Für Emma & ewig
und sank auf die Matratze, immer noch atemlos, immer noch zitternd. Ihre Augen sahen verträumt aus, schläfrig. Tränenfeucht.
Er wollte mehr.
Er wollte alles.
Casey kam auf die Knie und betrachtete die fürs Erste befriedigte Emma. Aber bei diesem einen Mal würde es nicht bleiben. Er begann wieder, sie zu streicheln, öffnete ihre Schenkel noch weiter, berührte sie diesmal mit beiden Händen, fuhr über ihre empfindlichen Brustwarzen. Er schwelgte in der Berührung ihrer weichen, warmen Haut. Davon hatte er immer geträumt.
“Ich spüre es, Emma. Was immer damals zwischen uns war, es ist immer noch da.”
Sie hatte die Augen geschlossen und das Gesicht leicht abgewandt. Sie nickte, schniefte, und aus ihren Augen kullerten Tränen.
Mit sorgenvoller Miene ließ Casey seine Finger über ihren Körper wandern, über ihren Bauch, durch ihr Schamhaar, zwischen die Beine. Sie war nass, geschwollen, sie pulsierte. Er sah, wie sie die Augen öffnete … und glitt mit seinen Fingern in sie hinein.
Leise schrie sie auf und wand sich auf den Laken.
“Gib es zu, Em. Sag es.” Er wartete, doch sie blickte ihn ausdruckslos an. Fast hätte es ihn zerrissen. Mit zusammengebissenen Zähnen sagte er: “Sag mir, dass es immer noch da ist. Sag mir, dass du etwas für mich empfindest.”
Sie schluckte und schenkte ihm ein unsicheres Lächeln. Sie sah so unglaublich schutzlos aus, als sie jetzt flüsterte: “Ich habe immer etwas für dich empfunden, Casey.” Ihre Stimme brach, und sie legte eine Hand auf sein Herz. “Immer.”
Die Gefühle, die in ihm aufwallten, raubten ihm den Atem. Er konnte keine Sekunde länger warten. Schnell holte er ein Kondom aus der Tasche seiner Shorts und streifte es sich in Rekordzeit über. Emma wartete ab, bis er so weit war, dann setzte sie sich auf und warf ihn auf den Rücken. Immer noch mit Tränen in den Augen, immer noch mit diesem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen, sah sie ihn an. “Jetzt bin ich dran.”
Casey stöhnte. Dieses verführerische Schnurren würde ihn noch umbringen. Er verkrampfte sich kurz, als sie mit beiden Händen seine Erektion umfasste und begann, ihn langsam zu streicheln.
Nach einer Weile hob sie sich über ihn und ließ ihn so betont langsam in sich gleiten, dass er beinahe den Verstand verlor.
“Emma …” Er spürte jede kleinste Regung von ihr, jede minimale Berührung. Ihre weichen Beine, die sie nun um seine Hüfte schlang, ihren Po auf seinen Oberschenkeln. Ihre Hände, die auf seiner Brust lagen und die Enge ihres Körpers, wenn sie sich auf und ab bewegte.
Ihre Brüste streiften seine Hände, seinen Mund. Er mochte es, wenn sie auf ihm saß – aber sie war ihm viel zu weit weg! Es verlangte ihn nach der Berührung ihres Körpers. Also zog er sie an sich, sodass er sie überall anfassen konnte. Ihren Rücken, ihre sinnlichen Hüften, ihre festen Pobacken. Er küsste sie tief und leidenschaftlich und hörte auch nicht auf, als er seinen eigenen Höhepunkt kommen spürte.
Sie umschlang ihn fest mit ihren Beinen und behielt den Rhythmus bei. Er hatte keine Chance, sich zurückzuhalten, das Ende hinauszuzögern. Mit einem lauten Stöhnen explodierte er und spürte im gleichen Moment, wie auch sie erzitterte. Atemlos klammerten sie sich aneinander und spürten, wie die Wellen der Erregung langsam verebbten.
Casey konnte ihren wilden Herzschlag auf seinem Kinn fühlen und drückte ihr einen Kuss auf die Brust. Emma fuhr ihm durchs Haar, liebkoste ihn und zog ihn immer wieder fest an sich. Lange genossen sie ihre Befriedigung. Casey hatte das Gefühl, endlich komplett zu sein. Endlich hatte er gefunden, was ihm so lange gefehlt hatte.
Jetzt musste er noch etwas anderes erledigen. Vorsichtig streckte er sich auf dem Bett aus. Emmas Kopf ruhte auf seiner Brust.
Er war immer noch in ihr, als er ihre Schläfe küsste und sagte: “Und jetzt reden wir.”
“Mmm.” Sie spielte mit seinem Brusthaar. Casey hörte die Schläfrigkeit in ihrer Stimme. Richtig, sie hatte viel zu wenig geschlafen. “Über was?”
Casey betrachtete die schiefen Dachbalken und zog Emma an sich, sodass sie ihm nicht entwischen konnte. “Über dich.” Er bemühte sich, ruhig und sachlich zu klingen. “Über das, was in der Nacht geschehen ist, als du zu uns kamst.”
Sofort verkrampfte sie, aber er gab nicht nach. Das war einfach zu wichtig. Sie versuchte sich von ihm loszumachen, aber er streichelte sie einfach weiter, um sie zu beruhigen, ihr ein Gefühl der
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