Füge Dich! (German Edition)
Kanutour eingeladen. Er wollte ihr weitere kleine Inseln zeigen und so, wie seine Augen funkelten, wartete auch noch eine Überraschung auf sie.
Sie liebte diese Überraschungen. In Bezug auf erregende Liebesspiele hatte sich Ricky als ausgesprochen fantasievoll erwiesen. Alina verwöhnte ihn dafür mit ihrer ganzen Hingabe, aber wie sie ihr Verlangen nach Dominanz auch zu unterdrücken suchte, so hoffte sie doch, Ricky würde ihre Wünsche erkennen und Spaß daran finden, sie zu verwirklichen.
Sie hatten sich mit Proviant eingedeckt und waren einen ganzen Tag lang unterwegs. Immer wieder machte er sie auf Tiere oder deren Bauten aufmerksam. Einige Biber, jede Menge Enten sowie andere Wasservögel und sogar Elche, die sich am Ufer aufhielten, konnte Alina beobachten. Sie erkundeten die verstreut liegenden Eilande, von denen einige sich als reine Vogelinseln entpuppten. Übersät von Kot und Federn wirkten sie nicht sehr einladend und so paddelten die beiden weiter zur nächsten Insel. Ricky wusste natürlich, wo ein Anlanden überflüssig war, doch Alina wollte anfangs wenigstens einen Blick auf jede Insel werfen.
Interessanter wurde es dort, wo sie Spuren menschlicher Besucher entdecken konnten. Reste eines Lagerfeuers, umgeben von den Segmenten eines dicken Baumstammes, die dazu einluden, in geselliger Runde am Feuer zu sitzen und den anstrengenden Tag ausklingen zu lassen, sowie Abdrücke, die darauf hindeuteten, dass vor Kurzem noch ein Zelt hier gestanden hatte.
Als sie sich am Nachmittag wieder einer Insel näherten, spürte Alina an Rickys Verhalten, dass ihre Überraschung nun wohl gleich bevorstand.
Mit leichtem Schwung ließ er das Kanu auf den flachen Sandstrand auflaufen, und nachdem er es weiter an Land gezogen hatte, führte er Alina mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen in das Zentrum dieser ausgesprochen einladenden Insel.
Umgeben von Sträuchern und lichtem Baumbestand breitete sich dort eine wunderschöne, mit winzigen Blumen übersäte Wiese aus, über der zahlreiche Schmetterlinge flatterten. Zu dieser Wiese geleitete Ricky sie nun.
Sein schelmisches Grinsen ließ Alina vor Neugierde und Erwartung ganz kribbelig werden.
Nachdem er sie entkleidet hatte, sollte sie sich auf den Rücken legen, die Beine spreizen und auch ihre Arme ausstrecken.
«Und nun schließ deine Augen und bleib ganz still liegen. Du darfst dich nicht bewegen!»
Mit klopfendem Herzen und wachsender Erregung befolgte sie seine Anweisung.
Alina hörte, wie Ricky etwas aus seiner Tasche kramte und eine Flasche aufschraubte.
«Jetzt wird es etwas kalt!» Sie spürte, wie eine klebrige Masse auf ihre Lippen, ihre Brustwarzen, ihren Kitzler sowie die kleinen Schamlippen aufgetragen wurde, dann geschah erst einmal nichts.
Doch es dauerte nicht lange, da spürte sie eine zarte Berührung ihrer aufgerichteten linken Brustwarze. Es kitzelte ... nun auch auf ihrer anderen Knospe und zeitgleich kribbelte es auf ihren Lippen, ihrer Muschi. Es wurde immer mehr! Für einen Moment öffnete Alina die Augen und starrte fasziniert auf die Wolke flatternder Schmetterlinge, die sie umgab. Unmittelbar vor ihren Augen beobachtete sie zwei Exemplare, die sich auf ihren Lippen niedergelassen hatten und nun emsig mit ihren winzigen Rüsseln den Sirup aufsaugten. Und nicht nur dort widmeten sich diese graziösen Wesen der verführerischen Leckerei. Alinas erogene Zonen waren einem Feuerwerk der Lust ausgesetzt. Das Gefühl, das das Saugen dieser kleinen Rüssel auslöste, war dermaßen stimulierend, dass Alina kaum noch still liegen konnte. Lustschreie wollten sich Bahn brechen, aber Alina musste sie unterdrücken, damit die lieblichen Tierchen nicht vertrieben wurden. Ihre Möse war schon längst nicht mehr vom Sirup allein verklebt. Ihr eigener Nektar strömte unaufhaltsam nach und offenbarte ihre überschäumende Lust.
Ein Beben, das wie eine Welle ihren ganzen Körper durchströmte, war jedoch das einzige von außen wahrnehmbare Zeichen ihres Orgasmus.
Die Zuckungen waren verebbt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatten die Frauen, die zuvor mit ihm die Liebesinsel besucht hatten, die Schmetterlinge mit einer Handbewegung fortgewischt und waren aufgestanden, um sich in seine Arme zu werfen und weitere, intensivere Zärtlichkeiten von ihm persönlich einzufordern. Kaum eine konnte wirklich ruhig liegen bleiben, sie wanden sich wie Aale vor Erregung. Nicht so Alina. Es musste sie eine immense Überwindung kosten, auch weiterhin
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