Füge Dich! (German Edition)
entlangglitt, doch sie konnte den vorletzten Ring nicht erreichen.
«Stoß zu!»
Diese Aufforderung befolgte er nur allzu gern, auch wenn er es nicht gewohnt war, von ihr Befehle entgegenzunehmen.
Mit voller Wucht ließ er seinen Schwanz gegen ihren Gaumen prallen. Immer wieder, immer heftiger wurden seine Stöße, bis es Jasmin gelang, den Ring mit ihrer Zungenspitze heranzuziehen, doch es ging schon lange nicht mehr um den Tintenfisch.
Wie aus Versehen schob sie ihn beim nächsten Stoß wieder zurück, um das Spiel noch länger genießen und Jens zum Höhepunkt führen zu können.
Zu gern würde sie sein eigenes Aioli verspeisen.
Alina hatte das Geschehen mit Argwohn beobachtet.
Die Blicke, die die beiden austauschten, waren eindeutig. Dominus und Sklavin. Die alten Rollen waren wiederhergestellt. Jasmins Begehren, sich ihm zu unterwerfen, war wieder aufgeflammt, das durfte nicht sein.
«Das war lange genug, ich möchte meinen letzten Ring jetzt auch essen!»
Mit diesen Worten griff sie sich Jens’ Schwanz, bevor dieser wieder in Jasmins Mund verschwinden konnte.
Hatte Jens erwartet, das Spiel mit Alina fortsetzen zu können, so hatte er sich getäuscht. Seine Frustration war niederschmetternd, als sie die beiden Ringe kurzerhand abstreifte, einen der enttäuschten Jasmin reichte und den anderen in ihren Mund schob. So kurz vor dem Orgasmus abgemeldet zu werden, das konnte ein Mann wie Jens nicht hinnehmen.
Entschlossen, diesen Akt zu einem Ende zu bringen, packte er Jasmin am Schopf und stieß seinen pochenden Schwanz abermals in ihren gierigen Mund. Zu dritt versuchten die Frauen verzweifelt, die beiden zu trennen, doch sie hatten sich so fest aneinandergeklammert, dass vor Jens’ befreiendem Abspritzen eine Trennung nicht mehr möglich war.
Beschämt wegen ihrer Schwäche blickte Jasmin zu Boden, als Alina ihrer Wut lautstark Luft machte.
«Meine Aufgabe ist es, für euch den Kellner zu spielen und alle Wünsche der Gäste zu erfüllen. Nun, genau das habe ich getan, und ich werde auch den Rest des Abends kellnern. Allerdings werde ich dafür ab jetzt wohl meine Hände gebrauchen müssen!»
Ein bedauernder Blick auf seine schlaffe Männlichkeit hatte seine letzten Worte begleitet. Das triumphale Grinsen brachte Alina beinahe zum Kochen, doch der Gedanke an die letzte Aufgabe ließ sie schnell wieder zur Ruhe kommen.
Dir wird das Grinsen noch vergehen, das versichere ich dir!
Für den Rest des Abends war die Stimmung dahin. Man verzehrte Hauptgericht und Nachspeise bei gezwungenem Small Talk und verabschiedete sich frühzeitig.
Ricky musste sich schon mächtig anstrengen, um Alina wieder zum Lachen zu bringen. Aber erst nachdem er sie sich gefügig gemacht hatte und Alinas Po wie Feuer brannte, konnte sie sich entspannen und zufrieden an ihn kuscheln.
4. Die letzte Aufgabe
Ricky wollte zu gerne wissen, wie Jens’ letzte Aufgabe aussehen würde, doch Alina machte ein großes Geheimnis daraus. Sie hatte ihn wissen lassen, dass die Erniedrigungen, denen sie Jens ausgesetzt hatte, in direktem Zusammenhang mit den ihrigen standen. Diese letzte und mit Abstand widerlichste Aufgabe würde ihn unweigerlich zu einer Vermutung führen, die er keinesfalls auch nur in Erwägung ziehen sollte.
Ihr Entschluss war schnell gefasst. Die Internetadresse hatte sie auf einer einschlägigen Webseite entdeckt, und ohne sich über die Einzelheiten der Ausbildung zu informieren, hatte sie Jens kurzerhand angemeldet.
Die Erziehung sollte sich über ein Wochenende erstrecken. Alinas Wunsch, man möge ihr eine entsprechende Bescheinigung zusenden, wenn Jens die Ausbildung vorschriftsmäßig durchgeführt hatte, wollte man gern nachkommen.
Nervös überflog Jens die Mail.
Alina unterrichtete ihn darin über seine letzte Aufgabe. Ausdrücklich machte sie noch einmal klar, dass sie ihm nach deren Durchführung umgehend die Fotos sowie den Chip des Fotoapparates aushändigen würde. Die Sache wäre für ihn damit ausgestanden.
Er wollte die Angelegenheit einfach nur schnellstmöglich hinter sich bringen und ließ seine Augen ungeduldig über die Zeilen gleiten.
Sein Lesefluss geriet jedoch umgehend ins Stocken, als sein Blick auf die Adresse fiel, bei der er sich am kommenden Freitag zu melden hatte.
Mit aufgestellten Nackenhaaren wiederholte er den letzten Satz.
Was für eine Ausbildung?
Das, was er Alina kurz vor ihrer Flucht abverlangt hatte beziehungsweise abzuverlangen gedacht hatte, hatte er seit ihrer
Weitere Kostenlose Bücher