Für Emma & ewig
Wie der Bootssteg war es aus groben Holzplanken gebaut und bestand hauptsächlich aus einer überdachten, mit Außenwänden versehenen Veranda. Ein kleiner Trampelpfad führte hinunter zum Bootsanleger.
Emma sah hinauf zu den Baumwipfeln, durch deren Blattwerk kaum die Sonne drang, und horchte auf die Stille. Ehrfürchtig flüsterte sie: “Das ist ein magischer Ort.”
B. B. winselte und sprang behände vom Boot auf den Anleger. Sofort lief er schnüffelnd zum Ufer.
Casey sah Emma immer noch an und fragte: “Ist das okay?”
Emma nickte. “Er läuft nicht weg. Er will sich nur ein bisschen umsehen.”
“Wenn er zu weit wegläuft, landet er auf der Kuhweide der benachbarten Farm. Aber mehr kann nicht passieren. Eigentlich sind wir allein.”
Er berührte mit einem Finger den Reißverschluss ihrer Jacke, genau zwischen den Brüsten. Ohne die Sonnenbrille abzusetzen, murmelte er: “Jetzt ziehst du das Ding aber aus, oder?”
Zitternd nickte Emma. “Ja.” Sie kam sich plötzlich unsicher vor, unbeholfen. Schüchtern war sie nun wirklich nicht, aber es war lange her, dass sie die Freizügigkeit eines Aufenthalts am See genossen hatte. Hier trug man nicht viel mehr als seine Badebekleidung, die mal knapper, mal weniger knapp ausfiel. Ihr Bikini war nicht besonders sexy geschnitten, er verbarg so viel oder so wenig wie ein normaler BH und Slip.
Doch das war es nicht, was sie zögern ließ. Sie wusste, gleich würde Casey sie berühren. Gleich würden sie Sex haben. Fast hätte sie schon bei dem Gedanken daran gestöhnt. Sie lenkte ihre Aufmerksamkeit auf Caseys breite Brust und zog ihren Reißverschluss herunter, ohne ihn anzusehen. So stand sie vor ihm. Er saß wieder im Fahrersitz, sodass sein Gesicht auf einer Höhe mit ihren Brüsten war und seine Knie ihre Beine umfingen.
Jetzt nahm er seine Sonnenbrille ab, streckte die Hände aus und zog ihr langsam die Jacke aus. Er ließ seinen Blick genüsslich über ihren Körper wandern, während er ihre Jacke auf die Bank neben sich fallen ließ.
Über ihnen raschelten die Blätter. Das Wasser plätscherte leise, ein Vogel zwitscherte. Keiner von ihnen sagte ein Wort.
Casey legte die Hände um ihre Oberschenkel, sodass Emma wohlig erschauerte. Er streichelte sie, ließ seine Hände nach oben zu ihrer Taille gleiten, wo er seine Daumen in Richtung ihres Bauchnabels ausstreckte. Er begann, ihren Bauch zu streicheln, betrachtete das Spiel seiner Finger auf ihrer Haut und küsste dann mit offenem Mund die Erhebung ihrer Brüste, ihr Dekolleté, ihren Rippenbogen.
Zitternd vor Lust legte Emma ihm die Hände auf die Schultern. “Casey …”
“Ich dachte, du wärst für immer verschwunden. Aber jetzt bist du wieder da, und es kommt mir vor, als wärst du nie fort gewesen.” Er berührte ihren Nabel mit seiner Zunge und biss sie zärtlich in den Bauch. Heiser fügte er hinzu: “Darauf habe ich so lange gewartet.”
Emma schloss die Augen und ließ ihre Finger durch sein dichtes, von der Sonne gewärmtes Haar fahren. Sie streichelte seinen Nacken, dann zog sie ihn an sich. “Ja.”
Seine Hände wanderten weiter, umfassten ihren Po. Leise stöhnend vergrub er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Dann fing er an, eine Spur heißer Küsse auf ihrer Haut zu ziehen, bis er schließlich ihre Brustwarze mit seinen Lippen umschloss.
“
Casey.”
Im nächsten Moment stand er auf, und Emma lehnte sich in seine Arme, hob den Kopf und öffnete ihre Lippen, um seinen Kuss zu empfangen. Seine Zunge umspielte ihre in einem erregenden Tanz. Sie spürte, wie seine Erregung sich gegen ihre Hüfte presste, und unterdrückte ein Stöhnen. Seine zitternden Finger streichelten sie so zart, dass ihr schwindlig wurde.
Er hob den Kopf und sah sie an. Die Lust in seinem Blick raubte ihr den Atem, und er küsste sie wieder, langsam, genießerisch. An ihren Lippen flüsterte er heiser: “Emma, so gut dir dieser Bikini auch steht – ich kann an nichts anderes mehr denken, als dass du ihn ausziehst.”
Emma sah sich um. Niemand war zu sehen. Trotzdem … “Es … es ist lange her, dass ich es im Freien gemacht habe.”
“Sch.” Casey drückte sie und schloss die Augen. Drei Atemzüge später hatte er sich wieder unter Kontrolle. Trotz seiner unbändigen Lust zog er sie an sich und flüsterte ihr leise ins Ohr. “Wir werden es nicht ‘machen’, wir werden uns lieben. Lass uns nach oben in die Hütte gehen. Dort sind wir völlig ungestört.” Er begann ihren Hals zu küssen,
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