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Fuehre mich in Versuchung

Fuehre mich in Versuchung

Titel: Fuehre mich in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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nippte vorsichtig an dem dampfenden Kaffee. „Das tut gut.“
    Er trank aus, stellte die Tasse ab und sank wieder zurück auf die Couch, dabei nach Susans Hand greifend.
    Sie rüttelte ihn. „Hey, nicht wieder einschlafen! Es ist Zeit fürs Frühstück!“
    Ohne die Augen zu öffnen, zog er sie an sich. Er atmete scharf ein, während er ihr mit der Hand durchs Haar strich.
    „Ich hätte viel lieber dich zum Frühstück“, murmelte er heiser und beugte sich gerade so weit vor, dass sein Mund dicht vor ihrem war.
    Erschauernd öffnete Susan die Lippen. Cords Atem duftete nach Kaffee, und langsam schob er die Zunge in ihren Mund und erforschte das zarte Innere. Dabei streichelte er langsam ihren Rücken hinab.
    Susan vergaß das Frühstück. Sie legte die Arme um Cords Nacken, wühlte die Hände in sein Haar. Es fühlte sich so gut an, in seinen Armen zu liegen. Sie spürte seine Hände auf ihrem Körper. Er umfasste ihren Po und presste Susan an sich.
    Ihr schwindelte vor Lust, sie war unfähig, ihr glühendes Begehren zu unterdrücken. Cord wusste genau, was er tun musste. Mit einer kurzen Bewegung schob er ihren Rock hoch und drückte seine heißen Handflächen auf die Haut unter ihrem Slip.
    Susan stöhnte laut auf, aber der Laut wurde von seinem Kuss verschluckt. Sanft knabberte Cord an ihrer Unterlippe.
    Susans Herzschlag beschleunigte sich. Diese Lust machte sie schier verrückt, willenlos presste sie ihre Hüften an seine. Cord küsste ihren Hals, fuhr mit der Zungenspitze über die empfindsame Haut. Erregt stöhnte Susan auf. Sie wollte Cord alles geben, sehnte sich danach, mit ihm zu verschmelzen.
    „Zwei Minuten noch!“, rief Emily aus der Küche.
    Susan hörte es, aber die Worte ergaben keinen Sinn für sie. Cord stöhnte und fasste sie noch fester um den Po, dann ließ er widerstrebend von ihren verlockenden Kurven ab. „Ich dachte, die Zweiminutenwarnung gibt’s nur im Football“, murmelte er und schob Susan sanft von sich weg.
    Sie setzte sich benommen auf, um Fassung bemüht. „Wahrscheinlich willst du vor dem Frühstück noch ins Bad“, murmelte sie und erklärte Cord den Weg zum Gästebad. „Komm in die Küche, wenn du fertig bist.“
    Sie brauchte einige Minuten, bis sie wieder in die Küche gehen konnte. Ihr wurde bewusst, dass sie zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder mit einem Mann frühstückte. Und nicht mit irgendeinem Mann! Es war ein Mann, der jeden anderen im Vergleich blass aussehen ließ. Wieder überlief sie ein Schauer des Begehrens, und bei dem Gedanken, dass sie vor ein paar Minuten auf der Couch fast mit Cord geschlafen hätte, während Emily in der Küche war, wurde sie rot.
    Als Cord im Türrahmen erschien, klopfte ihr Herz zum Zerspringen.
    Emily begrüßte ihn mit einem strahlenden Lächeln. „Cord Blackstone, du siehst ja noch besser aus als früher!“
    Er brauchte einen Augenblick, um die Mutter seines Jugendfreundes wiederzuerkennen, doch dann erhellte ein Lächeln sein Gesicht.
    „Mrs. Ferris!“ Er ging zu ihr, umarmte sie und küsste sie auf die Wange.
    Emily lachte und tätschelte seine Wange. „Dieser Bart! Du siehst ja wie ein Verbrecher aus! Setz dich. Bestimmt magst du deine Spiegeleier immer noch von beiden Seiten gebraten?“
    „Ja, Ma’am.“
    Früher als es Susan lieb war, hatten sie das Frühstück beendet, und schweren Herzens brachte sie Cord zur Tür.

6. KAPITEL
    C ords Blick war undurchdringlich, doch er streichelte Susan über die Schulter. Auf ihrer seidig weichen Haut zog er mit einem Finger eine heiße Spur bis zu ihrem Kinn. Er sagte kein Wort – denn das Feuer, mit dem er ihre Lippen in Besitz nahm, sagte ihr alles, was sie zu wissen brauchte.
    Leise stöhnend sank sie gegen Cord, umfasste sein Gesicht mit den Händen und gab ihm auf Zehenspitzen einen Kuss.
    „Wie siehst du eigentlich ohne Bart aus?“, fragte sie verträumt.
    „Immer noch wie ich, würde ich sagen. Warum? Willst du es wissen?“
    „Mhm“, sagte sie und überließ es Cord, diese Antwort zu interpretieren. „Wie lange hast du ihn schon?“
    „Erst seit diesem Winter. Ich hatte eine Woche lang keine Gelegenheit, mich zu rasieren. Erst da habe ich gemerkt, was für eine Zeitverschwendung es ist, es jeden Tag zu tun, wenn er doch wieder nachwächst. Also habe ich ihn stehen lassen.“
    Sie strich mit dem Finger über sein Kinn. „Hast du ein Grübchen am Kinn?“
    Lachend entzog er sich ihr. „Nun, das kannst du gleich selbst feststellen“, neckte er sie, nahm

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