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Führe mich nicht in Versuchung

Führe mich nicht in Versuchung

Titel: Führe mich nicht in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Byron
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sie, während sie sich ihm weiter öffnete, sich gegen seine Hand presste, sich ihm mit ihrem ganzen Wesen hingab, ihm alles darbot.
    Das hatte sie schon immer getan.
    Er war derjenige gewesen, der voller Angst vermieden hatte, ihr zu viel zu geben, ihr einen Platz in seinem Leben einzuräumen. Aus Angst, nicht in der Lage zu sein, die Leere zu füllen, die sie hinterlassen würde. Und er hatte die Gleichgültigkeit gefürchtet, die gewiss kommen musste. Aber wenn er hart genug kämpfte, genug gab, dann wäre sie vielleicht abzuwenden.
    Er glitt hinunter, legte sich zwischen ihre Oberschenkel, beugte ihre Knie und ließ seine Hände unter ihr Hinterteil gleiten. Dann hob er ihre Hüften, um sie zu betrachten, ihre geschwollenen Falten zu studieren, die sich für ihn öffneten, auf ihn warteten. Nur auf ihn.
    »Max«, keuchte sie, »was hast du vor?«
    Er atmete den berauschenden Duft, der niemals aus einem Flakon kommen konnte, sondern von Jillian allein stammte. Er hätte sie am liebsten verschlungen. Er warf ihr ein entwaffnendes Lächeln zu und senkte seinen Kopf. »Einen Festschmaus genießen, Hoheit.«

    »Oh!« schrie Jillian, als sie die Wärme von Maxens Mund spürte. Aufgeregt nahm sie wahr, wie ein Gefühl der Feuchtigkeit durch sie hindurchfuhr, als seine Zunge sie berührte und zu erkunden begann. Dann legte er ihre Beine über seine Schultern und befreite seine Hände, um sie mit festen, tiefen Strichen und zärtlichen Liebkosungen an einer Stelle berühren zu können, die immer schneller und schneller zu pulsieren schien, während ihre Lust zu einem Schmerz wurde, der keinen Teil von ihr unberührt ließ.
    Ihr Fleisch brannte heißer und heißer. Flammen der Lust breiteten sich in ihrem Körper aus, als sie das Kratzen seines Morgenbartes spürte, die Bewegung seiner Zunge und das sanfte Knabbern seiner Zähne. Er packte ihre Hüften fester, begann zu stöhnen und in sie hineinzuatmen.
    Sie wölbte sich ihm entgegen, und er gab sich der Versuchung hin und drang in sie ein. Sie schob sich ihm entgegen, bewegte sich auf und ab, auf und ab, immer schneller und schneller und presste sich immer härter gegen ihn ...
    Die Lust explodierte in ihrem Inneren.
    Sie rang nach Luft und begann zu schluchzen, als ihr Körper von Krämpfen erfasst wurde, die sie überwältigten und sie bis zur Erschöpfung schüttelten, so dass sie das Gefühl hatte, sie würde sterben. Mit einer Zärtlichkeit, die an Verehrung grenzte, entließ er sie aus seinem Griff und legte ihre Beine auf das Bett. Die Krämpfe ließen nach und ihre Muskeln, ja selbst ihre Knochen, schienen zu schmelzen.
    Max hob seinen Kopf und starrte sie an, während er ihr zärtlich über den Bauch und ihr Hinterteil und ihre Brüste streichelte. Er atmete tief durch und lächelte. »Jetzt«, sagte er leise, »rieche ich nach dir.«
    »War das schicklich, Max?« fragte sie erschöpft, überzeugt, dass es das bestimmt nicht gewesen war. Aber im Grunde scherte es sie nicht. Es war wundervoll gewesen.
    »Zwischen uns ist nichts unschicklich, Pandora«, entgegnete er und seine Stimme glich einem tiefen Brummen.
    Ein ungeahntes Glücksgefühl durchströmte sie. jetzt war alles gut. Er hatte sie Pandora genannt. Er hatte alles, was sie zu geben imstande war, in einem ganz besonderen Akt genommen. Sie wußte nun, dass er sie wirklich als Teil seines Lebens akzeptiert hatte.
    Sie blickte an ihm hinab, wie er dort auf den Knien hockte, und betrachtete das Ding zwischen seinen Beinen - von dem sie immer noch nicht wußte, wie sie es nennen sollte -, das sich in die Höhe drängte, ihre Fantasie anregte und eine neue Welle der Lust in ihr entzündete. Sie lächelte, während auch sie sich vor ihm auf die Knie hockte. »Nichts, Max?« fragte sie, presste ihre Handflächen gegen seine Brust, so dass er auf den Rücken fiel, die Beine links und rechts von ihr.
    Er hob die Augenbrauen auf diese gewisse Weise, die nur ihm eigen war. »Nichts«, entgegnete er heiser, als eine ihrer Haarsträhnen über seine Lenden hinweg strich.
    Sie beugte sich über ihn und umfasste ihn mit ihrer Hand. »Wie wundervoll«, sagte sie und schob ihre Handflächen unter sein Hinterteil, um ihn zu heben, wie auch er sie gehoben hatte. Aber er war etwas zu schwer für sie.
    »Vorsicht Pandora«, sagte er warnend und stützte sich auf seine Ellbogen, »dies ist eine Schachtel, die du vielleicht nicht gerne öffnen möchtest.«
    Sie schob ihr Haar über eine Schulter und zog die Augenbrauen auf die

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