mit der freien Hand an ihrer Seite hinunter, »das ist La Perla.«
    »Oh. Danke.«
    Mac krümmte einen Finger. »Warum kommst du nicht her und siehst es dir genauer an?«
    Er ging auf sie zu. »Du raubst mir den Atem.«
    Er setzte sich, strich ihr über die Seite, folgte ihren Kurven. »Das hast du an dem Abend neulich angehabt?«
    »Mhm.«
    »Wenn ich das gewusst hätte, wärst du niemals bis zum Auto gekommen.«
    »Wirklich? Zeig mir doch, was du gemacht hättest, wenn du es gewusst hättest.«
    Carter beugte sich herab und senkte für einen wundervollen Moment die Lippen auf ihren Mund. Dann verschlang er sie. Drängendes Sehnen, wilde, teuflische Leidenschaft
peitschte ihn, trieb ihn an. Er verschluckte Macs unterdrücktes Luftschnappen und verlangte nach mehr.
    Erregung, Begehren, Liebe wüteten in ihm und verschlangen sich zu einer verzweifelten Gier danach, ihren Mund unter seinem, ihren Leib unter seinem zu spüren. Sie zu schmecken, zum ersten Mal wieder zu kosten, entfachte das Feuer in seinem Blut.
    Während sein Mund eroberte, gingen seine Hände auf Beutezug.
    Ihr Körper explodierte unter seinem, bäumte sich auf, wand sich, während sie an seinem Hemd zerrte. Sie zog es hoch, schürfte ihm dabei vor lauter Hast mit den Fingernägeln die Haut auf, und streifte es ihm über den Kopf. Dann rollte sie mit ihm herum, ihr Atem ein Schluchzen, als sie einander umschlangen, einander suchten. Dunklere, tiefere Lust suchten, die ihnen die Haut seidenglatt machte und das Herz zerriss.
    Berühren, schmecken, besitzen.
    So gewollt, so begehrt zu werden und umgekehrt ebenso zu wollen und zu begehren, erschien ihr unmöglich. Es war, als würde sie bei lebendigem Leibe verbrannt. Sie spürte bewusst jeden Zentimeter ihres Körpers, der in Flammen stand. Den Carter verzehrte.
    Er rollte sie auf den Rücken und zog ihre Hüften hoch. Dann drang er in sie ein. Ihr blieb so die Luft weg, dass sie nicht einmal schreien konnte.
    Überwältigt, wie betäubt, hilflos schlug sie um sich, suchte Halt, bis ihre Hände sich in die zerwühlten Laken krallten wie an eine Rettungsleine. Die seinen schlossen sich darum und zerrten ihr die Arme über den Kopf. Er stieß in sie hinein, wieder und wieder. Ein harter, ursprünglicher
Rhythmus, der sie beide an den Rand ihres Verstands brachte, und darüber hinaus.
    Als Carter auf

Weitere Kostenlose Bücher