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Führe mich nicht in Versuchung

Führe mich nicht in Versuchung

Titel: Führe mich nicht in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Byron
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gleiche Art und Weise in die Höhe, wie er es immer tat. »Aber Sir, ich gedenke doch lediglich mein Frühstück einzunehmen, wie Ihr es getan habt.« Sie drückte ihn wieder auf die Kissen hinab und umfing seine Männlichkeit mit ihren Händen.
    Er sog seinen Atem ein. »Pandora, deine Nägel.«
    Sofort ließ sie von ihm ab, peinlich berührt von ihrer Ungeschicktheit. Das hier war doch nicht ganz so einfach, wie sie es sich vorgestellt hatte. Vielleicht sollte sie nicht ihre Hände gebrauchen. Sie beugte ihren Kopf und öffnete den Mund.
    »Vorsicht ... deine Zähne ...«
    Sie zog den Kopf zurück, setzte sich auf ihre Fersen und starrte auf die Stelle, an der ihre Hände und ihr Mund gewesen waren. »Ich weiß nicht, was ich tun soll«, flüsterte sie enttäuscht. »Bitte zeig es mir.«
    »Schon gut«, erwiderte er mit einem gezwungenen Lächeln. »Du musst es gar nicht tun.«
    »Ich weiß« entgegnete sie. »Aber ich möchte es ... für dich, Max.«
    Er atmete tief ein und betrachtete forschend ihr Gesicht. Und dann rutschte er ein Stück hinauf, bis er eine halb sitzende Position am Kopfteil eingenommen hatte, griff nach ihrem Gesicht, umfasste es mit seine Händen und küsste sie tief, wobei er sanft an ihrer Zunge sog, damit spielte, sie umkreiste und erneut daran sog. »Genau so«, sagte er dann leise, umfasste ihren Hinterkopf und schob sie an sich hinunter.
    Sein Kuss, seine stille Ermutigung und seine Geduld verschlugen ihr den Atem. Sie folgte dem schmalen Pfad, den sein Haar auf seinem Bauch hinterließ, bis sie das Nest erreicht hatte, das seine Männlichkeit umgab.
    Sie umfasste ihn sanft mit ihren Händen - so sanft, dass ihre Fingerkuppen die Beschaffenheit der zarten Haut spürten, die sie an die Feinheit eines Rosenblatts erinnerte.
    »Genau so, Liebling«, sagte er, und seine Finger gruben sich in ihr Haar.
    Mit neuer Zuversicht umfing sie ihn mit ihrem Mund, schmeckte seine Haut, die bis zum äußersten gespannt schien, und begann sanft zu saugen. Sein Körper erstarrte und er schien noch größer und härter zu werden.
    »Oh, Gott«, stöhnte er.
    Sie nahm ihn fester und fester, benutzte ihre Hände und ihren Mund, um ihn zu streicheln, um von ihm zu nehmen, wie er von ihr genommen hatte.
    »Hör auf, Jillian«, keuchte er. Sein Körper vibrierte vor Erregung, und seine Hände umfassten ihren Kopf. Aber er schien sich nicht sicher, ob er ihn wegschieben oder noch näher an sich pressen sollte. »Du möchtest sicherlich nicht ...« Aber sie wollte ... irgend ... irgendetwas. Ihre Haut brannte und ihr Herz klopfte im Rhythmus seiner Bewegungen. Sie wollte nach ihm duften und nach ihm schmecken. Sie wollte, dass jeder Teil von ihm auch ein Teil von ihr war.
    »Verdammt, hör auf, bevor es zu ...«
    Seine Proteste gingen in einem Stöhnen unter, und er hob sich ihr entgegen und hielt den Atem an.
    Und wieder verspürte sie ein Gefühl der Lust, aber es war eine sanfte Liebkosung in ihrem Inneren, eine tiefe Zufriedenheit, dass Max und sie etwas geteilt hatten, was sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hatte. Sie verstand es nicht genau, aber sie wußte, dass es so war. Er war ebenso ein Teil von ihr wie sie von ihm. Sie gehörten einander nun vollkommen.
    Sie ließ ihn los, glitt an seinem Körper hinauf und bot ihm ihren Mund dar. Seine Arme schlossen sich um sie, zogen sie zu sich, pressten sie gegen seine Brust, als wollte er sie nie wieder loslassen.
     

Kapitel 31
    Zum ersten Mal, seit sie sich ewige Treue geschworen hatten, fühlte sich Jillian wirklich verheiratet.
    Max saß an seinem Schreibtisch im Arbeitszimmer und las eine Reihe von Briefen, die er vor sich liegen hatte, während sie es sich in einer Ecke des Sofas gemütlich gemacht hatte und ihn schweigend betrachtete. Von Zeit zu Zeit, wenn er aufblickte, tauschten sie ein kleines Lächeln.
    Sie hatte sich wirklich wie seine Frau gefühlt, als Max sie nach ihrem >Festschmaus<, wie er es nannte, in den Armen gehalten hatte, sie zusammen das kleine Speisezimmer betreten und ein spätes Frühstück zu sich genommen hatten. Später hielt Max dann die Tür zu seinem Arbeitszimmer auf und lud sie stumm ein, ihm Gesellschaft zu leisten.
    Er wollte sie in seiner Nähe.
    Ihr Herz war so voll, dass es vor Glück schmerzte.
    Sie hörte den Türklopfer, bewegte sich aber nicht. Die Gesellschaft hatte bereits bemerkt, dass der Herzog und die Herzogin von Bassett nach London zurückgekehrt waren, und im Laufe des Nachmittags hatten

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