Füge Dich! (German Edition)
brausenden Gebirgen aufbauschen würden, und auf die stille Zeit, wenn die Natur unter einer dicken weißen Decke zur Ruhe kommen und Kraft sammeln würde, um im kommenden Frühling mit geballter Kraft der Sonne erneut entgegenzustreben.
Mit geschlossenen Augen lag Alina auf dem flachen Felsen und gab sich ihren Träumen hin.
Eine schlanke Gestalt, die sich plötzlich vor die wärmende Sonne drängte, ließ sie erschrocken zusammenfahren.
Die Erkenntnis, um wen es sich bei diesem Mann, der da auf sie zu trat, handelte, ließ Alina den Atem stocken. Was machte der denn hier?
Der Anblick ihres nackten Körpers, wie er da so entspannt auf dem flachen Stein ausgestreckt lag, ließ Mikes Herz sogleich eine wenig schneller schlagen. Fast geräuschlos hatte er sein Kanu an den kleinen Strand gleiten lassen und war auf leisen Sohlen auf die junge Frau zugeschritten, nachdem er das Boot befestigt hatte. Gern hätte er sie einfach noch eine Weile angeschaut, doch da hatte sie ihn schon bemerkt und schaute erschrocken zu ihm auf, die Hände schützend über ihrer Scham.
«Hey, keine Angst, ich will dir nichts tun. So was wie letztes Mal wird nicht wieder passieren, sorry! Diese Kutte, die du da anhattest, hat mich völlig durchdrehen lassen, deshalb bin ich auch hier, ich muss wissen, was es damit auf sich hat!»
Der Krieger, wie Alina ihn heimlich nannte, setzte sich einfach neben sie und schaute ihr, auf eine Antwort wartend, ins Gesicht. Jedenfalls bemühte er sich um Augenkontakt, doch ihre verlockenden Rundungen lenkten seine Blicke immer wieder ab.
Die Erinnerung an das gemeinsame Erlebnis drängte sich unaufhaltsam in Alinas Bewusstsein und weckte zwiespältige Gefühle in ihr. Ohne daran etwas ändern zu können, richteten sich ihre Brustwarzen unter den unverkennbar begehrlichen Blicken des Mannes vielversprechend auf. Alina dachte gar nicht daran, sie hinter ihren Armen zu verbergen, das vertraute Kribbeln in ihrem Unterleib behielt doch stets die Oberhand und schaffte es jedes Mal aufs Neue, die Mahnungen ihres Verstandes vehement zu verdrängen.
Als sie sich nun aufrappelte, stellte Alina sich so (un)geschickt an, dass ihre herrlichen Brüste vor den geweiteten Augen des Mannes aufreizend hin und her schaukelten. Mit geöffneten Beinen setzte sie sich ihm direkt gegenüber und schaute herausfordernd in sein Gesicht.
«Es beruhigt mich, dass du mir nichts tun willst. Wenn du Wort hältst, werde ich dir erzählen, wie ich in den Besitz der Kutte gekommen bin.»
Der Mann schien tatsächlich in bester Absicht gekommen zu sein, offenbar ging es ihm wirklich nur um die Kutte, doch es verschaffte Alina ein wohliges Gefühl der Befriedigung, mit anzusehen, welche Wirkung ihr Anblick auf den Mann ausübte. Würde er sich beherrschen können?
Mach ihn heiß, er soll sich schon anstrengen, wenn du seinen Wunsch erfüllen willst! Alina verschränkte ihre Arme. Wie auf einem silbernen Tablett serviert lagen ihre zusammengedrückten Brüste nun auf Alinas Unterarmen und ließen ihr Gegenüber unverkennbar ins Schwitzen geraten.
Der Schmerz, den er ihr damals zugefügt hatte, sollte eigentlich Anlass genug sein, vernünftiger zu sein, doch das Teufelchen in ihr konnte es einfach nicht lassen.
Mike musste schlucken.
«Du solltest mir erst mal erzählen, wer du eigentlich bist, ich weiß noch nicht einmal deinen Namen.»
Stockend setzte der Fremde an, Alina eine kurze Biografie seiner Person zu vermitteln. Der Versuch, dabei nicht ständig auf ihre aufreizend dargebotenen Brüste oder die, wenn auch von dunklen Locken bedeckt, so doch ausgesprochen schamlos zur Schau gestellte Spalte zu starren, misslang nur allzu kläglich.
Immer wieder unterbrach Alina ihn, um irgendwelche Fragen zu stellen, die keinerlei Bedeutung für sie hatten. Sie dienten einzig und allein dem Zweck, Mike noch weiter zu erregen und seine Fähigkeit der Selbstbeherrschung bis aufs Äußerste auszureizen. Alinas Hand wanderte gedankenlos zwischen ihre Schenkel und zwirbelte die Haare, die ihre intimste Stelle verbargen, zu einer dicken Strähne zusammen. Unentwegt drehte sie diese Strähne um ihren Zeigefinger, eine Bewegung, deren Verfolgung Mike sich beim besten Willen nicht entziehen konnte. Der freigelegte Kitzler sowie die roten, feuchten Schamlippen lugten dabei immer wieder für einen Augenblick hervor und raubten ihm allmählich auch den Rest seines Verstandes.
«Was willst du? Soll ich dich ficken? Machst du mich so scharf, damit ich
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