Füge Dich! (German Edition)
husch, husch in die Küche, damit er sich was Warmes überstreifen kann!»
Abermals kreischten die Weiber amüsiert los. Bis in die Küche verfolgten ihn ihre hysterischen Stimmen.
Die Tintenfischringe. Mit prüfendem Blick erfasste er die Menge und reihte sie in Gedanken aneinander.
«Eigentlich müsstest du es auf einmal schaffen ... Wir werden sehen.» Rickys Gedanken gingen in die gleiche Richtung.
Au! Da Jens in Anbetracht der nahenden Hand zusammengezuckt war, hatte die panierte Hülle des ersten Rings die empfindliche freigelegte Eichel schmerzhaft berührt.
«Du bescheuerter Trottel, pass doch auf! Das mach ich selber!»
Jens’ Wutausbruch entlockte Ricky lediglich ein breites Grinsen. Amüsiert beobachtete er, wie Jens nun überaus vorsichtig einen Ring nach dem anderen über seinen noch immer standhaften Penis streifte.
«Mehr passen nicht mehr drauf!»
Jens wollte sich schon abwenden und die Küche verlassen, als Ricky ihn zurückhielt.
«Stopp, da geht noch einiges drauf!»
Energisch packte er Jens bei den Eiern und schob die Tintenfischringe ein gutes Stück weiter zurück. Um jeder möglichen Gegenwehr zuvorzukommen, hatte Björn Jens gleichzeitig in die Zange genommen. Rücksichtslos schob Ricky nun die verbleibenden Ringe über Jens’ Penis. Der letzte, mittlerweile nur noch lauwarme Ring spannte sich eng um die Eichel und ließ dessen Besitzer abermals schmerzhaft aufstöhnen.
«Ihr Schweine!»
Auch die Restwärme machte sich an dieser Stelle noch äußerst unangenehm bemerkbar.
«Ein Korsett für den Schwanz, als ob er von alleine nicht stehen könnte. Sieht irgendwie witzig aus!»
Ricky und Björn amüsierten sich köstlich bei diesem Anblick. Mit wutverzerrtem Gesicht wollte Jens die Küche verlassen, um auch diese erneute Schmach hinter sich zu bringen, doch Ricky hielt ihn zurück. Erst als er auch das Töpfchen mit Aioli in Händen hielt, wurde er entlassen.
Der Spiegel. Es war einfach nicht möglich, ihn zu ignorieren. Abermals schaute Jens auf diese zornig dreinblickende Witzfigur. Und sie waren erst bei der Vorspeise.
Die Frauen machten nicht einmal den Versuch, ihr hervorquellendes Prusten und Glucksen anstandshalber zu unterdrücken, als sie Jens’ eng geschnürten Schwanz in Augenschein nahmen.
«Wisst ihr, woran mich das erinnert? An den beringten Hals einer «‹Langhalsfrau›, ihr wisst schon, dieses thailändische Bergvolk, bei dem die Frauen mit jedem Lebensjahr einen weiteren Ring um den Hals tragen.»
«Genau, es gab mal das Gerücht, der Hals würde brechen, wenn man die Ringe entferne.»
«Na, dann lasst uns mal testen, ob dieser ‹Hals› auch zusammenbricht, wenn wir ihn befreien!»
Wer reitet so spät ...
Jens versenkte sich so tief in diese alten Verse, dass er die erniedrigende Außenwelt so weit ausblenden konnte, dass die an ihn gestellten Forderungen nur noch oberflächlich in sein Bewusstsein drangen und er sie mechanisch und nahezu emotionslos befolgen konnte.
In dem Moment, als die Zinken der Gabel seine Eichel berührten, war er allerdings sofort wieder hellwach und sprang entsetzt zurück.
«Na, na, nun mal nicht so zimperlich! Aber wenn ich es mir recht überlege, dann macht es doch mehr Spaß, wenn ich mir den Ring direkt mit den Zähnen abziehe. Tauch ihn doch mal kurz in die Aioli!»
Dagmars auffordernder Blick fixierte ihn so entschlossen, dass er trotz innerem Protest der Aufforderung widerstrebend nachkam. An eine Flucht ins Reich der Lyrik oder sonst wohin war nun nicht mehr zu denken. Mit höchster Aufmerksamkeit verfolgte er das weitere Geschehen.
Jeden einzelnen Zahn, der über seine empfindliche Eichel ratschte, spürte Jens überdeutlich. Im Fall eines Bisses musste er blitzschnell reagieren.
Auch die anderen Frauen wollten ihren Anteil nun auf diese lustvolle Weise erhaschen, und so musste Jens sich reihum vor jede der Frauen stellen, um ihnen seinen beringten Penis entgegenzustrecken.
Immer wieder tauchte er seinen Schwanz in die fettige Soße, um den Tintenfischring darübergleiten zu lassen. Glücklicherweise gingen die Frauen trotz des erheblichen Alkoholgenusses vorsichtig mit seinem besten Stück um. Mit jedem weiteren Ring drang er tiefer in ihre Münder vor, schon berührte er den ersten Gaumen, und es galt, noch drei Ringe zu erobern.
Seine Erregung wuchs. Es war Jasmin, Jens abtrünnige Sklavin, die sich in seine Pobacken krallte, um ihn noch näher heranzuziehen, während ihre Zunge am Schaft seines Gliedes
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