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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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richtigen Winkel ein und nahm das Motiv ins Bild. »Das Licht ist gut, denke ich. Wir versuchen es.« Mit der Fernbedienung in der Hand ging sie zu Carter. »Also, alles Liebe zum Valentinstag.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals und küsste ihn.
    Sie ließ sich gegen ihn sinken und sich von ihm enger heranziehen. Diesen Moment fing sie mit der Kamera ein, ebenso wie den Moment, als sie sich zurücklehnte und Carter in die Augen schaute.
    »Jetzt«, murmelte sie und wandte den Kopf, so dass ihre Wange an der seinen lag. »Lächeln.« Sie drückte einmal auf die Fernbedienung, dann zur Sicherheit noch einmal. »So.« Sie wandte sich wieder Carter zu, so dass sie mit den Nasen aneinanderstießen. »Gar nicht so schlecht.«
    »Vielleicht sollten wir es nochmal probieren.« Carter umschloss mit der Hand ihren Nacken. »Ich glaube, ich habe geblinzelt.«
    »Ich muss los«, widersprach Mac lachend. Sie riss sich von ihm los, ging zu ihrer Kamera und überprüfte die Aufnahmen, bevor sie den Apparat vom Stativ nahm.
    »Willst du sie mir nicht zeigen?«
    »Erst, wenn ich sie fertig bearbeitet habe. Dann darfst du den Abzug als zweiten Teil deines Geschenks betrachten.«
    »Ich hatte gehofft, den zu bekommen, wenn du mit der Arbeit fertig bist.«

    »Aber, aber, Dr. Maguire.« Mac packte die Kamera wieder ein. »Also gut, dann wird es eben ein Dreiteiler.«
    Carter erhob sich, um ihr in den Mantel zu helfen. Mac hievte die Tasche mit ihrer Ausrüstung hoch. »Jetzt musst du warten.«
    »Das kann ich gut«, erwiderte Carter und öffnete ihr die Tür.
    Offensichtlich, dachte Mac, als sie in großen Sprüngen zum Haupthaus hinüberhastete.
     
    »Ich weiß nicht, wie ich da rauskommen soll, aber es muss irgendwie gehen.«
    »Mac.« Parker hielt das Champagnerglas gegen das Licht, um es auf Flecken zu kontrollieren, bevor sie es in der Suite der Braut auf den Tisch stellte. »Es ist nur ein Abendessen.«
    »Ist es nicht. Das weißt du ganz genau. Es ist ein Meine-Eltern-möchten-dich-kennenlernen-Essen. Ein Familien - essen.«
    »Du bist jetzt seit zwei Monaten mit Carter zusammen. Es ist Zeit.«
    »Wo steht das geschrieben?«, wollte Mac wissen. »Ich will sehen, in welchem Regelwerk das geschrieben steht.« Sie warf die Servietten so auf den Tisch, dass Parker sie seufzend neu drapierte. »Du weißt, was es bedeutet, wenn ein Mann dich mit nach Hause nimmt, damit du seine Mutter kennenlernst.«
    »Ja, klar. Es bedeutet, er will, dass zwei Frauen, die ein wichtiger Teil seines Lebens sind, sich kennenlernen. Er will beide stolz vorführen.«
    »Ich will aber nicht stolz vorgeführt werden. Ich bin doch kein Pudel. Warum können wir nicht alles lassen, wie es ist? Nur er und ich.«

    »Man nennt das Ganze Beziehung. Schlag das mal nach.«
    Am hinteren Ende des Raums kam Laurel mit einem Teller voll Obst und Käse herein. »Wenn du dich deswegen jetzt so anstellst, Mac, warum hast du dann nicht einfach Nein gesagt?«
    »Hallo, die Diamantohrringe.« Mac hob beide Hände und zeigte mit den Fingern auf die baumelnden Herzchen. »Das Funkeln hat mich geblendet. Außerdem war Carter raffiniert und hat mich ganz beiläufig gefragt, nachdem ich gesagt hatte, wir hätten heute nur einen frühen Termin, und wir sollten danach noch etwas zusammen machen. Er hat mich in die Falle gelockt.«
    »Du Trottel«, sagte Laurel.
    »Ich weiß. Denkst du, das weiß ich nicht? Es zu wissen, sogar zu wissen, dass das alles von meiner Mutterphobie kommt, macht es nicht weniger real.«
    »Nein«, pflichtete Parker ihr bei. »Aber das Gleiche hättest du auch Carter sagen können.«
    »Ihm ist das wichtig. Das konnte ich durch seine beiläufige Frage hindurch erkennen. Er hat auch jemanden verdient, der mit ihm zum Familienessen geht und seine Mutter kennenlernt. Ich wünschte, es wäre noch nicht so bald, oder es wäre letzte Woche gewesen und schon vorbei - aber letzte Woche waren die Eltern offenbar in Spanien. Nicht dass das eine Rolle spielen würde, denn wenn es letzte Woche gewesen wäre, hätte ich mir gewünscht, es wäre vorletzte Woche gewesen.«
    »Wir kennen Mac zu gut«, entschied Laurel. »Denn ich weiß, dass wir beide ihr folgen konnten.«
    »Jedes Mal, wenn ich denke, ich habe alles - auch mich selbst - im Griff, kommt wieder etwas Neues. Und ihr wisst, dass sie mich alle mustern und über mich reden werden.«

    »Ich persönlich denke, es ist besser, es auf einen Schlag hinter dich zu bringen.« Laurel trat einen Schritt zurück und

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