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Füge Dich! (German Edition)

Füge Dich! (German Edition)

Titel: Füge Dich! (German Edition)
Autoren: Eva Stern
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bewegungslos liegen zu bleiben und die nicht nachlassende Reizung ihrer empfindlichen Brustwarzen und Klitoris zu ertragen.
    «Du hattest deinen Orgasmus, warum bleibst du noch liegen?»
    «Du hast gesagt, ich soll still liegen bleiben, und ich werde jeden deiner Wünsche erfüllen, auch wenn es mir schwerfällt. Gerade wenn es mir schwerfällt, kann ich dir meine Liebe erst richtig beweisen!»
    Ricky schaute Alina eine Weile nachdenklich an. «Und es macht dir Spaß?»
    «Ja, es macht mir Spaß!»
    Szenen aus Sadomaso-Filmen liefen über Rickys innere Leinwand. Auch in der Kolonie gab es einige Leute, die Gefallen an Rollenspielen mit Dominanz und Unterwerfung fanden. Hatte auch Alina diese Neigung? Wenn ja, dann hatte sie sich bislang noch nicht getraut, ihm ihre Wünsche anzuvertrauen. Warum nicht? Sie war bei Gesprächen über Sex eigentlich ganz offen.
    «Ich habe Lust auf ein Rollenspiel, aber ich kann mich im Moment nicht entscheiden, ob ich lieber Herr oder Sklave sein will. Such du dir eine Rolle aus, ich kann mir beides gut vorstellen!»
    Eine Erregung, die nichts mit den Reizungen der Schmetterlinge zu tun hatte, machte sich augenblicklich in Alinas Unterleib breit.
    «Ich möchte deine Lustsklavin sein!»
    Die Worte kamen so spontan über ihre Lippen, dass es für Ricky keinerlei Zweifel daran gab, dass dieser Wunsch schon lange und heftig in ihr gegärt haben musste.
    «Steh auf und such mir einen Stock, mit dem ich dir den Hintern versohlen kann, wenn du dich als unfolgsam erweisen solltest! Und beeil dich!»
    Eifrig erhob sich Alina, um die Insel nach einem geeigneten Zweig abzusuchen.
    Das Holz durfte nicht zu alt sein, damit der Zweig nicht ausgetrocknet war und gleich beim ersten Hieb brechen würde. Er sollte ordentliche Striemen hinterlassen, es musste wehtun. Sehr sorgsam wählte sie einen geeigneten Zweig aus, um ihn Ricky unterwürfig kniend zu überreichen.
    «Du hast lange gebraucht, dreh dich um und streck deinen Po hoch! Die Strafe dafür sind fünf Schläge auf jede Arschbacke! Du wirst dich für jeden bedanken, und du wirst mich nach jedem Hieb bitten, kräftiger zuzuschlagen!»
    Bereitwillig befolgte Alina seine Anweisung. Voller Erwartung und mit steigender Erregung fieberte sie dem ersten Hieb entgegen.
    «Danke, bitte schlagt fester zu!»
    Die Bitte kam so flehentlich über Alinas Lippen, dass Ricky den nächsten Hieb gleich um mehrere Nuancen kräftiger ausführte.
    «Danke, bitte straft mich härter!»
    Ihre Stimme klang jetzt schon etwas befriedigter. Er würde die Heftigkeit der folgenden Schläge nur noch leicht verstärken, schließlich wusste er noch nicht, wie viel sie ertragen konnte, und wollte es nicht übertreiben. Mit jedem Schlag wirkte Alina befreiter. Die Bitte, härter vorzugehen, trug sie ihm so ergeben, so hingebungsvoll an, dass Ricky sich ihrer Einwilligung ganz sicher sein konnte. Der letzte Schlag entlockte ihr ein so lustvolles Stöhnen, dass er am liebsten noch einmal ausgeholt hätte, doch auf sein Wort sollte sie sich verlassen können. Es war Alina anzusehen, dass sie noch lange nicht genug hatte. Auch ihn hatte dieses Spiel aufs Höchste erregt. Sein pochender Schwanz drückte sich fest gegen seine Hose und Ricky beeilte sich, ihm die ersehnte Freiheit zu gewähren.
    «Komm her und zeig mir, wie geschickt du mit deiner Zunge bist!» Ricky musste sich regelrecht um einen strengen Tonfall bemühen, denn Alina war so süß und sanft.
    Zärtlich nahm sie seinen Hodensack in die eine Hand, während sie die andere um den Schaft seines Penis’ schloss, um ihn sanft zu massieren. Alina dachte an die Schmetterlinge, als sie die glänzende Eichel ihres Geliebten so erwartungsvoll vor ihrem Mund stehen sah. Mit ihrem Speichel bildete sie einen Film und umschloss diesen sensiblen Bereich mit ihrem Mund. Die kleinen Rüssel der Schmetterlinge imitierend begann sie nun, ganz, ganz sachte an Rickys Eichel zu saugen. Ihre Zunge würde noch früh genug ins Spiel kommen, zunächst wollte sie versuchen, ihn auch in den Genuss dieser himmlischen Erregung kommen zu lassen. Konnte er es überhaupt spüren? Sollte sie etwas heftiger saugen? Es war gerade diese gleichbleibende Sanftheit, die ihr Verlangen so teuflisch vorangetrieben hatte, und genau dieses Gefühl wollte sie auch ihm vermitteln.
    Ein gequältes Stöhnen entrang sich seiner Kehle. Ja, er spürte es. Auch seine Lust wuchs nun unverkennbar und in rasantem Tempo. Ricky konnte nicht mehr stillstehen, immer weiter
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