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Für Emma & ewig

Für Emma & ewig

Titel: Für Emma & ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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begann, ihr Kinn und ihren Hals zu küssen.
    “Bist du jetzt nicht sauer?”
    “Weil du mich dauernd ärgerst? Nein. Mir machen deine Bemühungen Spaß.”
    “Unglaublich.”
    Selbstzufrieden grinste Damon sie an. Jetzt hatte er sie überrascht. “Wie viele Verabredungen sind fällig?”
    Sie sah ihm tief in die Augen, drückte ihren Mund auf seinen und wisperte: “Lassen wir es darauf ankommen.”
    Kaum berührten ihre Lippen seinen Mund, war Damon ihr verfallen. Sie war einfach süß und so frech. Eine herrliche Kombination.
    Der Kuss endete langsam. Ceily leckte sich über die Lippen, seufzte und lehnte ihren Kopf an seine Brust. “Soll ich dir beibringen, wie man auf einem Grashalm bläst?”
    Seit Jahren war Damon nicht mehr so scharf auf eine Frau gewesen – und sie wollte ihm beibringen, wie man auf einem Grashalm bläst! Das hatte noch keine Frau zu ihm gesagt. Er lachte. Mit jedem Moment mochte er sie lieber. “An nichts anderes habe ich gedacht. Blasen. Mit einem Grashalm, völlig klar.”
    Sie stach ihm in die Seite. “Lügner.”
    Er legte den Arm um sie, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. “Kann sein, dass das eine blöde Frage ist, aber: Was macht ein intelligentes Mädchen wie du in Buckhorn?” Sie wäre in der Stadt besser aufgehoben.
    Sie sah ihm ins Gesicht. “Das ist mein Zuhause. Wo sonst sollte ich also sein?”
    Als sie das sagte, kam er sich blöd vor, dass er ihr die Frage überhaupt gestellt hatte. Er war mit einer gewissen Geringschätzung hierhergekommen, denn in dieser Stadt hatte Emma so viel Schlimmes erlebt. Doch Buckhorn hatte durchaus seinen Charme. Die Gelassenheit der Menschen, die Weite, das Gefühl von Angekommensein – das war Nahrung für die Seele. Fast konnte er sich vorstellen, selbst hier zu wohnen. “Besitzt dein Großvater viel Land?”
    Sie seufzte melancholisch. “Oh ja. Aber demnächst wird er wohl das meiste davon verkaufen müssen. Unter anderem auch dieses Stück hier, deshalb bin ich mit dir hierhergekommen. Ich weiß nämlich nicht, wie lange ich das noch genießen kann.”
    “An wen verkauft er denn? An irgendwelche Bauträger?”
    “Er will eigentlich nicht, aber er braucht das Geld. Also …” Sie zuckte die Achseln.
    Damon gefiel der Gedanke nicht, dass Ceily bald auf etwas verzichten musste, das sie so liebte, aber gleichzeitig überlegte er schon, ob sich das nicht ändern ließe. Es wäre eine Schande, wenn dieses herrliche Fleckchen Erde einem hässlichen Einkaufszentrum oder Parkplätzen weichen müsste. Aber ein paar kleine Hütten am Fluss … das wäre doch hübsch. Und sicher auch lukrativ.
    Doch er konnte nicht darüber nachdenken, das Land zu kaufen, ohne an Ceily zu denken. Sie war Mitte dreißig, Single – und … “Wieso ist eine so wunderbare, sexy Frau wie du eigentlich nicht verheiratet?”
    Sie lächelte, und ihre Wangengrübchen zeigten sich. “Ich schätze mal, meine Ansprüche sind zu hoch. Und die guten Männer sind alle schon weg.”
    “Und wie sehen diese Ansprüche aus?”
    “Mmm. Mal sehen.” Komischerweise lag ihre Hand auf seiner linken Brustwarze. Wenn sie ihn noch einmal so streichelte, würde er in den kalten Bach springen müssen, um seine Erregung loszuwerden. “Er müsste ein einfühlsamer Mann sein wie Sawyer Hudson.”
    Dunkle Wolken zogen in Damons Innerem auf. “Casey Hudsons Vater?”
    “Ja. Sawyer ist hier der Arzt – und alle lieben ihn. Er ist nahezu perfekt. Aber mein Mann müsste dazu noch mutig und draufgängerisch sein, so wie sein Bruder Morgan, der Sheriff.”
    Damon war schon klar, was als Nächstes kommen würde. “Sag jetzt nicht …”
    “Und so nett wie sein Bruder Jordan, praktisch veranlagt wie Gabe …”
    “Es reicht.” Damon rollte sie neben sich. Warnend sagte er zu ihr: “Ich glaube, du ärgerst mich schon wieder.”
    Sie lachte ihn an – natürlich hatte er recht. “Vielleicht. Aber ich war wirklich immer ein bisschen in jeden von ihnen verliebt.” Ihr Blick wanderte über Damons Mund, und sie fügte sanft hinzu: “Und da konnte bisher keiner mithalten.”
    Damon sah sie erstaunt an. “Lieber Gott. Willst du mich etwa herausfordern?”
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken. “Wie kommst du denn darauf?”
    Damon hatte das Gefühl, sie wusste genau, was sie tat. Aber er hatte noch niemals um eine Frau kämpfen müssen und würde damit auch gar nicht erst anfangen. Er fuhr ihr durchs Haar, legte seinen Mund auf ihren und sagte: “Ich möchte diese Namen

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