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Fuehre mich in Versuchung

Fuehre mich in Versuchung

Titel: Fuehre mich in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Sonnenaufgang wieder denken, bis dahin zählte nur das süße Fieber zwischen ihnen.
    Cord war unendlich zärtlich. Mit seinen Küssen und erfahrenenHänden brachte er Susan an den Rand des Höhepunkts, bevor er sich mit ihr auf den Sitz legte.
    Lustvoll wand sie sich, und sie stöhnte verlangend, während sie mit geschlossenen Augen den Kopf hin und her warf. Quälend lange saugte Cord an ihren Brüsten und ließ die Zunge abwechselnd um ihre Brustspitzen kreisen. Heiße Erregung durchfuhr sie.
    Zärtlich strich er mit dem Mund von ihren Brüsten weiter hinunter zu ihrem Bauch. Sein Bart kitzelte rau über ihre seidenweiche Haut, sodass Susan vor Lust aufstöhnte. An ihrem Nabel verweilte er lange, bevor er weiter zu ihrer intimsten Stelle vordrang.
    Ein erstaunter Schrei entrang sich ihr, als Cord sie mit seinem Mund eroberte und in rascher Folge mit der Zunge in sie eindrang, was sie so erregte, dass sie kaum atmen konnte. Susan fuhr mit den Fingern durch sein feuchtes Haar, während diese Lust sie fast verrückt machte. Mit seiner Zunge brachte Cord sie schier um den Verstand, bis sie zum Hö-hepunkt kam. Dann hielt er sie fest, bis sie wieder ruhig in seinen Armen lag.
    „Cord?“, fragte sie verunsichert. „Und was ist mit dir?“
    „Mir geht’s gut.“ Zärtlich küsste er sie. „Ich möchte nur nicht, dass du etwas machst, was du morgen bereust.“
    Seine Rücksicht rührte sie, doch die Lust, die er ihr gerade geschenkt hatte, reichte ihr nicht. Sie wollte ihn in sich spüren. Sanft berührte sie sein Ge sicht.
    „Ich will dich“, sagte sie leise. „Alles andere ist mir egal.“
    Ein Schauer überlief ihn. Ohne zu zögern legte er sich über sie, schob ihre Beine auseinander und drang mit einem lauten Stöhnen in sie ein. Dabei zitterte er, wie sie es noch nie erlebt hatte. Susan versuchte ihn mit der nachgiebigen Weichheit ihres Körpers zu trösten, aber viel zu früh schrie er seine Befriedigung heraus und sank auf ihr zusammen.
    Dann erst wurde ihnen ihre unbequeme Lage bewusst. Während der Hitze ihres Liebesspiels hatten sie es kaum bemerkt, aber jetzt spürten sie den Schaltknüppel, das Lenkrad, die Türgriffe überall. Cord versuchte vergeblich, in eine ordentliche Position zu kommen, ohne sich zu verrenken.
    „Hinten hätten wir es bequemer. Ich weiß gar nicht, wieso wir das nicht gleich gemacht haben.“
    Nachdem er den Rücksitz nach hinten ausgeklappt hatte, hatten sie bedeutend mehr Platz, auch wenn Cord seine langen Beine immer noch nicht ganz ausstrecken konnte. Susan spürte die Kälte nicht mehr. Sie wickelten sich in die Decke, und Susan schmiegte sich zufrieden an Cord.
    „Ich bin so müde“, murmelte sie und unterdrückte ein Gähnen. Sie wollte nicht schlafen, damit sie keine Zeit mit ihm versäumte, aber ihr Körper forderte sein Recht ein. Der Stress der letzten Wochen, die emotionale Anspannung und die Angst, die sie heute erlebt hatte, machten sich nun bemerkbar. Ihre Glieder waren bleischwer, und sie konnte die Augen einfach nicht mehr offen halten.
    Wieder gähnte sie und schloss die Augen. Sie legte die Hand auf Cords Brustkorb, wo sie das starke, gleichmäßige Schlagen seines Herzens spüren konnte.
    „Ich liebe dich“, sagte sie leise. Wenigstens jetzt, wo Frieden zwischen ihnen herrschte, wollte sie ihren Gefühlen Ausdruck geben.
    „Ich weiß“, flüsterte er an ihrer Schläfe und hielt Susan fest, bis sie einschlief.
    Das gleichförmige Prasseln des Regens auf das Dach und die Dunkelheit, die sie umgab, schläferten auch ihn ein. Ihm war warm, er war trocken und angenehm zufrieden. Susan lag so weich und zerbrechlich in seinen Armen, dass er sich von Anfang an hatte bemühen müssen, ihr nicht aus Versehen wehzutun.
    Als sie heute Nachmittag so geweint hatte, war ihm gewesen, als hätte sie ihm in den Magen geboxt. Es tat ihm leid, dass er schuld an ihren Tränen war. Dabei war er nur wütend gewesen, dass Preston verschwunden war und alles auf sie abgewälzt hatte. Um Susans willen musste diese Geschichte ein Ende haben, und zwar so bald wie mög-lich. Sie war am Ende ihrer Kräfte, physisch und psychisch.
    Und sie liebte ihn. Früher hätte ihn so etwas verrückt gemacht, au-ßerdem hatte er kein Interesse an den Verwicklungen, die sich daraus ergaben.
    Judiths Tod hatte ihn tief verwundet, und seither hatte er sich instinktiv geschützt, damit ihm das nicht noch einmal passierte … doch dann war Susan gekommen. Sie hatte ohne Weiteres seinen Schutzschild

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